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GmbH
Bewertung

Die hohe Fluktuation im Jahr 2023 sagt mehr als genug über den Führungsstil und den Arbeitgeber aus.

1,5
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab einmal die Woche warmes essen. Softgetränke und Kaffee kostenlos.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kann hier leider nicht alles erwähnen. Die wichtigsten Punkte habe ich bereits oben erwähnt.

Verbesserungsvorschläge

Was ich meinem ehemaligen Arbeitgeber von Herzen rate, ist, dass er ernsthafte Überlegungen zu den vielen Kündigungen anstellen sollte. Nicht immer sind die Mitarbeiter schuld, die das Unternehmen verlassen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, auf gesundes Wachstum, bessere Kommunikation und ehrliche Geschäftspraktiken zu setzen. Es wäre klug, in Bildung und die Entwicklung der Mitarbeiter zu investieren, anstatt ausschließlich in äußere Annehmlichkeiten zu investieren. Qualitative Arbeit und ein qualifiziertes Team können langfristig zu mehr Erfolg führen als das Streben nach äußerem Protz. Der Pool, den das Unternehmen hat, bringt wenig, wenn die Mitarbeiter unter Druck stehen und niemand da ist, der ihnen bei ihren Problemen hilft. Es ist wichtig, die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern und die Unterstützung innerhalb des Teams zu stärken.

Zudem würde ich ihm dringend raten, nicht ständig über seine Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter und Ex-Partner ständig zu reden. Dies wirft ein sehr merkwürdiges Licht auf ihn und beeinflusst das Arbeitsumfeld negativ. Respekt und Diskretion im Umgang mit Mitarbeitern und ehemaligen Kollegen sind von großer Bedeutung für ein professionelles Arbeitsumfeld. Das sollte man als Chef wissen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen war geprägt von freundlichen und hilfsbereiten Kollegen, die das Arbeiten sehr locker und angenehm gestaltet haben. Es herrschte eine angenehme Teamkultur, die die Zusammenarbeit positiv beeinflusste. Das Büro selbst war hell und ansprechend gestaltet, was das Arbeitsumfeld angenehm machte.

Leider muss ich jedoch auch anmerken, dass diese positive Atmosphäre oft durch die Handlungen des Vorgesetzten getrübt wurde. Der Chef hatte die Angewohnheit, unangekündigt in die Räume zu stürmen und die Kollegen dazu zu drängen, die Faktura-Stunden zu manipulieren. Dies führte zu einem spürbaren Druck und Unbehagen im Team. Die unfaire Aufforderung, Arbeitszeiten zu verändern, trug nicht zur Vertrauensbildung bei. Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Druck und Ineffizienz.

Des Weiteren empfand ich die Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr als absurd streng und wenig flexibel. (hoffentlich hat sich das geändert)

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ließ stark zu wünschen übrig. Teamleiter und Vorgesetzte schienen wenig Interesse an Fragen oder Anliegen der Mitarbeiter zu haben und nahmen sich selten Zeit für klärende Gespräche. Meetings wurden oft nur mit erheblicher Verspätung oder sogar Stunden später wahrgenommen, falls welche überhaupt stattgefunden haben.

Besonders bedauerlich war die Tatsache, dass der Chef sich aktiv in die Feedbackgespräche einschaltete, obwohl er offensichtlich wenig Verständnis für die Fähigkeiten und Aufgaben seiner Mitarbeiter hatte. Sein Hauptaugenmerk lag einzig und allein auf den fakturierten Stunden, die er stündlich über Power BI kontrollierte. Das hat ziemlich genervt.

Darüber hinaus fiel auf, dass der Chef häufig abfällige Kommentare über ehemalige Arbeitskollegen abgab oder vertrauliche Gesprächsinhalte weitergab, was eindeutig gegen das Vertrauen und die Privatsphäre verstieß.

Die außerberufliche Kommunikation über WhatsApp schien ebenfalls zur Tagesordnung zu gehören.

Kollegenzusammenhalt

Die positiven Aspekte dieses Arbeitsplatzes waren zweifellos die Kollegen. Die Teamkollegen waren wirklich großartig und zeigten eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Unterstützung. Trotz der vielen Unannehmlichkeiten und Herausforderungen schafften es die Kollegen, eine freundliche und solidarische Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten.

