Fehlendes Interesse und eher ein Mittel zum Zweck
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Technische Ausstattung
- Angemessenes Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Desinteresse
- Veraltete Programme und Arbeitsmassnahmen
- Man wird in das kalte Wasser geschmissen und einem wird gesagt, "mach mal"
- Unentspannte kurzfristige Deadlines
- Unentspanntes Arbeitsverhältnis durch on-Demand-Arbeit
Verbesserungsvorschläge
- Größerer Parkplatz/Gepflegteres Gelände/Umbauten
- Mehr Struktur in den Abteilungen
- Mehr Meetings und Abteilungsgespräche, entspannteres sehen mit Kommunikation
- Mitarbeiterevents
- Bessere Anbindungsmöglichkeiten oder Fahrtgeld?
- Einführungskurse/Briefings in die Firma und Aufgaben, wenn man dort anfängt zu arbeiten
- Modernere Arbeitsmethoden und Softwarelösungen
- Externe Weiterbildung, um auf dem Laufenden zu bleiben
Spaßfaktor
Ein Großteil des Spaßfaktors war die Kommunikation zwischen den Azubis in diesem Unternehmen. Leider wurde in den letzten Jahren dieser zunichte gemacht und man wurde des Öfteren angeschnauzt, wenn man sich als Azubi unterhalten hat.
Aufgaben/Tätigkeiten
Am Anfang war die Ausbildung recht angenehm und man hatte kreative und lernfähige Aufgaben.
Es war leider so, dass man *alles* selbst aneignen musste. Klar konnte man auch Kollegen fragen, aber die hatten viel zu tun und da musste man ewig warten.
Das zweite Ausbildungsjahr sah schon etwas besser aus, abgesehen davon, dass verschiedene Planungssysteme eingeführt wurden und ich persönlich war ziemlich überfordert mit der unstrukturierten Entwicklung.
Im letzten Ausbildungsjahr, war es dann eher so, dass ich mich selbst beschäftigen musste.
Variation
Man hat schon einen recht großen Teil an Abwechslung, aber meine persönliche Meinung ist, dass man dort auch ein wenig strukturierter vorgehen hätte können. Z.B. Hätte man die Entwickler in Teams packen können oder die Zeiten aufteilen, wann der mit EDV dran ist und wann nicht.
Respekt
Die Mitarbeiter waren meistens immer recht freundlich.
In meiner Ex-Abteilung waren sie sehr freundlich und haben einen mit Respekt behandelt. Man durfte auch viel in der Firma duzen.
Karrierechancen
Die Firma übernimmt nach der Ausbildung normalerweise unbefristet, da man ein gewisses Know-How aufbauen muss, um dort zu arbeiten. (Druckfachwörter, Ordnerstrukturen usw.)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist etwas, was mir in der Firma gefehlt hat.
Ich rede nicht von dem Arbeitsplatz selbst. Da ist alles ganz gut ausgestattet.
Hier gehe ich eher auf die Stimmung und Möglichkeiten von den Mitarbeitern bei PAV ein.
Im Großen und Ganzen ist PAV ganz schön familiär und man baut ziemlich schnell persönliche Bindungen zu den Personen auf, jedoch bleibt das Desinteresse an dem Beruf oder der Arbeitsstelle weiterhin bestehen. Zudem wurde es nicht gerne gesehen, wenn man was anderes macht, außer Arbeit. Ich weiß, dass man auf die Arbeit geht, um zu arbeiten, aber dann sollte man auch keine persönlichen Bindungen auf der Arbeit aufbauen.
Außerdem gilt auch, dass man tierisch runtergezogen wird, wenn man so ein starkes Desinteresse daran findet.
Ausbildungsvergütung
Das Gehalt wird pünktlich ausgezahlt, jedoch die Gehaltsabrechnungen usw. kommen erst einen Monat später.
Arbeitszeiten
Es wurde zwar gesagt, dass Gleitzeit als Arbeitszeit gilt, aber der Rahmen wurde ganz schön eng gehalten.