Kein vielversprechender Arbeitgeber für die Zukunft
Arbeitsatmosphäre
Die Büros sind jederzeit offen und zugänglich für andere Mitarbeiter. Das stört andere bei der Arbeit. Zudem muss auch im Sommer bei hohen Temperaturen über 35 Grad im Sommer gearbeitet werden, was nicht zulässig und sehr verantwortungslos ist.
Kommunikation
Geredet wird viel in dem Unternehmen - in die Tat umgesetzt dagegen fast gar nicht oder sehr selten. Gehandelt wird oft nur dann, wenn die Geschäftsführer mit ins Boot geholt werden.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf wenige Ausnahmen kann man von Kollegenzusammenhalt kaum sprechen - die schlechte Laune ist oft ansteckend und die Motivation so gut wie nicht spürbar. Nicht selten wird man allein gelassen bei Aufgaben.
Work-Life-Balance
Die Gleitzeit macht es möglich, Arbeitszeiten entsprechend anzupassen. Wenn man allerdings keinen Schlüssel hat und so nicht ins Büro kommt, nützt auch die Gleitzeit nicht viel.
Vorgesetztenverhalten
Auf die Vorgesetzten kann man sich in den meisten Fällen leider nicht verlassen. Sprechen kann man zwar dort über vieles und es wird auch so getan als hätte man Verständnis und Interesse an Unterstützung. Letzten Endes ist man als Mitarbeiter aber auf sich allein gestellt. Da bleibt es nur die Situation abzuwägen und zu entscheiden ob man geht oder bleibt.
Interessante Aufgaben
Neuen Mitarbeitern wird oft nicht viel zugemutet, sodass es für sie oft bei den gewohnten Tätigkeiten bleibt. Es gibt insgesamt nicht viel Raum für viel Neues.
Gleichberechtigung
In den meisten Fällen wird jeder gleich behandelt, aber man merkt schon deutlich, welche Mitarbeiter sehr geschätzt werden und welche Mitarbeiter weniger.
Umgang mit älteren Kollegen
"Älter" im Sinne von "schon länger dabei": Ihnen gegenüber ist man wahrscheinlich nicht fair genug, weil gerade diese Kollegen ansonsten geblieben wären. Mitarbeiter, die auf Gewohnheit setzen, bleiben. Die anderen gehen. Über Entgegenkommen kann man hier wohl nicht sprechen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind völlig OK. Pausen- und Entspannungsraum laden zum Abschalten ein. Für Wasser, Kaffee und Obst ist immer gesorgt. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, den Dienst eines Masseurs in Anspruch zu nehmen. Kritikpunkt: Die Technik war nicht immer voll funktionsfähig und hindert so am Arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist eine Zumutung und an vertragliche Vereinbarungen werden sich nicht gehalten. Gehälter werden individuell mit der Geschäftsleitung verhandelt.
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OptiTime hat mittlerweile einen sehr schlechten Ruf - auch bei anderen Firmen. Die Fluktuation ist ungewöhnlich hoch, was nicht unbegründet sein wird. Die Firma stellt Auszubildende und Werkstudenten ein, um Geld zu sparen und mehr Arbeitskraft zu gewinnen. Auszubildende übernehmen oft Arbeiten, die nicht zu ihrer Ausbildung gehören und wofür in der Regel Fachpersonal eingestellt wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden ab und an angeboten, aber über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten. Sie tragen nicht unbedingt zur Verbesserung der finanziellen Situation bei und taugen auch nicht unbedingt für die täglichen Aufgaben.