Work-Life-Balance

Wie bereits erwähnt, waren die Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr sehr streng und wenig flexibel. In dieser Hinsicht möchte ich fairerweise anmerken, dass solche Arbeitszeiten in der Branche oft üblich sind, um eine gewisse Erreichbarkeit für Kunden sicherzustellen. Dennoch war es in meiner Zeit im Unternehmen bedauerlich, dass Home Office nicht gerne gesehen wurde, obwohl es in meinem Bewerbungsgespräch versprochen wurde.

Vorgesetztenverhalten

Kurze Zusammenfassung:

- Der Chef kontrolliert stündlich über Power BI die fakturierten Stunden und setzt die Mitarbeiter unter enormen Druck, die Stunden zu manipulieren.

-Teamleiter sind so stark mit Fakturierung beschäftigt, dass sie wenig Zeit für die Anliegen und Fragen der Mitarbeiter haben. Termine werden häufig kurzfristig abgesagt. z.B wurde ein Teamleiter vom Chef höchst persönlich als Mitarbeiter des Monats gekürt, weil er eine nahezu unmögliche Anzahl an Stunden fakturiert hat.

-Der Chef selbst hat die Angewohnheit, über seine Mitarbeiter bei seinen Mitarbeitern zu lästern, er spricht sogar offen über die Gehälter seiner Mitarbeiter, was für noch mehr Unmut unter den Mitarbeitern gesorgt hat.

- Ich habe den Chef nie verstanden. Auf der einen Hand hat er an Bildung und qualitativen Arbeitsmitteln gespart aber auf der anderen Seite konnte er an Wochenenden mit seinen Gästen auf Kosten der Firma teure Flaschen Wein und Champagner trinken.

Insgesamt sind die Führungskräfte des Unternehmens fehl am Platz und zeigen wenig Verständnis für effektive Führung.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind immer gleich, keine Abwechselung

Gleichberechtigung

Jeder wird anders behandelt und dementsprechend bezahlt

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich nicht bewerten, hatten wir nicht.

Arbeitsbedingungen

bereits oben genannt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Trotz der negativen Aspekte ist anzumerken, dass das Unternehmen jährlich spendet und einen Fußballverein massiv fördert. Außerdem setzt es auf umweltfreundliche Elektrofahrzeuge und ein Solarstromsystem, was positive Schritte in Richtung Umweltschutz darstellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man ordentlich fakturiert und es wieder eine Kündigungswelle ansteht, dann ist das Unternehmen recht spendabel. Es werden regelmäßig Gehälter angehoben.

Image

in diesem Fall mehr Schein als Sein. Die äußeren Erscheinungen stehen im Kontrast zu den internen Arbeitsbedingungen und der Mitarbeiterzufriedenheit, die negativ beeinflusst werden.

Karriere/Weiterbildung

Gab es nicht

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Arbeitgeber-Kommentar

Jessica MlynskiHR- & Marketing Manager

Danke sehr für Deine Bewertung.

Es ist richtig, dass wir in 2023 eine hohe Fluktuation an Mitarbeitern hatten. Als Ex-Mitarbeiter ist dir jedoch sicherlich bekannt, dass sich einige befreundete Kollegen gemeinsam einem eigenen Unternehmen gewidmet haben. Wir bedauern diese Entwicklung für uns, wünschen jedoch auch ihnen viel Erfolg. Wir sind in dem Zuge sehr bemüht ein harmonisches, wachsendes Team zu schaffen und bemühen uns folglich um eine offene Kommunikation. So hätten wir uns, bei Unstimmigkeiten, im Laufe des Angestelltenverhältnisses, den Weg zu einem Gespräch gewünscht.

Die Anmerkung zu unseren Arbeitszeiten können wir nicht bestreiten. Wir sind an die Geschäftszeiten unserer Kunden gebunden. Ist seitens des Kunden jedoch mehr Flexibilität möglich, so kann die Arbeitszeit, nach Rücksprache, jederzeit individuell angepasst werden. Homeoffice ist, wie stets kommuniziert, nie ein Problem. Da wir aber gerne als Team vor Ort zusammenkommen, freuen wir uns über jeden Kollegen, dem man im Büro begegnet.

Es ist bedauerlich, dass Du eine negative Erfahrung bei uns gemacht hast. Wir legen großen Wert auf ein gutes Arbeitsklima. Speziell die Erfahrungen mit unseren Vorgesetzten sind individuell.

Wir wünschen Dir alles Gute für die Zukunft.

Viele liebe Grüße
Jessica

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