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Osthavelländische 
Trinkwasserversorgung 
und 
Abwasserbehandlung 
GmbH
Bewertung

Viele Versprechungen keine Einlösung.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Genannte Punkte im Bewertungssystem.

Verbesserungsvorschläge

Versuchen mit der Zeit zu gehen und sich vielleicht an anderen Versorgern ein Beispiel zu nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Im Arbeiterbereich angenehm und familiär, von der Leitung her sehr fragwürdige Entscheidungen.

Kommunikation

Kommunikation im Arbeiterbereich Angemessen und auch Notwendig, keine Kommunikation in den Führungsetagen.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf Ausnahmen ein super Team.

Work-Life-Balance

39h Woche, Überstunden können ggf. genommen werden. Aber durch komplett unorganisierte Bereitschaft kann eine Woche auch mal auf 50 -
60 h ansteigen. Dazu kommen noch nicht verhältnismäßige Arbeiten im Bereitschaftsdienst an diversen Wochenenden.

Vorgesetztenverhalten

Unterhaltsam.

Interessante Aufgaben

Eigendlich immer das gleiche bis auf die unverhältnismäßigkeit im Bereitschaftsdienst, Hauptsache man lässt sich den Tag über nicht blicken.

Gleichberechtigung

Ist vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen Teilweise komplett im Tunnel, vermutlich durch monotonie.

Arbeitsbedingungen

Ausbaufähig, es wird fast alles mit der Hand erledigt oder mit veralteter Technik. Modernisierung lässt auf sich warten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich, allerdings kein Spielraum.

Image

Wird immer schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian BeckerGeschäftsführer

Da dieser Kommentar sehr nach der Arbeit in unserem Trink- oder Abwasserbereich klingt, hier ein paar Gedanken dazu:
- Wir sind ein Ver- und Entsorgungsunternehmen in der genannten Branche. Unsere Hauptaufgabe ist es, die Ver- und Entsorgung an jedem Tag im Jahr für 24 Stunden sicherzustellen. Dieser Aufgabe ist alles andere Nachrangig unterzuordnen! Dazu gehört aus der Natur der Sache heraus ein Bereitschaftssystem. Dieses ist klar organisiert, mit Bereitschaftsplänen für ein halbes Jahr im Voraus. Das es durch Krankheit oder andere Ausfälle hier manchmal zu Problemen kommt, möchte ich nicht abstreiten, aber den Vorwurf einer komplett unorganisierten Bereitschaft möchte ich in aller Deutlichkeit zurückweisen!

-Zurückzuweisen möchte ich auch definitiv die Aussage: Kann eine Woche auch mal auf 50 - 60 h ansteigen. Wer außerhalb der regulären Arbeitszeit einen Bereitschaftseinsatz hat, erhält die Stunden als Überstunden auf dem persönlichen Zeitkonto, erhält Überstundenzuschläge, ggf. Nacht- und Feiertagszuschläge entsprechend der tariflichen Regelungen, die gerade auch bei dem Aufrunden von "angefangenen Bereitschaftsstunden" sehr großzügig sind. Arbeitszeitkonten sind auch keine Einbahnstraße - die sind abzubauen. Es wird absolut niemand gezwungen, nach einem mehrstündigen Nachteinsatz am nächsten Morgen noch einmal die reguläre Arbeitszeit abzuleisten und dann danach vielleicht gleich nochmal in die Bereitschaft zu müssen. Das ist einfach die Unwahrheit. Es müssen die erarbeiteten Stunden dann auch einfach mal als "freie Tage" genommen, bzw. die "reguläre Schicht" am nächsten Tag ausgelassen werden!
Zusätzlich möchte ich anmerken, dass wir in den vergangenen Jahren durch Vorbeugung, Investition und Unterhaltung unsere Bereitschaftseinsätze erheblich reduzieren konnten. Von den großen Rohrbrüchen haben wir vielleicht noch 5 - maximal 10 im Jahr. Das ist nach wie vor ärgerlich und ich möchte die Leistung der Ausführenden in keinster Weise schmälern, die nämlich immer - einschließlich Ihnen - mit vollem Einsatz und Energie die Probleme beseitigen. Aber die hier beschriebenen regelmäßigen 20 Extrastunden durch Bereitschaften kann ich nicht nachvollziehen. Dass es einen größeren Rohrbruch gibt kommt im Mittel maximal 1x im Monat vor, deren 2 in einer Bereitschaftswoche sind die absolute Ausnahme und nicht die hier in Ihrem Kommentar suggerierte Regel!

- Ich habe das selbst in mehreren Runden sowohl im Trink- als auch Abwasserbereich bereits klar kommuniziert und werde das auch in weiteren Runden erneut tun. Nur was gilt, ist das Eingangs geschriebene: Der Rund-um-die-Uhr-Bereitschaftsdienst ist unser Kerngeschäft.
Da ja anscheinend das Gehalt auch nicht passt, wenn es bei einem Facharbeiterbrutto mit Überstunden-/Schichtzulagen und mehr von etwa 45.000 € aufwärts pro Jahr nicht ausreicht (ab 1. März 2024 dann 50.000 €), bzw. zumindest nur 1 von 5 Sternen bringt, kann ich zusammenfassend so leid es mir tut, nur sagen: Wem das grundsätzlich nicht passt, der muss dann für sich andere Optionen suchen!
Und sich anonym im Internet auszulassen, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Wieso kommt keiner dieser Punkte über die Firmeninternen Meldewege? Wir haben 1. einen Betriebsrat und 2. seit etwa 18 Monaten einen "anonymen Briefkasten". Der dritte Weg ist die direkte Ansprache. Was einen stört, muss man besprechen und nicht für uns alle rufschädigend hier in anonymen Arbeitgeber-Bewertungsportalen hinterlassen.

Abschließend zu diesen 4 Äußerungen:
- von der Leitung her sehr fragwürdige Entscheidungen.
Mit dieser Pauschalaussage kann ich nichts anfangen. Was stört, was entscheidet die Leitung fragwürdig, worüber sollen wir uns austauschen?
- keine Kommunikation in den Führungsetagen
Interessanter Ansatz, dass zu beurteilen. Ich verbringe ca. 20 % meiner wöchentlichen Arbeitszeit im direkten Austausch mit der Bereichs- und Abteilungsleiterebene.
- Arbeitsbedingungen: Es wird fast alles mit der Hand erledigt oder mit veralteter Technik. Modernisierung lässt auf sich warten.
Okay - möglicherweise berechtigter Kritikpunkt. Ich bitte aber auch zu berücksichtigen, dass ich genau hierzu um Zuarbeiten gebeten habe: Was wird gewünscht, was wird benötigt, was wird als erforderlich gesehen und von diesem Wunschzettel mittlerweile ein großer Teil abgearbeitet und beschafft wurde! Wünsche die jedoch nicht ankommen, können auch nicht bewertet werden.
- Verbesserungsvorschläge: Versuchen mit der Zeit zu gehen und sich vielleicht an anderen Versorgern ein Beispiel zu nehmen.
Gerne - das tun wir auch. Anscheinend aber nicht an den in Ihren Augen richtigen Stellen. Deshalb erneut der Apell: Kommen Sie, sprechen Sie es an - nur dann können wir auch die Probleme gemeinsam angehen.

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