Eine tolle Teamlead. Meist transparente Kommunikation, viel Vertrauen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In meinen Bewertungen oben sieht man schon sehr gut, was mir gefällt. Ich persönlich finde auch den Drive im Unternehmen super. Alle haben das selbe Ziel und die meisten vertreten die selben Werte. Ich persönlich habe auch viel dazu gelernt, was das Thema Gleichberechtigung anbelangt und wie wichtig es ist dafür einzustehen.
Und nicht zu vergessen die jährlichen Retreats. Im vergangenen Jahr waren alle Miterarbeite*innen bei einem wunderschönen Retreat in der Nähe von Berlin. Wir haben gemeinsam Sport gemacht, sind in die Sauna gegangen, haben Spaziergänge gemacht. Im Vordergrund stand unsere persönliche Weiterentwicklung, aber auch ein Status Quo der Gründerinnen mit anschließender anonymer Fragerunde. Außerdem haben wir natürlich auch in unseren Teams neue Ziele gesteckt und diese vor dem Team vorgestellt. Dieses Retreat hat den Zusammenhalt stark gefördert. Während des Retreats wurde stets darauf geachtet, dass wirklich jeder den eigenen Bedürfnissen nachkommen kann und den Tag rund um die Meetings frei gestalten kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung ist definitiv ein Punkt...
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterbenefits wären toll. Als Mitarbeiter*in nur zu Beginn ein paar Prozente zu bekommen ist sehr wenig. Die Produkte müssen nicht, wie bei einigen anderen, zu Einkaufspreisen angeboten werden, aber dauerhafte % wären definitiv wünschenswert.
Außerdem bieten die meisten Unternehmen zum Laptop auch eine Hülle für den Transport an. Diese habe ich mir selber kaufen müssen.
Meine persönliche Meinung, wäre der Umstieg auf Slack, anstelle von Teams als Kommunikationsmittel. Hier kann man sich besser organisieren und mMn ist es übersichtlicher.
Natürlich wären auch viele andere Benefits toll, aber dafür ist es ein Start-up...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist natürlich, wie in den meisten Start-ups, häufig stressig, aber das ist das eigene Commitment, wenn man sich in einem Start-up bewirbt. Aber ich persönlich habe nie schlechte Erfahrungen gemacht - die Kolleg*innen sind stets absolut hilfsbereit, jederzeit nett und motiviert.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr transparent. Nachdem gefeedbackt wurde, dass wir uns mehr Transparenz wünschen, wurde dies sofort umgesetzt und mMn stets transparent kommuniziert. Gefeiert wurden die Highs, aber auch die Lows wurden transparent kommuniziert. Sowohl von den beiden Gründerinnen in den monatlichen Teammeetings, als auch innerhalb meiner Abteilung. Dazu gehört für mich auch die Transparenz bezüglich ehrlichem Feedback innerhalb der Abteilung. Konstruktive Kritik wird geschätzt und meist umgesetzt. Auch die Feedbackgespräche sind ehrlich und stets auf konstruktivem Niveau, dass man aus diesen Lernen kann oder in der eigenen Arbeit bestätigt wird. Aus meiner Erfahrung kann ich auch berichten, dass wenn einem mal ein Fehler unterläuft nicht mit dem Finger auf einem gezeigt wird, sondern Unterstützung angeboten wird. Auch das Feedback an meine Vorgesetzte wurde sehr ernst genommen und die ersten Wochen in dem wöchentlichen 1on1 besprochen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr hilfsbereit. Das wird auch gestärkt durch die monatlichen After-Work-Meetings und das jährliche Retreat.
Work-Life-Balance
Als Werkstudentin bin ich selbst für meine Stunden verantwortlich, wenn ich mehr als diese arbeite ist dies immer meine eigene Entscheidung. Man kann den Job als 9-5 Job ausüben, wenn man das möchte. Aber auch sonst sind einem jegliche Freiheiten gesetzt - solange alle Aufgaben fristgerecht erledigt sind (aber das versteht sich hoffentlich von selbst...). Da kann ich aber natürlich nur aus meiner Sicht als Werkstudentin reden - bei Teamleads kann dies natürlich auch anders aussehen. Mir als Werkstudentin steht es frei wann und ob ich ins Büro komme. Alle Festangestellten sollten 3 Tage die Woche im Büro sein. Aber es gibt auch die Möglichkeiten einige Wochen im Jahr aus dem Ausland zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Meine Teamlead ist grandios. Jedes Feedback wird ernst genommen, es wird auf die Stunden geachtet und es ist ihr SEHR wichtig, dass ich viel lerne und nicht stumpf irgendwelche Aufgaben abgeschoben bekomme. Auch die Diversität in meinen Aufgaben ist ihr sehr wichtig. Direkt von Beginn an habe ich viel Verantwortung übertragen bekommen. Auch die Kommunikation ist stets auf Augenhöhe und bei meiner jetzigen Lead nie von oben herab. Auch das Vertrauen, was in mich als Berufseinsteigerin gesetzt wird ist sehr hoch.
Da kann ich natürlich nur von meiner Teamlead sprechen, wie es bei anderen aussieht kann ich persönlich nicht beurteilen.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich liebe 90% der Aufgaben, die ich bekomme. Das ist aber natürlich auch immer abhängig von Tätigkeit zu Tätigkeit. Auch wenn ich bereits vor der Beginn der Tätigkeit viel Erfahrung gesammelt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich hier mit dem meisten gesammelten Know-How rausgehe und das habe ich zu 100% meiner Vorgesetzten zu verdanken.
Arbeitsbedingungen
Ich persönlich arbeite nicht häufig im Office, aber wenn man da ist, ist es sehr gemütlich. Es ist kein riesiges Büro mit wahnsinnig viel Platz, aber es gibt Gruppenarbeitsplätze, ein Sofa zum zurückziehen und einen Meetingraum. Außerdem gibt es eine Küche, die gut ausgestattet ist und einen großen Kühlschrank.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ooia legt großen Wert auf faire Arbeitsbedingungen auch bei den Näher*innen. Verarbeitet werden ausschließlich Stoffe aus Europa, die unter ethisch und ökologisch fairen Standards bezogen produziert. Das Umweltbewusstsein ist definitiv vorhanden, dies wird aber auch durch die Kolleg*innen gepusht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das Gehalt habe ich definitiv nicht bei ooia angefangen. Da hätte ich definitiv bessere Optionen gehabt. Allerdings war dies auch bei einem Start-up nicht meine Erwartung.
Image
Ich kann sagen: ja. Das Image stimmt zu 95% mit dem überein, was kommuniziert wird.