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Jetzt Profil einrichten2 Mitarbeiter:innen, die bei ParadiesFilm ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 1,1 von 5 Punkten.
0 Praktikant:innen empfehlen ParadiesFilm als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Zu erwähnen ist, dass ich vor 1 1/2 Jahren dort gearbeitet habe, da ich aber bis heute keinen Cent meines versprochenen Fahrtgeldes bekommen habe, wollte ich dennoch eine Bewertung abgeben.
Die Arbeitsatmosphäre war nur durch die lieben Kollegen angenehm.
Es gab zwar Wochenend-Drehs, an denen man weit über 40 Stunden an einem Wochenende gearbeitet hat. Wenn man dann aber mal unter der Woche etwas früher gehen wollte, wurde man schief angesehen. Wenn ich bezahlt werde, nehme ich das gerne in Kauf. Wenn man das aber alles for free macht, ist das ungünstig.
Bis heute habe ich keinen einzigen Cent bekommen. Ich weiß es wird sich auch nicht ändern, aber ich habe in den 6 Monaten versucht alles für die Firma zu geben und das war der Dank. Ich habe sogar knapp 800 Euro verloren, weil ich zum Büro gependelt bin. Das Begleichen dieser Kosten stand auch im Vertrag, aber das wurde nie eingehalten. Nach jedem Monat verlangte ich mein Geld, aber wurde immer vertröstet.
Die Kollegen waren super.
Wir haben uns gut verstanden und die Drehs mit den Kollegen haben Spaß gemacht. Alles was ich als Praktikant gelernt habe, habe ich meinen tollen Kollegen zu verdanken :)
Es gab nur Azubis und Praktikanten und ein paar freie Mitarbeiter. Eine erfahrene Person hätte uns bestimmt gut getan.
Ein Vorgesetzter war sehr menschlich und auch verständnisvoll, wenn als Praktikant nicht gleich alles funktioniert hat.
Der andere Vorgesetzte war teilweise sehr launisch. Kein Verständnis dafür, dass sich die Praktikanten und Azubis im Lernprozess befinden. Oft Aussagen, wie "Das ist doch jetzt wirklich kein Hexenwerk", obwohl von seiner Seite so gut wie keine Kenntnisse über Videoschnitt bestanden.
Sätze, wie "Mach dich mal nützlich", obwohl man schon 10 Stunden am Tag gedreht hat und gerade eine Szene verfilmt wurde, in der man keine Aufgabe hatte.
Viele Anrufe und SMS nach Feierabend. Absprachen mit dem Kunden wurden nicht an uns in der Produktion weitergegeben, sodass manche Arbeitstage umsonst waren.
Kaum vorhanden. Getätigte Absprachen wurden kaum eingehalten. Wenn man als Mitarbeiter mal Dinge angesprochen hat, die nicht so gut laufen wurde beleidigt reagiert und es wurde einem eine "Anti-Haltung" unterstellt.
Die Drehs waren teilweise sehr cool, vor allem aber durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Auf größeren Drehs wurde man schnell für irgendwelche Dinge verantwortlich gemacht und das als unbezahlter Praktikant mit 2 monatiger Arbeitserfahrung.
Ausnutzung