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Das Vorstellungsgespräch glich einem absoluten Klischee. Es fehlte Wertschätzung und eine Begegnung auf Augenhöhe.
Verbesserungsvorschläge
Klischee-Vorstellungsgespräch aus den 90ern, von dem ich dachte, es würde heutzutage nur noch satirisch eingesetzt werden.
Die 1. Frage: Warum haben Sie sich bei uns beworben?
Die 2. Frage: Wie stellen Sie sich die Arbeit bei uns vor?
Die 3. Frage: Wie denken Sie können Sie hier arbeiten oder wie stellen Sie sich Ihren Start hier vor?
Ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass sich großartig mit meinen Bewerberungsunterlagen beschäftigt wurde. Es herrschte ein absolutes, spürbares Machtverhältnis im Gespräch, ohne jegliche Wertschätzung. Ich musste "beweisen", dass ich zu dem Job passe und wieso und wie ich mir den Start denn als "Quereinsteiger" (ich habe Psychologie studiert) und ohne Einweisung oder Trainings vorstelle. (Als wäre es meine Aufgabe mir über eine angemessene Einarbeitung den Kopf zu zerbrechen?). Ich wurde nur ausgefragt zu meinen Vorstellungen zu dem Job, Interesse zu meiner Person gab es leider überhaupt keine, solcherlei Fragen blieben komplett aus. Es wurde sogar ehrlich zugegeben, dass die Vorstellungen zu dem Job vorab stimmen müssen, da eine Zusammenarbeit sonst keinen Sinn mache (Dafür macht man doch Hospitationen?)
Bewerbungsfragen
Alles in allem war es wirklich das furchtbarste Bewerbungsgespräch, zu dem ich je eingeladen wurde. Und auch wenn die beiden Personen nicht vom Fach kommen (HR) sollte man in einem sozialen Bereich doch etwas mehr Sozialkompetenz erwarten können. Vielleicht hilft dies den beiden Personen vom Standort Mitte und Eimsbüttel zur Reflektion und Verbesserung ihrer Gespräche. Im Zweifelsfall aber ansonsten sicher für künftige Bewerber:innen hilfreich. (Nein, die Stimmung kam euch nicht grundlos herablassend und belehrend vor. Ein wertschätzendes Gespräch auf Augenhöhe sieht definitiv anders aus.)