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PAUL 
LANGE 
& 
CO. 
OHG
Bewertung

Die GF-Familie steht über allem

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man Narrenfreiheit genießt, solang man sich innerhalb des Rahmens bewegt, oder man beim Überschreiten nicht ertappt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre, nahezu patriarchale Strukturen und das, obwohl eine Frau mit in der GF sitzt.

Verbesserungsvorschläge

Hierfür bin ich schon zu lange aus dem Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Passend zur Überschrift: Solang man der Meinung und den Interessen der GF folgt, hat man in dem Unternehmen ein wunderbares Leben, bzw. einen perfekten Arbeitgeber, vertritt man die Ansichten nicht, wird es schwer.

Kommunikation

Gefühlt immer nur unter der Hand, aber vielleicht war ich auch nur ein zu kleines Licht, um die Inhalte erfahren zu können.

Kollegenzusammenhalt

Wer (rad-) sportlich interessiert ist, wird hier viele Kollegen für eine Feierabendrunde, Technikgespräche o.ä. finden. Die Kommunikation unter Kollegen ist offen und für Kollegen gelegentlich auch tiefgreifend. Es fällt allerdings immer wieder auf, dass ganz oft die Klappe gehalten wird, wenn seitens der Vorgesetzen Vorgaben kommen - man macht es halt, weil es die Arbeit ist und man weiß, dass man besser dasteht, als wenn man das negativ kommentieren würde oder Änderungen vorschlägt.

Work-Life-Balance

War bis zu meinem Ausscheiden zwar kommunikativ vorhanden, aber mit dem wie gearbeitet werden sollte nicht umsetzbar.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits geschrieben, wenn man mit dem Familiengeflecht klar kommt, kann man ein entspanntes Arbeitsleben verbringen und/oder aufsteigen, das Unternehmen hat div. Mitarbeitern, die durch richtige Worte an der richtigen Stelle andere, für sie bessere Positionen/Aufgabenbereiche bekommen haben. Es gibt auch Mitarbeiter, die durch ihre Taten (verdient) andere für sie passende Positionen bekamen.
Grundsätzlich gings mir gut, ich bekam einige Freiheiten, die Kollegen in der Abteilung nicht hatten, wohl weil ich unseren Abteilungsleiter nicht so oft nervte, sondern einfach machte.
Dazu dann bitte auch den Text beim Sozialverhalten lesen, da dieser maßgeblich vom Vorgesetztenverhalten geprägt ist.
Mein Vorgesetzter ist, trotz Termin beim Arbeitsgericht, davon ausgegangen, dass ich im Unternehmen an neuer Position weiterarbeite und hat das intern (den Kollegen der Abteilung) auch entsprechend kommuniziert. - meine Alte Stelle war zu diesem Zeitpunkt bereits neu vergeben.

Interessante Aufgaben

Jeder wie es ihm gefällt.
Es gibt Kollegen die waren wirklich glücklich mit dem was sie machen.
Es gibt Kollegen, die vegetieren vor sich, während sie ihre Aufgaben abspulen.

Gleichberechtigung

Man tut so, als würde Gleichberechtigung groß geschrieben, bzw. gelebt, doch schaut man hinter die Kulissen, sieht am traditionelle Verhaltens- und Denkweisen, die bis zu meinem Ausscheiden in 2019 klar zu erkennen waren

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich nur positives berichten. Die Anzahl der Mitarbeiter, die 20 + X Jahre im Unternehmen sind wächst, das geht mit einer Wertschätzung einher. - wie geschrieben, wenn man mit den Strukturen klar kommt, kann man entspannt bis zum Rentenalter im Unternehmen verweilen und erfährt öffentliche zur Schau gestellte Wertschätzung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr diverser Punkt. Als Unternehmen in der Fahrradindustrie ist das Umweltbewusstsein natürlich hoch nach außen hin, nur gab es damals geringe internen Bestrebungen für die Mitarbeiter diesbezüglich.
Sozialbewusstsein: Mein eigener Fall:
Als dann das Ende meiner Elternzeit kam und Termine zur Wiedereingliederung verschoben wurden oder an einem Tag, an dem es mehrere Möglichkeiten gab (hier war vorher die Absprache, dass wir für den Tag keinen fixen Termin ausmachen, sondern eine der vier möglichen freien Zeiten nutzen), ist mein damaliger Vorgesetzter immer kurz vor dem Zeitfenster aus dem Raum... einige Tage später erhielt ich eine E-Mail von ihm, in der er mir ankündigte, dass ich eine andere Position einnehmen solle. Das war nicht in meinem Interesse. Ich wollte meine alte Arbeit fortführen. Ich antwortetet ihm entsprechend und begründetet dies, schrieb auch, dass ich die damalige interne Situation kenne und bot übergangsweise Hilfe an. Wenig später (2-3Tage) wurde mir ein Brief überbracht, in der meine vorsorgliche Kündigung stand. Man bot mir zwar parallel eine neue Stelle im Unternehmen an, aber die war nicht meiner Lebensumwelt entsprechend.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war echt schlecht, das sehe ich nun an meinen Abrechnungen des Rentenbunds. Ich habe davor und danach mehr verdient, warum habe ich damals eigentlich gewechselt..?

Karriere/Weiterbildung

siehe hierzu auch Vorgesetzten verhalten.
Oder Sozialleistungen
Wenn man es richtig anstellt, bezahlt das Unternehmen einem die Fort-/Weiterbildung, läßt die dafür notwendigen Arbeiten während der Arbeitszeit erledigen und dich nach dem Abschluss ohne folgen kündigen, weil man unternehmensseitig keine entsprechende Vorkehrung getroffen hat. - so hat es ein Kollege meiner Abteilung gemacht / machen dürfen, aber der war auch auf jedem Fest der letzte, der noch beim Abteilungsleiter war;

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