Unternehmenskultur und Kommunikation ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Büros, gute Anbindung!
Gute Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge. Fühlen sich Mitarbeitende so, als könnten sie jeden Moment ersetzt werden, führt das zum quiet quitting. Es hat nur Nachteile, sich nicht mit dem Faktor Mensch auseinanderzusetzen.
Verbesserungsvorschläge
Ich kann dem Unternehmen ans Herz legen, die Mitarbeitenden und ihre Bedürfnisse nicht zu übersehen. Dazu zählt auch, eine stringente interne Kommunikation zu fahren, die nicht nur durch einstündige Statements der Führungsrige umgangen wird. Vertrauensaufbau braucht Kontinuität.
Auch Marketing spielt hier eine Rolle - weiche Faktoren sind zwar weniger gut messbar, haben aber trotzdem einen Einfluss auf Mitarbeiterbindung, Zufriedenheit und Fluktuation. Das Unternehmen hat Potential, aber ein Miteinander muss gefördert werden, auch wenn es auf den ersten Blick keine wirtschaftlichen Ziele bedient. Am Ende des Tages wollen wir alle wertgeschätzt und respektiert werden. Auch - oder vor allem - im Job.
Ich wünsche mir mehr Formate, in denen eine zukunftsgerichtete Problemlösung unter Zuhilfenahme von Meinungen aus der Belegschaft gefördert wird. Nicht nur Feedback, sondern Feedforward. Es gibt leider zu wenig Formate, die Mitarbeitende mit einbeziehen und kreative Lösungswege ermöglichen. Und demzufolge leider zu wenig Kreativität, die ausgelebt werden darf.
Arbeitsatmosphäre
Persönlich finde ich, dass sich alle Mitarbeitenden sehr fremd sind. Selbst wenn man sich im Büro sieht, wird teilweise nicht zurück gegrüßt und Namen der Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen sind fremd. Gerade wenn es mal schwierig wird, gibt es kaum ein „Wir-Gefühl.
Kommunikation
Leider Gottes wird intern kaum kommuniziert. Es gibt zwar eine App mit stetigen News, das ist allerdings nicht ausreichend, um wichtige Ereignisse (vor allem in Krisenzeiten) transparent darzulegen. Es werden leider Silos gebildet und die eine Hand weiß nicht, was die andere macht. Dadurch entsteht auch doppelte Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meines Teams auf jeden Fall vorhanden.
Work-Life-Balance
Ich kann meine Arbeitszeit sehr flexibel an mein Privatleben anpassen. Man hat die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten und sich Termine entsprechend zu legen. 37,5 Stunden sind super.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig. Ich mag viele Führungskräfte auf der persönlichen Ebene, allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen managen und führen. Die Führungskräfte haben für das Führen kaum Zeit. Hier sehe ich Bedarfe!
Interessante Aufgaben
Zurzeit nicht gegeben. Perspektive fraglich.
Gleichberechtigung
Dazu kann ich nichts sagen bzw. Habe ich nichts auffälliges entdeckt. Der Branche geschuldet arbeiten mehr Männer Auf der FK Ebene.
Gehalt/Sozialleistungen
In meinem Bereich keine wirklichen Karrierechancen. Stagnation leider vorhanden. Sozialleistungen mit vermögenswirksamen Leistungen und anderen Benefits super. Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden, weiß aber, dass das nicht allen so geht, da die Gehälter sich innerhalb der Teams super unterschiedlich sind.
Image
Im persönlichen Umfeld unbekannt. Auf dem Markt kann ich es nicht einschätzen.
Karriere/Weiterbildung
Leider meines Erachtens unzureichend. Es gibt aber aufgrund der Strukturen Möglichkeiten auf Online Schulungen, die sehr spannend sind. Man muss viel in Eigenleistung recherchieren und dran bleiben. Die Weiterbildungsmöglichkeiten stehen jedem Team mittels eines Budgets zwar zu, allerdings wird hier auch oftmals durch die Führungskraft der Riegel vor geschoben oder mit zweierlei Maß gemessen (Stichwort Bevorzugung)