Software developer & Consultant
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Vision für die Firma, gutes Produkt mit viel Potential
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- richtig schlechte Kommunikation, viele Top-down Entscheidungen
- altmodisches Hierarchieverständnis
- Die Entscheidungsträger haben oftmals nicht die nötige Qualifikation für die entsprechenden Entscheidungen
- aktuell ist fast niemand mehr vom alten Team da
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation mit mehr Struktur (an die sich alle halten)
Delegation von Aufgabenbereichen, weniger Ego-Entscheidungen
Definition von Rollen innerhalb des Unternehmens
Fokus auf ein Ziel und nicht auf 10 Ziele gleichzeitig
Mehr Arbeit mit der Community
Arbeitsatmosphäre
Solange kein Mitglied des Managements anwesend war, gelöst und entspannt. Sobald dies nicht der Fall war, ist die Stimmung geprägt von Druck und Anspannung
Kommunikation
Die Kommunikation war zumeist top-down und wenig nachvollziehbar. Zumeist wurde gesagt, dass man sich zu den Entscheidungen schon Gedanken gemacht habe - was allerdings selten der Fall zu sein schien. Diese Entscheidungen sollten nicht hinterfragt werden.
Kollegenzusammenhalt
Das Team selbst ist großartig und von hohem Zusammenhalt innerhalb der eigenen Ebene geprägt. Absolutes Wunschteam mit den besten Kollegen, die man sich vorstellen kann.
Leider ist davon niemand mehr da. .
Work-Life-Balance
Es wurde öfter mit dem impliziten Wunsch nach Mehrstunden gespielt, was allerdings nie angewiesen wurde.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen wurden in der Regel schlecht kommuniziert, trotz Einsatz des hauseigenen PM-Systems
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben selbst waren zumeist adhoc und bunt gemischt, da OpenProject selbst sehr viele Baustellen in mehreren Bereichen hat.
Arbeitsbedingungen
Die Lage ist angenehm im Hackeschen Quartier - Austattung des Büros und die technische Ausstattung der Mitarbeiter lässt wenig offen.
Gehalt/Sozialleistungen
Okay für Berliner Verhältnisse.
Image
Image ist anscheinend alles. Es wird viel auf die Außendarstellung wert gelegt. Auch auf Kosten des internen Klimas.
Karriere/Weiterbildung
OPenProject als Produkt hat viel Lernpotential - es gibt ansonsten keine direkten Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch die flache Hierarchie ist keine erkennbare Karriereleiter vorhanden. Auch ist die Firma nicht mehr groß genug für eine solche Hierarchie