Unsichere Strukturen und schlechte Kommunikation
Kommunikation
Es wurde viel in Meetings kommuniziert. Jedoch war das meist nicht produktiv. Der Kommunikation fehlte es an Struktur und Effizienz. Die Mitarbeiter wurden zwar nach ihrer Einschätzung befragt, jedoch fanden diese Antworten in der Umsetzung wenig gehör, was dann immer wieder zu neuen Problemen geführt hat.
Kollegenzusammenhalt
Durch ständige Umbrüche und "Extremsituationen" war der Zusammenhalt der Kollegen sehr gut.
Work-Life-Balance
Da es die Möglichkeit gab von zu Hause zu arbeiten, war das angenehm. Jedoch wurde es vorausgesetzt, dass man an mehreren Wochenenden arbeitet, ohne das vorher abzusprechen und dafür eine Regelung zu finden. Einen Freizeitausgleich musste man sich erkämpfen.
Vorgesetztenverhalten
Durch ständige "Ausnahmesituationen" sind die eigentlich selbstverständlichen Aufgaben der Geschäftsführung in den Hintergrund gerückt. Es wurden falsche Prioritäten gesetzt. Die Verantwortung der Geschäftsführung wurde immer wieder auf die Mitarbeiter abgewälzt und dort Druck aufgebaut, ohne das man als Mitarbeiter von finanziellen Erfolgen des Unternehmens profitiert hätte (außer, dass die Stelle nicht aus betrieblichen Gründen weggekürzt wird).
Interessante Aufgaben
Durch ständig wechselnde Konzepte gab es keine festen Aufgabenbereiche.
Arbeitsbedingungen
Kleines Büro, was für die damalige Anzahl der Mitarbeiter zu einer stressigen Atmosphäre geführt hat. Die Nutzung vom eigenen PC wurde vorausgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Grundidee war sozial, doch gab es im Laufe der Zeit viele Faktoren die dazu geführt haben, dass dieses soziale Bewusstsein sehr in den Hintergrund gerückt ist. Da es jedoch ein Aushängeschild des Unternehmens ist, müsste es mehr im Fokus der Entwicklungen stehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Geringes Gehalt mit wenig Perspektive, dass sich das ändern konnte. Zu knappe Budgetberechnungen.
Karriere/Weiterbildung
Soweit kam es nicht in dieser Zeit