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Otto 
& 
von 
Stetten 
Rechtsanwälte
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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Stress, keine Wertschätzung und niedriges Gehalt

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen finden. Das Betriebsklima fördern und gemeinsame Mittagspausen für die Fachangestellten einführen. Eine richtige Küche, in der man Essen aufwärmen und essen kann wäre toll. Flexiblere Arbeitszeiten, wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert.

Arbeitsatmosphäre

Schlecht. Vertrauen bestand nicht, die Fluktuation war hoch. Ein Lob gab es selten, dafür viel Arbeit. Wer das Gespräch suchte wurde gerne aus unerklärlichen Gründen gekündigt, selbst langjährige Mitarbeiter traf es.

Image

Gute Kanzlei, viele Fachgebiete. Die Anwälte beherrschen ihr Handwerk.

Work-Life-Balance

Viel Arbeit, keine Gleitzeit, abweichende Arbeitszeiten mussten immer abgeklärt werden.

Karriere/Weiterbildung

Nach Fortbildungen musste man fragen, kam jedoch selten vor. Wer brav seinen Mund hält, keine Kritik übt und viel arbeitet wird hier weiter geduldet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist leider für diese Branche wie üblich schlecht. VWL gab es auf Nachfrage. Urlaubsgeld wurde mal gezahlt und mal nicht. Bei der jährlichen Weihnachtsfeier wurde immer in einem piekfeinen Restaurant gespeist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine E-Akten, keine Mülltrennung, alles wird ausgedruckt

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt unter den "niedrigen Angestellten" oder in den Augen der Vorgesetzten "Fußvolk" war gut. Auch mit einigen angestellten Anwälten war der Zusammenhalt gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es nicht, da sich diese sicherlich weniger gefallen hätten lassen.

Vorgesetztenverhalten

Wenn ein Gespräch unangehm war, wurde der Mitarbeiter einfach gekündigt. Vermutlich wurde deswegen immer genau darauf geachtet, nicht über 10 MA zu beschäften, damit kein Kündigungsschutz greift. Lösungen wurden selten gefunden, lieber wurde wieder ein neuer Mitarbeiter gesucht und eingearbeitet. Hierdurch entstand noch mehr Arbeit. Täglich konnte man mit seiner Kündigung rechnen. Besonders gerne vor dem Urlaub oder wenn alle Mitarbeiter schon gegangen waren, damit keiner etwas mitbekam. Daraufhin wurde man freigestellt. Im Joure fix Termin wurde man auch mal bloß gestellt vor allen anderen Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Neue PC jedoch keine Spracherkennung, selbst nicht für sehr lange Schriftsätze. Keine höhenverstellbaren Tische, einige Büros waren viel zu warm im Sommer. Das Telefon läute im 5 Minuten takt.
Durch die vielen Anrufe war der Geräuschpegel viel zu hoch.
Büroarbeitskleidung war Pflicht, hat das eine oder andere Kleidungsstück dem Vorgesetzten nicht gefallen, wurde man gerne mal nach Arbeitsende in sein Büro gebeten. Essen durfte nicht aufgewärmt werden und auch nicht in der Küche gegessen werden.

Kommunikation

Es fand keine Kommunikation statt.

Gleichberechtigung

Die angestellten Anwälte hatten flexible Arbeitszeiten, die Fachangestellten leider nicht.

Interessante Aufgaben

Interessant wurde es, wenn man mal etwas alleine machen durfte. Bei einigen Anwälten mehr, bei einigen weniger. Das meiste wurde jedoch digtiert. An einem Arbeitstag wurden ungefähr sechs bis sieben Stunden diktat geschrieben.

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