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Bewertung

Als normaler Mitarbeiter hat man es schwer

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist immer angespannt. Man hat einen ziemlichen Druck durch die Führungskräfte, die nahezu jede Tätigkeit überwachen, prüfen. Man fühlt sich wie bei BigBrother. Für Führungskräfte scheint das Leben einfacher zu sein. Mit denen wird seitens der Geschäftsführung gescherzt und gelacht "Hach, was ist das Leben schön!"

Kommunikation

Die Kommunikation im Team ist unkompliziert. Abteilungsübergreifende Informationen kommen selten und wie bei einer Gießkanne - an jeder Stelle ein Tröpfchen...so das man nicht auf ein Gesamtbild kommt.

Kollegenzusammenhalt

Der Teamspirit untereinander ist da. Als normaler Mitarbeiter bleibt einem ja auch nichts anderes als sich mit seinen Gleichgesinnten zu verbünden.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance: Das wäre schön, gibt es kaum - Schichtsysteme und ständige Änderungen im Dienstplan lassen das selten zu.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten, insbesondere der Geschäftsführung ist unterirdisch gegenüber den Mitarbeitern! Neben der ständigen Überwachung der Tätigkeiten kommen ständig neue Aufgaben so von der Seite, die dann plötzlich Priorität haben. Wo einem der Kopf steht weiß man dann schnell nicht mehr.

Interessante Aufgaben

Naja, Interessante gibt es ab und an - diese zerlaufen aber gerne im Sand.

Gleichberechtigung

Ein Frauenunternehmen - Männer sind wenige dort angestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter gibt es wenige und denen wird das Leben auch nicht unbedingt einfach gemacht.

Arbeitsbedingungen

Hier muss man unterscheiden zwischen Führungskräften und normalen Mitarbeitern. Einen tollen Blick aufs Wasser, an dem die Firma sitzt, hat man natürlich nur aus dem Büro der Geschäftsleitung. Tolle höhenverstellbare Schreibtische gibt es bei den Führungskräften und bei wenigen Mitarbeitern, die eh schon Rückenleiden hatten/haben. Es gibt leider keine Räumlichkeiten für die Pause. Man darf zwar nachmittags diese im Terminalgebäude verbringen aber auch der Blick von dort auf die Kieler Skyline, ersetzt einen Tisch nicht, den man zum Essen schon gerne hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung

Gehalt/Sozialleistungen

Ja, hier ist das Unternehmen bemüht etwas zu bieten.

Image

Das Unternehmen und die Geschäftsleitung sind super toll - das möchte das Unternehmen gegenüber Interessenten und Kunden ausstrahlen und das wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Wenn Interessenten sich ankündigen werden die Büros mit Mitarbeitern gefüllt damit es nicht leer (wie sonst) aussieht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn dich die Führungskräfte mögen, gibt es hier und da tolle Möglichkeiten.
Die Anzahl der Azubis ist sehr hoch und diese werden schnell komplett eingespannt - ein Schelm ist, wer da daran denkt, dass hier die Azubis als günstige Arbeitskräfte genutzt werden.
Die Mitarbeiter die hier Jubiläen feiern sind selten, daher belohnt die Firma das auch mit Prämien - die meisten gehen aber nach 1 bis maximal 2 Jahren, freiwillig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Michael A. DirksGeschäftsführer

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

Danke für die offenen Worte in diesem Channel. Ich hoffe Du konntest Deine Kritik in Deinem Abschlußgespräch offen anbringen? Bei mir landet sie nun erst jetzt.
Wir wissen, dass es immer wieder auch Enttäuschungen gibt, insbesondere wenn befristete Arbeitsverhältnisse nicht verlängert werden. Dennoch ist uns die Qualität unseres Services wichtig - im Interesse unserer Kunden.
Richtig ist, dass wir bisher keinen separaten Pausenraum hatten. Der Konferenzraum steht aber zu 90 % frei und ausdrücklich für Pausen zur Verfügung, Und die Möglichkeit, im Terminal Pause zu machen bezieht sich auch auf die Tische im Cafe. Noch in diesem Jahr wird ein neuer Sozialraum entstehen, die Aufträge sind schon vergeben. Wir wollen, dass sich unsere Beschäftigten bei uns wohl fühlen.

Als Geschäftsführer habe ich einen Blick auf den Parkplatz vom Norwegenkai. Das Case Management und das Büro unserer Gründerin liegen fördeseitig. Ich rege hier gern ein rollierendes Tauschprinzip an.

Dass der 24/7-Service, den wir unseren Kunden bieten, besondere Herausforderungen bereit hält, ist uns bewusst. Daher erstellen wir den Dienstplan immer mindestens einen Monat vorher. Wir haben ein digitales Planungstool, in dem es auch die Möglichkeit gibt, sich für Schichten zu bewerben, was wir gern berücksichtigen.

Dass wir Bewerbern regelmäßig die Möglichkeit bieten, bei uns zu hospitieren, zeigt, dass wir vom positiven Klima bei uns überzeugt sind. Und das bestätigen auch die meisten Beschäftigten in den Mitarbeiterbefragungen.

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