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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schöner Beruf, furchtbarer Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider kann ich nichts Positives sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider muss ich sagen, alles.
Verbesserungsvorschläge
Seine Aufgabe als Ausbilder ernst nehmen.
Die Arbeitsumgebung und das Arbeitsmatrial zeitgemäßer gestallten.
Keine Atmosphäre der Missbilligung schaffen.
Es ist insgesamt viel Platz nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Eher angespannt. Es wurde nur selten gelacht. Zusammenarbeit war wenig vertrauensvoll.
Karrierechancen
In einer Kanzlei mit nur einem Rechtsanwalt sind Karrierechancen kaum vorhanden. Dafür kann die Kanzlei aber nichts.
Arbeitszeiten
Es gab unnötige Überstunden. Teilweise sogar bis 21:00 Uhr/22:00 Uhr, die dadurch entstanden sind, dass man sich von Azubis nicht helfen lassen wollte und keine Arbeit an diese abgegeben hat. Teilweise mussten diese dann wärend der Überstunden einfach nur Zeit absitzen. Einen Augsleich gab es nicht. Weder in Freizeit, noch in Geld.
Ein pünktlicher Feierabend wurde im Allgemeinen nicht gerne gesehen.
Ausbildungsvergütung
Etwas mehr als von der Rechtsanwaltskammer vorgebeben, aber nicht signifikant.
Die Ausbilder
Der eigentlich ausbildende Rechtsanwalt war zwar freundlich hat sich aber so gut wie garnicht um das Ausbildungsverhältnis gekümmert. Damit wurde die Sekräterin beauftragt. Diese war zwar ebenfalls freundlich, hatte allerdings keine Zeit. Es hatte niemand wirklich Interesse daran jemanden auszubilden. Man hatte das Gefühl, dass Azubis als Imageprojekt genutzt wurden, um zu zeigen, dass man welche hat. Der Ausbilder hatte kein offenes Ohr.
Spaßfaktor
Mein Interesse an dem Beruf des/der Rechtsanwaltsfachangestellten ist nicht abhanden gekommen, jedoch hatte ich jedes Mal ein ungutes Gefühl, wenn ich das Büro betreten habe.
Aufgaben/Tätigkeiten
Leider nur wenig das Berufsbild betreffend. Dadurch konnte man kaum etwas lernen.
Tätigkeiten:
- Dikate schreiben
- Akten anlegen/ablegen
- alte Aktenordner im Keller sortieren
- Toilette putzen
- Telefonate annehmen
- staubsaugen
- Geschirr spülen
- Eingangspost stempeln (allerdings weder Fristen notieren noch bearbeiten)
Bzgl. der nicht zum Berufsbild gehörenden Aufgaben, hat man sich nicht getraut zu widersprechen.
Respekt
Sehr durchwachsen. Es wurde signalisiert, dass man ein Mensch zweiter Klasse ist.