2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nichts.
Betrügen ihre Mitarbeiter als auch Kunden.
Ehrlich sein !
Das Themenumfeld in dem man arbeitet ist spannend und am Puls der Zeit.
Es gibt einige gute Leute mit denen der Austausch Spaß macht.
Leider nutzt man beides nicht.
Man hat die Chance vertan mit dem Aufbau einer Paymentgesellschaft neue Wege zu gehen.
Die Organisationsstrukturen sind katastrophal.
Man neigt zur Selbstüberschätzung obwohl man wenig Vergleichbares kennt.
Stellt nicht dauernd neue Mitarbeiter ein ohne die Strukturen zu verbessern. Doktert nicht an Symptomen herum (z.B. zu viele Meetings) ohne die Ursachen zu optimieren (schlechte Strukturen / unklare Verantwortlichkeiten).
Achtet darauf, dass die Führungskräfte ihre Mitarbeiter nicht nur als Spielball verbrennen.
Wenn ihr es ernst meint mit dem Mitarbeiterfeedback, dann führt das Unternehmensfeedback auch in angespannten Zeiten (High5), sonst verliert ihr sämtliche Glaubwürdigkeit.
Die Arbeitsatmosphäre ist nicht gut, da man nicht wirklich von Arbeiten sprechen kann. Trotz viel Arbeit, kommt man mit vielen Themen nicht weiter sondern tritt auf der Stelle, da Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner unklar sind und Entscheidungsträger wenig Einblicke in die Zusammenhänge und Abhängigkeiten haben, so dass immer wieder Entscheidungen getroffen werden über deren Auswirkungen man dann hinterher verwundert ist obwohl man selbst die Entscheidungen dazu getroffen hat.
In der Theorie zumindest in manchen Bereichen eine gute Work-Life-Balance, da man in diesen Bereichen wenig bis keine Überstunden machen muss und sich durch Home-Office auch Privates und Berufliches gut miteinander vereinbaren lässt.
In der Praxis aber trotzdem leider keine gute Work-Life-Balance, wenn man einen gewissen Anspruch an die Effizienz und Effektivität seiner eigenen Arbeit hat und leider feststellen muss, dass die Rahmenbedingen dem entgegenwirken. Dann führt das eher dazu, dass man in der Freizeit nicht abschalten kann und auch nicht gut schlafen kann.
Umweltbewusstsein kann ich nicht beurteilen. Mir sind keine Maßnahmen bekannt die diesbezüglich unternommen werden außer die Bezuschussung des ÖPNV.
Das Sozialbewusstsein steht nur auf dem Papier. Im wichtigsten Geschäftsfeld, der Vergabe von Krediten, treibt man viele Kunden zur Gewinnmaximierung mit Zinssätzen knapp unter Wucher in die Schuldenfalle. Die Gewinnorientierung ist ein legitimes Ziel. Bei den Zinssätzen darf man sich allerdings nicht die soziale Verantwortung auf die Fahne schreiben.
An Weiterbildung ist die Firma in meinem Umfeld nicht interessiert.
Innerhalb des Teams begrenzter Zusammenhalt, da absolut unklar ist, für welches Ziel man eigentlich arbeitet. Team- bzw. Bereichsübergreifend eher ein Gegeneinander, welches von den Führungskräften befeuert wird. Leider lässt man die unteren Ebenen nicht einfach partnerschaftlich Zusammenarbeiten, sondern lässt über sie Stellvertreterkriege zwischen den Abteilungen führen.
Die Bewertung hier bezieht sich auf 4 Vorgesetzen in näherem Umfeld.
Teilweise sind die Vorgesetzen nur aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit auf den Positionen. Es gibt wenig anderes was sie für ihre Position qualifiziert. Dies betrifft sowohl die Mitarbeiterführung als auch die fachliche Eignung. Ich hab bisher nicht den Eindruck gewonnen jemals von einer Führungskraft in irgendeiner Form geführt worden zu sein. Ziele sind total unklar. Die Fachlichkeit dieser altgedienten Führungskräfte beschränkt sich auf den engen Tunnelblick aus der OTTO-Vergangenheit. Diese Führungskräfte haben leider noch nicht viele andere Unternehmen gesehen und sind daher sehr engstirnig in ihren Sichtweisen.
Andere Führungskräfte sind frisch hinzugekommen und haben leider i.d.R. wenig Ahnung vom E-Commerce. Das macht die Zusammenarbeit nicht einfach, da oft Fehlentscheidungen getroffen werden.
Wie in vielen anderen Unternehmen geht es vor allem darum, dass sich die Führungskraft profilieren und sichergestellt ist, dass nichts Negatives auf sie zurück fällt. Dies wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Leider widersprüchlich zum vielbeschworenen Kulturwandel.
Großraumbüro mit hinreichender technischer Ausstattung. Arbeit im Home-Office ist möglich. Es wird teilweise versucht dass mehr Mitarbeiter wieder vor Ort arbeiten. Leider macht man sich dabei unzureichend Gedanken über hybride Meetings, so dass letztere nicht wirklich gut sind.
Onboarding für neue Mitarbeiter ist katastrophal. Themen werden nicht gut übergeben, da sie nicht gut dokumentiert sind.
Es wird versucht eine transparente Kommunikation zu gestalten indem in diversen Meetings Top-Down-Themen vorgetragen werden. Leider gibt es keine funktionierende Bottom-Up-Kommunikation, da man eingeschüchtert sein muss sich überhaupt zu Wort zu melden, da letzteres trotz des sogenannten Kulturwandels verdeckt sanktioniert wird.
OTTO typische Gehaltsstruktur. Dem Geschäftsfeld allerdings nicht angemessen.
Kein Inflationsausgleich insbesondere bei besten Geschäften während Corona.
Theoretisch gäbe es viele interessante Aufgaben.
Leider kann man keine davon wirklich gut angehen, da Aufbau- und Ablauforganisation katastrophal ist. Diese schlechten Organisationsstrukturen werden gerne mit Bafin-Anforderungen begründet. Aus meiner Sicht liegen sie aber eher in Konflikten der Management-Ebene begründet. Es gibt die Tendenz für alle Themen noch mehr Leute einzustellen und man begreift nicht, dass man damit die Probleme noch eher verschlimmert.