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PB3C
Bewertung

Unglaublich unprofessionell; Work-Life-Balance nicht-existent

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei PB3C gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben, (zum Teil) wirklich nette Kollegen - ist aber nur ein schwacher Trost angesichts sämtlicher Missstände

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das immense Chaos, die fehlende Kommunikation (gerade manche Vorgesetzte scheinen wirklich nicht zu verstehen, wie das funktioniert), das absurd hohe Arbeitspensum, das man schon fast nicht mehr ernstnehmen kann, der extreme Druck, es Kunden unter allen Umständen recht zu machen, die hohe Unprofessionalität der Führungsebene, die im persönlichen Kontakt, aber auch im Kundenkontakt zum Tragen kommt. Zudem wird man von Beginn an immer wieder ins kalte Wasser geschmissen und muss gucken, wo man bleibt.

Verbesserungsvorschläge

Struktur und System in die von Chaos geprägten Prozesse bringen; Anfänger besser und länger betreuen. Und vielleicht mal auf die Verbesserungsvorschläge in den zahlreichen negativen Kununu-Bewertungen hören, anstatt diese in regelmäßigen Abständen löschen zu lassen.

Arbeitsatmosphäre

Alle sind gestresst und überarbeitet, das wirkt sich auch auf die Atmosphäre aus.

Kommunikation

Intern wird viel zu wenig bis gar nicht und wenn, dann chaotisch kommuniziert, Arbeitsaufträge müssen häufig erraten und interpretiert werden. Das führt auch im Kundenkontakt zu Verwirrung und Chaos.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team sehr unterschiedlich - schwankt zwischen unglaublicher Hilfbereitschaft und passiv-agressiver Ablehnung.

Work-Life-Balance

Wie die Überschrift schon sagt: nicht existent. Absurd hohes Arbeitspensum, das selbst mit Arbeitszeiten bis kurz vor Mitternacht kaum zu bewältigen ist; ergänzt um Stress, der sehr schnell überhand nimmt und an die Substanz geht.

Vorgesetztenverhalten

Durchwachsen: Es wird viel gesagt und angekündigt, was sich in der Praxis dann nicht wiederfindet. Auch darüber hinaus, etwa im Gespräch mit Kunden, einfach unprofessionell - u. a. werden ehemalige Kollegen vor dem Kunden schlechtgemacht.

Interessante Aufgaben

Eigentlich schon, man lernt auch wirklich sehr viel, aber leider auf die harte Tour - ärgerlich ist, dass man von Anfang an viel im Nebel stochert und sich das meiste oft kurzfristig und unter Zeitdruck selbst beibringen muss. Die Aufgabenaufteilung ist bei jedem Kunden anders - sehr verwirrend. Einarbeitung findet nach dem Prinzip learning-by-doing statt.

Gleichberechtigung

Wie bereits in einer anderen Bewertung genannt, die mittlerweile gelöscht wurde, ist der männliche Anteil unter den Seniors und in der Geschäftsleitung deutlich(!) höher. (siehe Homepage)

Umgang mit älteren Kollegen

Das gleiche.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice ist in Corona-Zeiten erlaubt, das ist gut bzw. eigentlich selbstverständlich, läuft aber über die privaten Rechner, das ist weniger gut. Hinzu kommen, wie bereits erwähnt, zahllose Überstunden und extremerDruck/Stress in Form von Deadlines, die einfach nicht zu halten sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eher weniger vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wirkt zuerst ganz gut, wenn man die Vergleichswerte aus der Branche kennt, rechnet man es allerdings auf den Stundenlohn herunter, sieht es schon ganz anders aus. Dazu kommt: Kein Weihnachtsgeld, keine betriebliche Altersvorsorge, auch keine sonstigen Leistungen.

Image

Nicht mehr so gut wie in früheren Zeiten. Auch Kunden lassen das zum Teil durchblicken.

Karriere/Weiterbildung

Karriere soll vorkommen, aber nicht sehr oft. Weiterbildung? Nicht dass ich wüsste.

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