2009 viel Lehrgeld bezahlt unterlasst bitte die "top" Fake-Bewertungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
war damals gerade frisch mit Abi fertig; aus dieser Tätigkeit kann man als Berufseinsteiger viel lernen (wie man es nicht macht)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Bezahlung, offensichtliche Ausbeutung im direkten Vergleich zu Festangestellten
Verbesserungsvorschläge
"Arbeitnehmerüberlassung" ist in vielen Fällen einfach ethisch sehr fragwürdig, das ist mittlerweile sogar wissenschaftlich bewiesen (psychische Gesundheit, Lebenszufriedenheit, etc.)
Arbeitsatmosphäre
war allein im Produktionslager, von daher Ruhe, aber auch kein sozialer Kontakt
Kommunikation
nur bei Problemen
Kollegenzusammenhalt
hatte durchweg nette Kollegen (ebenfalls Zeitarbeiter), man war eben Leidgenosse
Work-Life-Balance
Nachtschicht (20.00 Uhr - 04.00 Uhr) ist nachgewiesen immer schlecht für die Gesundheit, gerade bei Stress (Produktion)
Vorgesetztenverhalten
der nächste Vorgesetzte ist 60km entfernt, einziges persönliches Treffen ist Vorstellungsgespräch
Interessante Aufgaben
Produktion war sehr eintönig (Yoghurtbecher in Maschinen stellen, Steigen in Maschinen einlegen)
Gleichberechtigung
kann nichts Gegenteiliges behaupten
Umgang mit älteren Kollegen
gab auch ältere Kollegen, eine Kollegin hat mir Jahre später berichtet, dass sie die Stelle aufgrund psychischer Probleme beenden musste
Arbeitsbedingungen
im Vergleich zu festangestellten Mitarbeitern katastrophal schlechter (etwa 3x so viel Arbeit/Stress, deutlich schlechtere Bezahlung)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kann ich nicht beurteilen; da Umweltschutz Geld kostet, würde ich schätzen kaum vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
waren damals (2009) etwa 7 €, wäre heute nicht mehr Mindestlohn ;)