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Oskar 
D. 
Biffar 
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Bewertung

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Absolute Katastrophe

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das einzige was ich positiv hervorheben kann ist das Fixum von 1500€/netto innerhalb der ersten 6 Monate.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das würde den Rahmen sprengen.
Vielleicht sei noch gesagt,das auch gerne mal Produkte ein bestimmtest Zertifikat erhalten,welches die Anforderungen an diese Zertifizierung gar nicht erfüllt.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte wechseln.
Es sollte mehr Verständnis für die Situation in einigen Vertriebsgebieten aufgebracht werden.

Arbeitsatmosphäre

Als Mitarbeiter einer Niederlassung ist man grundsätzlich der Sandsack für Kunden,welche aus dem Hauptwerk falsche Informationen bekommen haben.

Kommunikation

Geht so.
Meist bekommt man Infos erst,wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialer Zusammenhalt besteht eigentlich nur unter den Kollegen der einzelnen Niederlassungen.
-in selber Position...

Work-Life-Balance

Mieserarbel.
Es wird einem zugesichert seine Termine selber planen zu können, oder das diese zumindest in Rücksprache mit dem betroffenen Mitarbeiter vereinbart werden.
Dem ist absolut nicht so.
Termine werden reingedrückt,wo es nur geht.
Dies geschieht ohne Berücksichtigung irgendwelcher Puffer für Fahrzeiten oder sonstiges.
Termine weit nach 20:00 oder auch am Wochenende sind die Regel.
Es kommt auch regelmäßig vor, das mehrere Wochen am Stück durchgearbeitet werden muss.
Dies geschieht dann ohne finanziellen oder Freizeitausgleich.
-„es ist ja jedem frei gestellt so viel zu verkaufen, wie er möchte...“

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten, zumindest im Vertrieb, ist ein absoluter Witz.
Sicher ist der Vertrieb kein leichtes Pflaster,das allerdings die finanziellen Interessen eines Unternehmens, ohne Ausnahme an allererster Stelle stehen,geht gar nicht.
-Es wir offen mit Sanktionen/Maßregelungen,gegen einzelne Mitarbeiter, Mitarbeiter gedroht.
-Mitarbeiter werden vor anderen Kollegen in Grund und Boden gepöbelt.
-die Angst vor Abmahnung/Kündigung ist ein täglicher Begleiter.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben können,so man gelassen wird,sehr interessant sein.
Leider passiert dies sehr selten.

Gleichberechtigung

Nicht existent.
Sei es unter gleichgeschlechtlichen Kollegen oder Geschlechterübergreifend.

Umgang mit älteren Kollegen

...“den dinstälteren Kollegen ist grundsätzlich Vortritt zulassen...“

Arbeitsbedingungen

Lächerlich.
Das Fixum ist für nichts zu gebrauchen.
Mehrarbeit,egal auf welchem Tag oder welche Uhrzeit sie fällt,wird grundsätzlich verlangt aber in keiner Form vergütet.

Weiter bekam ich auf meine Anfrage nach der Verfahrensweise bei „wetterbedingtem Arbeitsausfall“ durch Eisregen/Blitzeis, und ob dies dann höhere Gewalt sei zur Antwort:
...“ selbstverständlich nicht. Die einzig höhere Gewalt bin ich! Arbeitsausfälle auf dieser Grundlage werden nicht akzeptiert.“

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist im Vertrieb nicht existent.
Es wird alles auf den Rücken der Mitarbeiter abgeladen.
Wie die damit zurecht kommen interessiert das Unternehmen nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Angeblich sollen einige Mitarbeiter richtig gutes Geld verdienen.
Nach persönlichen Gesprächen mit einigen Kollegen, trifft dies wohl aber nur auf Mitarbeiter zu, welche ihre Karriere direkt bei dem Unternehmen begonnen haben.
Alle anderen Vertrieblier schlagen sich so durch.

Image

Auf Grund des hohen Verschleiß an Mitarbeitern schlecht.
Die Kunden fühlen sich einfach im Stich gelassen.
Kein Wunder wenn in einem Vertriebsgebiet innerhalb von 3 Jahren 5(!) Mitarbeiter eingestellt und wieder entlassen wurden.

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich beginnt man als „Fachberater“ mit drei aufeinander folgenden,befristeten Verträgen.
Erst 9, dann zwei mal 6 Monate.
Die ersten 21 Monate ist also keine Planunssicherheit gegeben.
Das Maximum,was möglich ist,ist die Position des Niederlassungsleiter.
Schön blöd,wenn man sich darauf einlässt.
Die doppelte Arbeit,ohne höheres Fixum.
Gut, 2% mehr Provision.
Die werden dann aber von dem größeren Firmenwagen,welcher dann Pflicht ist,gefressen.
-in den meisten Fällen.

Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.
Bei elementaren Änderungen der enev/dem Baurecht kommt mit Glück eine E-Mail zur Erinnerung.
Bei der Pflege der Produktpalette genau so.
Das Dinge verkauft werden,welche gar nicht mehr im Programm Sind,ist keine Seltenheit.

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