Ausstattung gut, Rest naja, Bezahlung schlecht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firma prahlt mit Rekord-Profiten und der Position als de facto Marktführer, während die Bezahlung der Mitarbeiter in der untersten Schublade angesiedelt wird.
Verbesserungsvorschläge
Bezahlung an den Firmenwohlstand & aktueller Lage anpassen.
Obst in der Küche ist kein Ausgleich zu dem sehr mageren Gehalt.
Arbeitsatmosphäre
Entscheidungen werden vergessen, übergangen oder einfach ignoriert.
Wenn eine Entscheidung einem nicht gefällt, wird sich solange hochbeschwert bis der Vorgesetzte keine Lust mehr hat und es durchwinkt.
Kommunikation
Informationen muss man sich erkämpfen, relevante Personen sind oft Wochenlang von morgens bis abends beschäftigt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist stark, sofern man in der In-Group ist,
sollte man sich außerhalb dieser befinden bekommt man wenig mehr als ein Hallo am Morgen.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit von 9-16 Uhr, also 7 Stunden, d.h. man kann etwas mehr als 1 Std. am Tag "legen", flexibel auf keinen Fall.
Interessante Aufgaben
Jeder Tag ist ein Abenteuer an Aufgaben, die mit heutigem Datum als Deadline eingereicht werden.
Gleichberechtigung
Obere Führung ist komplett Männlich.
Abteilungen wie Empfang & Customer Service sind fast ausschl. weibl.
Arbeitsbedingungen
2 große Monitore am Arbeitsplatz, gute pers. Ausstattung mit Diensthandy & kabelloser Peripherie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firmenwägen werden stark gefördert, deutlich stärker als öffentliche Verkehrsmittel.
49€ Ticket wird komplett übernommen, jedoch nur über einen unnötig komplexen Prozess via der App der Deutschen Bahn.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist an der unteren Überlebensgrenze angesiedelt (lt. Datensatz der Agentur für Arbeit).
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine realen Aufstiegsmöglichkeiten, fast alle Möglichkeiten sind horizontal. Titel-Urwald bei gleichen Aufgaben & Verantwortungen.