Nach Außen hui, nach innen Pfui. Großes Defizit an der Kommunikation. Auf Veränderung wartet man vergeblich. Mobbing
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen/innen. Und die Außenwerbung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles
Verbesserungsvorschläge
Den deutschen Kommunikationspsychologen Herrn Schulz von Thun lege ich dem Arbeitgeber ganz nah an Herzen, wenn er endlich bereit ist, seinen Mitarbeiter/innen mit Respekt zu begegnen und wenn dieser denn auch endlich zuhört, was wir zu sagen haben und nicht immer nur das hört was er hören will.
Eingeschnappt zu sein, von einem der nach außen professionell wirken will und genau sowas nicht von anderen toleriert, ist definitiv nicht vertrauenserweckend.
Die Technik ist für uns alle schon seit Jahren ein Dorn im Auge. Nie funktioniert was Einwandfrei. Neue Mitarbeiter haben in der Regel immer schon Startschwierigkeiten gehabt und wir alten auch. Bitte da noch mehr tun.
Bei einigen Mitarbeitern merkt man, dass im Haus mobbing umgesetzt wird. Diese sind teils mit dem ganzen oben sehr stark vernetzt. Und das schlimme ist, dass es toleriert wird. Man versucht so, die Mitarbeiter zum umdenken zu zwingen oder aus freien Stücken den Verein zu verlassen. Das Problem zu ignorieren wird sehr professionell umgesetzt.
Eigentlich muss der Paritätische intern noch sehr viel ins positive umsetzten. Meistens hat man das Gefühl der Verein ist von pubertierenden Kindern gelenkt.
Arbeitsatmosphäre
Auf Kollegen/innen Sicht ist es super. Auch nach einigen Jahren habe ich nichts zu beanstanden. Die Kollegen/innen und die Projekte machen es zum Teil viel erträglicher, jeden morgen zur Arbeitsstätte gehen zu wollen.
Kommunikation
Kommunikation sucht man auf Vorgesetzen Sicht vergeblich. Es wird immer so positiv gesprochen, dass Verbesserungsvorschläge gerne gesehen werden, aber die Realität sieht doch ganz anders aus. Es wird dann nur ins Gesicht gelacht und es ändert sich so gut wie nichts. Wenn es doch mal öfters angesprochen wird oder die merken, dass auf Mitarbeiterebene es ungemütlich wird, reden die davon, dass es in Planung ist und es noch einige Zeit benötig. Den neuen erzählt man stolz von Umstrukturierungen. Aber die "neuen" sind zum Teil auch schon ein Jahr hier und es hat sich noch nichts verändert. Wirklich sehr peinlich. Und man wundert sich noch, wenn einige von denen kündigt.
Kollegenzusammenhalt
Ja zum größten Teil schon ganz gut. Jedoch weis man auch nicht, um es vorsichtig auszudrücken, ob einige von denen von ganz oben gekauft sind, um Spitzel zu spielen. Es läuft alles nicht ganz koscher dort. Lieber mit Vorsicht genießen.
Work-Life-Balance
Bei einigen kann man das wirklich gut erkennen, dass es funktionieren kann. Jedoch habe ich auch es mitbekommen, dass es nicht ganz einfach war. Corona sei dank, waren die dazu ein wenig gezwungen Ja zu sagen. Kommt auch immer auf die jeweilige Abteilung an, ob es gut umzusetzen ist. Bei einigen Abteilungen möchte ich lieber nicht so viel schreiben. Da gehen wir Menschen-und Vertragsrechtlich ins ganz dunkle Stübchen. Da ist nur Work angesagt. Das tut mir wirklich weh zu sehen. Es wurde schon mehrmals angesprochen, aber ändern tut sich da gar nichts. Ich denke, dass die erst aufwachen, wenn wirklich ein Krankenwagen vorfährt um die Personen abzuholen, aufgrund Erschöpfung.
Vorgesetztenverhalten
Ja, leider ganz unterirdisch. Schon recht Cholerisch. Man bekommt immer schon Schnappatmungen, wenn dieser mit uns reden möchte. Die Mitarbeiter sollten den Verein positiv repräsentieren aber dies ist halt sehr schwierig. Die Mitarbeiter werden klein gehalten. und
Interessante Aufgaben
Davon haben wir wirklich sehr viele. Und ich kann jedem nur am Herzen legen sich für ausgeschriebene Projekte zu bewerben bzw. mitzuwirken. Wir können wirklich tolles und großes erreichen und auf die Beine stellen. Viele spannende Aufgaben warten noch.
Gleichberechtigung
Die die aus der Reihe tanzen, für sich und andere Mitarbeiter stark machen (man meint, dass wäre dort gerne gesehen? Im Gegenteil) fallen durch das Raster. Man begegnet sich dort dann unterirdisch kühl. Gefühlt wollen die nur Mitarbeiter haben, die nach der Pfeife tanzen. Werben zwar nach außen, dass die Parität sind... aber naja. Vielleicht wenn man auf der oberen Hierarchie auswechseln würde, wäre alles ein wenig besser. Das dies schon öfters mal seine Runden gemacht haben soll, ist auch kein Geheimnis.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit ist nichts negatives aufgefallen oder zu Ohren gekommen. Davon abgesehen, sind es immer mehr neue Gesichter die man zusehen bekommt . Dahin merkt man einen starken Wandel. Altgesessene gehen und fangen woanders neu an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir haben einen Parkplatz, der aber nicht von uns Mitarbeitern genutzt werden darf. Einige machen es jedoch trotzdem. Da wünsche ich mehr KOMMUNIKATION.
Image
Image nach außen ist super. Aber man sollte sich nicht blenden lassen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband muss intern noch viel sauber machen (sozial gesehen) und Ihre Mitarbeiter endlich ernst nehmen und mit Respekt begegnen.