Guter Einblick als Werksstudent im Nebenteam
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vollständiges Code-Review aller Pull Requests, ausführliches Testing und CI, nette Details wie (von Mitarbeitern entwickelte) CI-Screens
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus dem anfangs recht agilen Arbeitsprozess wurden schrittweise Teile wie Aufwandsschätzungen, Scrum-Master und Brundown-Charts entfernt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr beiderseits ehrliche und offene Retrospektiven
Mehr Abstraktion/Isolation zwischen Produktmanagement und konkreter Entwicklungsarbeit und technischen Entscheidungen
Arbeitsatmosphäre
Releases wurden gefeiert und fertige Features präsentiert, persönliches Lob war selten.
Kommunikation
Wöchentliche Demo-Meetings und Management-Updates im Standup hielten alle auf dem Laufenden. Andererseits wurden einige wichtige personelle Entscheidungen unglücklich kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Im damaligen Team stark, die Mehrheit ist allerdings nicht mehr da.
Work-Life-Balance
Als Werkstudent gut: Arbeitszeit wird tageweise mit einer Woche Vorlauf im Kalender eingetragen und ist frei wählbar.
Vorgesetztenverhalten
Im Subteam wurden Entscheidungen meist mehrheitlich getroffen oder zumindest offen begründet. Im Hauptteam gab es mehr Uneinigkeit über Implementierungsdetails und technische Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Im Allgemeinen gab es Wahlmöglichkeiten, nur blieben aufgrund der Teamgröße nicht viele Optionen. Innerhalb der Aufgabe hatte man meist volle Gestaltungsfreiheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht zutreffend
Arbeitsbedingungen
Helle Räume, offene Türen, aktuelle Computer. 4 - 6 Schreibtische pro Raum.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Werksstudenten ohne Abschluss sehr gut.
Image
Viel Open Source und namhafte Kunden
Karriere/Weiterbildung
Die Firma ist zu klein um Aufstiegsmöglichkeiten zu bieten.