In den letzten Jahren eine Knochenmühle geworden.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man im richtigen Standort/ in der richtigen Abteilung sitzt, ist die Arbeitsatmosphäre i.o.. Zu letzt durch gewisse Menschen aber nur noch unerträglich.
Kommunikation
Es herrscht wenig bis gar keine Kommunikation. Weder zwischen den Standorten, noch zwischen der Führung und den Mitarbeitern. Weist man darauf hin, gibt es nur hole Worte, es ändert sich aber nichts.
Die mangelnde Kommunikation sorgte ständig für Missverständnise, Reibereien und Ärger
Kollegenzusammenhalt
Von, bis. Es herrscht oft Konkurrenzdenken unter den Kollegen. Es wird oft nur eine Machart akzeptiert und andere als Mist und Blödsinn abgetan, obwohl diese das gleiche Ergebnis haben. Wenn jemand Fehler anspricht, oder gefragt wird, warum man etwas so getan hat, wird die als negative Kontrolle ausgelegt.
Work-Life-Balance
Durch das niedrige Gehalt war es nur schwer umsetzbar.
Vorgesetztenverhalten
Unerträglich. Versprochene Gehaltserhöhung wurde nicht eingehalten, obwohl es bereits einen mündlichen Vertrag gab. Ständig Druck, dass effizenter und produktiver gearbeitet werden muss (Obwohl dies der Fall war. Bei zu wenig Personal kann man aber auch nur Arbeiten und nicht Zaubern.) Der Leistungsdruck war enorm, die Gegenleistung aber ein Witz. Zum Schluss hab ich massiv mit Gastritisschüben und mit der Psyche zu tun gehabt. Habe Jahre lang keine Depressionen mehr gehabt, sind aber in den letzten 4 Jahren bei OT-Kiel wieder zum Vorschein gekommen.
Die Teamleitung hatte ständig angst sich fürs Team einzusetzen. Die Geschäftsleitung hat nur hole Worte geplappert, das gesagte oft aber nicht umgesetzt.
Es wurde das erzählt, was man hören wollte, getan wurde aber nichts.
Im Endeffekt wird sich aber darüber gewundert, dass die Leute abhauen.
Interessante Aufgaben
Es waren viele Sachen dabei, die Spaß gemacht haben.
Gleichberechtigung
Absolut nicht vorhanden. Einige bekamen eine Gehaltserhöhung, während diese anderen verwährt wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige Kollegen, die den Laden mit aufgebaut haben und großgemacht haben, wurden rausgeekelt.
Einige der älteren Kollegen werden gerade in der Produktion kleingehalten. Die haben mittlerweile kaum noch andere Möglichkeiten wo anders zu arbeiten und das wurde kalt ausgenutzt. So meine Meinung.
Hauptsache sie schaffen, kosten wenig und halten den Mund.
Arbeitsbedingungen
Starker Leistungsdruck, geringes Gehalt. In einigen Abteilungen herrscht Mobbing.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zuletzt einfach nicht mehr vorhanden. Es wurde nur noch geguckt, dass das Image nach außen hin stimmte, intern wurde ein massives Sparprogramm gefahren. Die alljährlichen Sonderzahlungen blieben aus, keine Feiern mehr, nada. Die Müllproduktion war durch den Druck enorm gestiegen. Dadurch, dass man so unter Leistungsdruck stand, hat man auch mehr Fehler gemacht, was das für die Mülltonne produzieren ankurbelte.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Zuletzt keine Sonderzahlungen mehr.
Image
Nach außen genießt diese Firma ein fabelhaftes Image.
Karriere/Weiterbildung
Für normale Mitarbeiter nicht vorhanden