Ganz gute Arbeitsatmosphäre, aber keine finanzielle Wertschätzung der geleisteten Arbeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Atmosphäre
Arbeitsthematik
Angenehme Büroräume
Nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsebene ist nie anwesend
Jeder kämpft für sich wegen des Gehaltes. Sprich: Der Geiz des Verantwortlichen.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt eine Ansprechperson für die Belange der Werkis zur Verfügung stellen. Gerade diese Gehaltsfrage war mehr als lässtig, weil jeder mir sagte, dass ich mit der besagten Person sprechen muss, welche nur 1-2 Tage im Monat da ist und dann einen vollen Terminkalender hat...
Die Produktmanager, welche hauptsächlich mit den Studis zu tun haben, könnten dies übernehmen. Die kennen und schätzen die Leistung ihrer Studis.
Arbeitsatmosphäre
Super nette und coole Kollegen.
Kommunikation
Mit den Festangestellten vor Ort ist alles nett und freundlich. Der Geschäftsführer bzw. die Person, welche über Gehälter etc., entscheidet ist nur 1-2 mal im Monat in Köln. Selbst wenn sie anwesend ist hat sie durch die geringe Zeitspanne kaum Zeit und kümmert sich nicht um Werkis.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich herrscht eine nette/freundliche Atmosphäre. Jedoch sobald es darum geht sich für einander einzusetzten, in diesem konkreten Fall für eine generelle Erhöhung des Werkilohns/Std., denkt jeder nur an sich.
Work-Life-Balance
Insgesamt ist immer etwas zu tun, aber nie wirklicher Zeitdruck. Einen Stern abzug gibt es wegen den Arbeitszeiten am Wochenende (Samstags/Sonntags bei Shows). Dies aber nur wegen der grotten schlechten Bezahlung.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzen, mit welchen ich in Köln arbeiten durfte, waren super nett und konnten mir einiges beibringen. Den Abzug erhalten die beiden, weil sie uns Werkis nicht im Streit um mehr Lohn unterstützt haben. Diese Konfrontation mit ihrem Vorgesetzten wollen sie anscheinend vermeiden.
Interessante Aufgaben
Es sind sehr viele Routineaufgaben die anfallen. Dies ist aber für eine Werkistelle durchaus okay. Ich hätte mir ein wenig mehr Abwechslung und eigen Projektarbeiten gewünscht.
Gleichberechtigung
Durch die Intransparenz in Bezug auf das Gehalt kann ich nur zu den anderen Faktoren äußern. Bei diesen wäre alles grundsätzlich gut, jedoch ist die Gender Pay Gap wahrscheinlich stark vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Die Endgeräte für das End-to-End-Testing werden regelmäßig erneuert. Die Technik ansich ist auch soweit ganz gut. Bis jedoch etwas in Angriff genommen wird im Sinne von Investitionen dauert es lange.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdische Bezahlung für die Tätigkeiten. Es wird unter dem Durchschnitt bezahlt (in Köln) und Samstag nachts gibt es nicht einmal einen Nachtzuschlag. Lediglich Sonntags nachts. Ich hatte mehrfach versucht mit dem Geschäftsführer zu reden und nie wurde mir ein Termin ermöglicht bzw. antworten braucht man mir anscheinend nicht mehr.
Werkis sind in der Arbeitshierarchie nicht weit oben, um so wichtiger ist es, dass sie Unterstützung bekommen für solche Vorhaben. Es gibt hierfür ein Wort: "Employer Branding".
Image
Peak Performance Apps kennen wenige auf dem Markt. Intern merkt man, dass sich sehr über Personalmangel und Bezahlung (vor allem bei den Werkis) negativ geäußert wird. Zig Überstunden werden geleistet. Leider muss anscheinend jeder für sich selbst kämpfen. Speziell im Falle des Gehaltes. Auch gab es in meinem Fall einige Abrechnungsfehler bzgl. Nachtzuschläge und Urlaubstage. Nach einer Kontrolle meinerseits war alles nachbezahlt worden, aber hätte man nicht selbst nochmals nachgefragt...
Employer Branding ist sehr wichtig und ich finde es sehr schade, dass darauf nicht geachtet wird.
Karriere/Weiterbildung
Ein sehr engagierter Produktmanager hat sich mehr als 1 1/2 für eine Scrum-Schulung einsetzen müssen, obwohl es sich um ein Appentwicklungsunternehmen handelt.
Diese wurde nun erst umgesetzt. Meines Erachtens ein Unding in der IT-Branche.