im Zeitraffer dem Ende entgegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- tolle Kollegen
- enge Verbundenheit mit der Region
- weitgehend flexible Arbeits- und Arbeitszeitengestaltung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- work-Life-balance
- Bezahlung / Leistungs-Entlohnungs-Verhältnis
- Überheblichkeit der Führungsetage mit katastrophalem Mitarbeiterumgang - so benimmt sich kein Vorstand
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Personal für die gleiche Arbeit
- OSPA sollte sich entscheiden - mehr Qualität oder mehr Quantität? Beides bei immer weniger Personal ist unmöglich!
- Wieso fällt Wertschätzung, Vertrauen und Fairness für das höchste Gut des Unternehmens, die Mitarbeiter, so schwer?
- Home-Office
- auf Negativreaktionen/Kritik angemessen reagieren und diese nicht über Jahre ignorieren -> die Novemberbewertungen klingen abstrus ausgedacht, wenn man auch die Häufung innerhalb kürzester Zeit bedenkt (3 kritischen Bewertungen über Monate folgen mehr als 5 Top-Bewertungen innerhalb weniger Tage mit ähnlichem Ausdrucksmuster - die IP-Adressen würde ich gern sehen)
Arbeitsatmosphäre
Fairness, Vertrauen und Wertschätzung - Fehlanzeige im Alltag bzw. wenn es darauf ankommt.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert, leider meistenss nur blabla - wichtige Dinge erfährt man über den Flurfunk. Zu viel Selbstdarstellung der Führungsebene.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung unterschiedlich, aber auch ein Grund für die OSPA!
Work-Life-Balance
Um alle anfallenden Aufgaben in der erforderlichen Qualität zu schaffen, ist die Arbeitswoche viel zu kurz: Es reichten statt der offiziellen 38h/Woche sicher auch keine 50h.
Vorgesetztenverhalten
Der Mitarbeiter steht zu wenig im Fokus, es wird die Kultur der Führungsetage 1:1 weitergegeben. Gute Leistungen gehen unter, wenn man diese im Haus nicht sehen will. Rückendeckung durch die Führungskraft - eher nicht.
Interessante Aufgaben
Mit das Beste am Job!
Umgang mit älteren Kollegen
Viele/diverse ältere Kollegen, die sich am Ende der Altersteilzeitregelung wegen einiger Monate bis 2 Jahre arbeitslos melden müssen - nach >30 Jahren Betriebszugehörigkeit ein Unding!
Arbeitsbedingungen
Software eher veraltet oder unpassend/inkonsequent gelöst, viele Datenbanken/-quellen, keine einheitliche IT-Organisation auf Arbeitsebene (nicht Abteilungsebene) - im Intranet macht jeder was er will, Übersichtlichkeit was ist das? Viele Räumlichkeiten im Headquarter ohne Klimaanlage, dafür mit unaushaltbaren Temperaturen im Sommer (30° und mehr) in Bankkleidung - Glück, wer auf der Schattenseite sitzen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein in Bezug auf Sponsoring sehr hoch, in Bezug auf Mitarbeiter eher weniger. Umweltbewusstsein stark verbesserungswürdig (keine Zwangsabschaltung von PC's in der Nacht, wie fast überall große/starke Dienstwagen für Führungskräfte, nachhaltige Beheizung/Beleuchtung fast nicht vorhanden etc.)
Gehalt/Sozialleistungen
Im Bankenvergleich viel zu geringes Bruttogehalt, attraktiver Nebenleistungen (wie bei den meisten anderen Banken auch). In Summe stimmt Leistung/Entlohnung nicht.
Image
In den letzten Jahren deutlich besser geworden, geht es gerade rapide wieder abwärts. Überall fehlt Personal, Kundenbeschwerden steigen.