Wenig positives über das Haus und Führung zu berichten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man spürt Aggressivität
Verbesserungsvorschläge
Das Schönreden sollten die Führungen mal sein lassen. Die Einrichtung und deren Führungen würden doch selber nie einen Angehörigen hier wohnen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Führungskräfte setzen Pflegekräfte unter Druck, man sei nicht loyal, wenn man nicht einspringt. Leider immer zu wenig Personal. Ungang unter Pflege war "ok"
Kommunikation
Schlecht, weil oft nicht kommunizierte Dienständerungen - dann wie vorm Kopf gestoßen, wenn man seinen Dienst nicht antrat, weil man selber dachte man hätte frei. Zu viele, die kein Deutsch verstehen. Es wird oft über die Flure gerufen. Infos über neue Mitarbeitee oder Bewohner wurden kaum kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Man musste quasi auf jedem Wohnbereich mal einspringen, daher kennt man irgendwann auch alle Mitarbeiter. Jeder hat seine Lieblingkollegin.
Work-Life-Balance
Man sollte sein Handy ausschalten, oder besser keine Nummer angeben. Überstunden verschwinden nach angeblichem Programmabsturz.
Vorgesetztenverhalten
Führungskrefte können nicht führen. Sie selber sitzen nur im Büro oder Essen täglich das Essen der Bewohner. Oft schreien sie. Es kam auch zu Erpressung gegenüber Mitarbeiter. Ziele werden genannt, aber hören sich an, als würde über eine andere Einrichtung gesprochen werden. Bisher keine Ziele langfristig erreicht.
Interessante Aufgaben
Pflegen, putzen, essen anreichen, service, schreiben
Gleichberechtigung
Es wird empfunden, dass es eine reine Männerschaft sein sollte. Männliche Kollegen anderer Kulturen zeigen, was sie von Frauen halten. Traurig.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Betreuung und einzelne Pfleger geben sich mühe. Bei mehr Personal und Zeit wäre der Umgang sicher besser.
Arbeitsbedingungen
Es wird mit "neu" geworben, die Einrichtung schümmelt, ist feucht, die möbel sind nicht so wertig und seniorengerecht. Kein garten, nur Betonterrasse
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt und Sozialbewusstsein nicht vorhanden. Es wird nur für die Führung gearbeitet. Sparen über sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Jede andere Einrichtung zahlt mehr und leistet nebenbei mehr oder ist zumindest menschlicher. Es soll eine Tischtennisplatte aufgestellt werden, aber nur die Führung möchte damit spielen und kann sich die zeit nehmen. Für Proficard kommen nie genügend zusammen. Ab und zu gibts belegte Brötchen.
Image
Sie haben glück, man kennt sie im Stadtteil nicht. Die meisten Mitarbeiter arbeiten dort, weil sie "neben an" wohnen. Gut redet keiner von den Mitarbeitern über die Einrichtung als Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Inhouse-Zwangschulungen sind keine Weiterbildungen. Jeden Monat die selben Themen. Es wird nicht besser.