Anfangs gut, am Ende eine Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Getränke, die Datenbank
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Generelle Entwicklung des letzten Jahres, unehrliche Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Selbstreflexion, weg von Ober sticht Unter Mentalität, Fluktuation beachten und selbstkritisch Schlüsse daraus ziehen
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima war bis August 2019 eigentlich immer gut, seitdem ging es leider bergab. Normales Arbeiten war am Ende nicht mehr möglich.
Ansonsten klasse Kollegen gehabt, aber schwierige Führungsebene.
Zur Zeit extrem viel Umstrukturierung
Kommunikation
Kommunikation wird zum Schein gewahrt: Zu allen Änderungen und Neuerungen gibt es Meetings, zusätzlich gibt es einmal wöchentlich ein großes Meeting in dem allerhand Themen angesprochen werden, aber wenn man ehrlich ist nur sehr oberflächlich und auch keinerlei wichtige Themen.
Dennoch werden viele Themen gar nicht oder in allerletzter Sekunde angesprochen mit der Friss oder Stirb Mentalität (u.a. bei Anpassungen von Provisions- und Bonusmodellen)
Kollegenzusammenhalt
Ehrlicher Umgang mit den Kollegen außerhalb der Führungsebene. Ansonsten leider oft auch viele "Hinterzimmergespräche", aber ich denke, dass das in jeder Firma vorkommen kann. Ansonsten kann man mit den Kollegen generell gut zusammenarbeiten. Auch die Zusammenarbeit zwischen den drei Standorten (heute nur noch einer, zwei wurden geschlossen) hat immer gut funktioniert.
Work-Life-Balance
Urlaub kann zu jeder Zeit genommen werden
Arbeitszeit bewegt sich im Rahmen, Mehrarbeit ist aber gewünscht.
Vorgesetztenverhalten
Hin und wieder Konflikte, die leider meistens wenig lösungsorientiert gemeistert werden. Abmachungen die mündlich abgeschlossen wurden, werden fast immer nicht eingehalten. Mein Tipp einfach alles schriftlich geben lassen, dann hat man auch keine Probleme.
Interessante Aufgaben
Ist natürlich subjektiv, aber für mich sind die Aufgaben interessant. Täglich mit anderen Menschen, anderen Produkten, anderen Projekten in Kontakt sein.
Durch die Enge des Gebiets und des zugeschriebenen Fachthemas pro Consultant jedoch irgendwann eintönig
Gleichberechtigung
Die Problematik ist die wechselnde Haltung zu Mitarbeitern. Mal ist man der größte Held, zwei Wochen später wird man behandelt als wäre man nur lästig
Einige sind davon aber fast gänzlich ausgenommen, man trifft sie hauptsächlich im sogenannten excellence club, der eigene Trainings etc bekommt und das unabhängig vom Billing
Umgang mit älteren Kollegen
In dem Sinne gibt es nur eine ältere Kollegin und sie wird gut behandelt, die Bewertung macht aber aus der Sicht nur wenig Sinn, da es eben nur eine Mitarbeiterin betrifft
Arbeitsbedingungen
IT ist mit zwei Bildschirmen und einem Laptop, der auch für das Homeoffice genutzt werden kann, echt top. Das Büro an sich ist auch gut. Nur die Hitze im Sommer war teilweise schwierig, aber das ging schon. Seit August 2020 neues Büro, zu dem ich aber nichts sagen kann
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Safe a Tree wird angeblich vorgelebt, aber eher nur zum Sparen der Druckkosten, als mit einem wirklichen umweltbewussten Hintergrund (weniger Drucken gleicht eben nicht die CO2 Bilanz der BMW SUVs aus...)
Ansonsten geht man noch 1 mal im Jahr zu McDonalds in die Kinderhilfe zum Kochen.
Meiner Meinung nach kann mir hier, vor allem wenn man den Umsatz und Gewinn betrachtet, um einiges mehr leisten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist stets pünktlich da, ansonsten liegt das Unternehmen eher im Mittelfeld. Hoher Halbjahresbonus, der aber mit knackigen Zielen verbunden ist. Fixgehalt ist eher unteres Mittelfeld in der Branche, vor allem für den Standort München
Image
Das Image ist generell nicht schlecht, aber auch nicht top
Trotzdem einer der besseren Namen in der LifeScience Personalbranche
Karriere/Weiterbildung
In Ordnung, aber es besteht auch die Gefahr nach dem Senior festzustecken
Für die Weiterbildungsmaßnahmen hat sich das Unternehmen zwei Choaches geholt, deren Arbeit jeder selbst einordnen muss, für mich persönlich war es nichts, für andere top