Außen hui, innen ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilweise interessante Aufgaben, Gehalt kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wachstum um so ziemlich jeden Preis zu Lasten der Mitarbeiter, wenig Kommunikation von oben. Vorgesetzter ist "Cheffe", aber keine "Führungsperson"
Verbesserungsvorschläge
Bitte zuerst die Hausaufgaben machen (Standortübergreifen einheitliche und vor allem FUNKTIONIERENDE Systeme/Software Tools), bevor man weiter auf "Teufel komm raus" expandiert und größer wird. In operative Entscheidungen ruhig die Mitarbeiter einbinden, die sich konstruktiv einbringen können.
Arbeitsatmosphäre
Schlechtes Betriebsklima, geprägt von Missgunst und "schlechter Laune" der Vorgesetzten.
Kommunikation
Es finden viele stundenlange interne Meetings veranstaltet und hinterher ist man nicht schlauer als vorher. Die Weitergabe von für die Mitarbeiter entscheidende Informationen ist verbesserungswürdig. Aus vielen (kleinen) Sachen wird ein großes Geheimnis gemacht, wodurch Gerüchte und Flurfunk angefacht werden.
Kollegenzusammenhalt
So und So. Mit einigen Mitarbeitern geht man durch Dick und Dünn, anderen geht man konsequent aus dem Weg. Viel Getuchel unter den Kollegen da keine klare/offene Kommunikation von oben.
Work-Life-Balance
Teilweise gegeben. Es wird viel darüber gesprochen wie toll und großzügig der Arbeitgeber doch wäre, die Realität sieht leider oft anders aus. Man wird selbst an freien Tagen mit Emails penetriert und erwartet eine umgehende Rückmeldung
Vorgesetztenverhalten
Siehe Kommunikation etc.. Führung wird verstanden als "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Selbsttändiges arbeiten wird gewünscht, ständige Kontrolle und Rücksprache wird jedoch erfordert bei gleichzeitiger Nicht-Verfügbarkeit. Entscheidungen bleiben somit hängen bzw. werden unnötig verzögert.
Interessante Aufgaben
Man kriegst oft die Mögliuchkeit über den Tellerrand hinauszugucken, was jedoch teilweise der schlechten Struktur z.B. im Reporting, Softwaretools oder externe Dienstleister zu verdanken ist.
Ansonsten hat man durchaus Möglichkeit, sich in Projekte/Arbeitsgruppen einzubringen
Gleichberechtigung
Konnte nichts Negatives feststellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird teilweise gelebt. Mehr Senior als Junior Kollegen am Standort Frankfurt. In anderen Niederlassungen haben es ältere Kollegen durchaus schwieriger
Arbeitsbedingungen
Mit den Umzug in neue Büroräumen am Flughafen sitzt man relativ abgeschnitten von der Stadt. Ansonsten schöne und helle Räumlichkeiten. Parkplatz gegen Mitarbeiterbeteiligung. Firmenwagen gibts auch. Passt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
PATRIZIA engageiert sich an soziale Projekte und hat eine eigene Stiftung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist martküblich, wobei der ganze extra (teilweise unnötige) Stress nicht entlohnt wird. Nicht genommener Urlaub entfällt und wird nicht ausbezahlt
Image
Image geht so. Die hohe Fluktation ist in der Branche durchaus bekannt. Nichtsdestotrotz versucht man mit viel Mühe und Aufwand das Image vom "größten paneuropäischen Immobilieninvestor" aufzubauen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterentwicklungsperspektive hängt stark vom "Draht" zum Vorgesetzen ab.
Es gibt eine interne "PATRIZIA Akademie" mit durchaus sinnvollen Weiterbildungsthemen. Der Besuch von externen Weiterbildungsveranstaltungen ist nur Führungskräften vorbehalten.