Sehr kollegiale Atmosphäre mit schlechter Bezahlung ohne Aufstiegschancen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Teamzusammenhalt war in meinem Fall super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsfuhrung schafft es nicht Gewinn zu erzielen und verteilt Ressourcen willkürlich. Seit es einen zweiten gibt, ist es noch schlimmer geworden.
Verbesserungsvorschläge
Wer kompetentes Personal binden möchte, sollte es auch fair bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams absolut top. Vorgesetzte haben sich allerdings regelmäßig ihre eigenen Regeln gemacht.
Kommunikation
Relativ transparent und auf Augenhöhe.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams hervorragend, innerhalb der Abteilung meistens gut. Außerhalb der eigenen Abteilung gab es regelmäßig Schuldzuweisungen, die niemanden so richtig weiter gebracht haben.
Work-Life-Balance
Von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich. In der Softwareentwicklung gab es Gleitzeit, die Möglichkeit auf HomeOffice (die kaum jemand genutzt hat, weil die Atmosphäre so gut war) und auch kurzfristig angemeldeter Urlaub war kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Keine Individuelle Förderung, keine Schulungen wurden genehmigt. Man wurde klein gehalten. Vermutlich um das Gehalt weiter klein halten zu können.
Interessante Aufgaben
Die Domäne als solche war natürlich vorgegeben, aber innerhalb des fachlichen Rahmens gab es viele verschiedene technische Möglichkeiten.
Gleichberechtigung
Frauenquote von über 10% in der Entwicklung. Grundsätzlich konnte ich als Mann keine Ungleichbehandlung feststellen. Müssen andere beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter hat keine Rolle gespielt, weder junge noch ältere Kollegen wurden anders behandelt. Letztendlich zählt Engagement und Kompetenz.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keine Türen an den Büros. Das führt zwar zum Abbau von Hemmnissen bei der Kommunikation aber auch zu einem recht hohen Lärmpegel. Ausstattung der Arbeitsplätze war angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war unterirdisch. Letztlich war es auch der Grund zu gehen.
Image
Eine Sinuskurve. Die Strategie zwischen Qualität und Quantität wurde regelmäßig gewechselt, sodass das Image mal besser und mal schlechter war.
Karriere/Weiterbildung
Wurde nicht gefördert und als unnötig abgetan.