1 von 3 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Werkstudent/in
Score-Details
1 Werkstudent:innen bei PEM Aachen haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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kununu Score: 2,3Weiterempfehlung: 0%
Der "Return on Engineering"
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
An erster Stelle sich nicht selber belügen. Alles andere kommt dann von selbst.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist in weiten Teilen ok. Typisch ist eine oberflächliche Freundlichkeit, der man nicht trauen sollte. Aber es stechen auch echte Typen hervor, die hinter dem Rücken Leute schlecht machen, vor deiner Nase die Tür zumachen oder sich durch ihren speziellen Tonfall hervortuen. Insbesondere bei Kapathemen und Personalplanungen für Projekte gibt es häufiger Streit. Die Planung der Kapa ist absolut undurchschaubar und wohl nur den langjährigen Mitarbeitern bekannt. Und meist wird dann doch kurzfristig alles wieder verändert.
Image
Image ist wohl überragend - zumindest laut eigenen Ausssagen und eigenen Präsentationen. Wenn sich das dann auch in zufriedenen Kunden und neuen Aufträgen niederschlagen würde, wäre es vielleicht noch besser und auch authentisch.
Im Endeffekt ist es so: Das Image über das man gerne spricht, stimmt in weiten Teilen nicht mit der Realität überein. Durch die eigene Organisationsunfähigkeit wird viel Kapa und damit Geld verbrannt (siehe oben), hinzu kommt für mich aber auch die mangelnde Teamfähigkeit, die ebenfalls Motivation und damit Geld kostet - gepaart mit einer schlechten Auftragslage ergibt sich dann ein anderes Image. Das ist aber die Innensicht, die man als Kunde nicht direkt mitbekommt.
Work-Life-Balance
Hier muss ich wohl tatsächlich einen Stern geben. Arbeitsschutz wird nicht berücksichtigt - nicht nur im Einzelfall. Mitarbeiter arbeiten mehr als vertraglich erlaubt sind (48 Stunden pro Woche) - das Thema ist ein No-Go und wird auch bewusst ausgespart. Vertrauensarbeitszeit gibt es, da man die Belastung der Mitarbeiter nicht genauer kontrollieren will! Die Stunden werden von Vorgesetzten mit der Aussage, man will die gar nicht wissen, gar nicht abgefragt. Hintergrund ist, dass man natürlich mit im Boot sitzt, wenn Mitarbeiter zu wenig Freizeitausgleich haben. Das die Überstunden aber auch irgendwann mal abgefeiert werden müssen, sollte auch solch ein Unternehmen auf dem Schirm haben.
Karriere/Weiterbildung
Man sollte das Unternehmen maximal als Sprungbrett sehen - und bitte nicht die eigenen Augen vor der Realität verschließen. Viele Menschen haben eine romantische Verklärtheit im Bezug auf den eigenen Arbeitgeber.
Ich schreib mal nur die Titanic galt auch als unsinkbar und genug Menschen an Bord waren felsenfest davon überzeugt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok - bei fest angestellten Kollegen ist es vielleicht auch mal schlechter. Jedenfalls macht das Gehalt einen Großteil der Kosten aus und wenn das Unternehmen finanziell nur schwer über die Runden kommt, kann man sich den Rest ja denken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man verkäuft sich gern als Weltretter aber wirklich konkret hat man irgendwie noch gar nichts gemacht. Mal so ein paar Ideen: gemeinsames Müllsammeln im Park, Energiesparen durch Heizungsregler, Stromsparmaßnahmen einführen (Bildschirm ausschalten, etc.), Unterstützung von ehrenamtlichen Vereinen - by the way: ein Vorschlagswesen gibt es übrigens auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Ist gut unter den Mitarbeitern, die sich schon länger kennen. Natürlich gibt es aber auch langjährige Feindschaften. Als neuer Mitarbeiter wirst du erstmal in eine Ecke gestellt und musst dich beweisen. Generell gibt es ein großes Misstrauen gegenüber den Neuen.
Umgang mit älteren Kollegen
wie auch anderswo - ältere Kollegen sind selten
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt ok - in der Regel wissen die Vorgesetzten auch, dass es für die eigene Karriere besser ist, wenn nicht über die Flure geistert, dass man Streit mit einem Mitarbeiter hat. Viele Gruppenleiter sind eh auf dem Sprung und wollen im Unternehmen höher hinaus oder eben zu einer anderen Firma.
Arbeitsbedingungen
Bedingt durch den Umzug standen am neuen Standort nicht genügend Arbeitsplätze zur Verfügung. Zudem gab es viel Chaos bei den Paketen und eine Reihe von Mitarbeitern hat das Equipment von anderen bekommen. Bis einen Monat vor dem Umzug wusste man noch niemals ob man überhaupt ein
neues Gebäude findet. Nun hat man mehrere Gebäude, deren Mieten man noch zahlen muss obwohl die Bauten teilweise nicht oder nicht voll benutzt werden.
Es geht ziemlich hemdsärmelig zu wenn es um die Planung der Arbeitsbedingungen geht. Zudem keine höhenverstellbaren Tische, Wlan-Probleme, Ausfälle von Diensthandys, IT-Support ist ne mittlere Katastrophe. Man könnte so einiges dazu schreiben - Aber Lebenszeit ist kostbar.
Kommunikation
Kommunikation ist dort gut, wo man sich selber feiern möchte. Bei essentiellen Infos über Prozesse und interne Ansprechpartner ist sie sehr schlecht. Sowohl schriftlich als auch mündliche. Neue Mitarbeiter kennen sich nicht aus und erfahren auch nur über Umwege, wie etwas eigentlich gemacht werden soll. Beispielsweise, wie bekomme ich mein Geld für Produkte, die in Projekten benötigt werden, wenn Rechnung, Vorauskasse usw. nicht möglich ist, wieder?
Gleichberechtigung
hier habe ich keine negativen Erfahrungen gesammelt
Interessante Aufgaben
Kommt drauf an, was gerade ansteht. Es gibt einige interessante Projekte - aber vorrangig geht es darum seine Pflichten zu erfüllen und das Unternehmen über Wasser zu halten. Natürlich fragt niemand ob du vielleicht in dem oder dem Projekt arbeiten möchtest. Du wirst eingeteilt und findest dich damit ab. Teilweise sind Entscheidungen zu Projektbesetzungen dann auch absolut skurril.
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Fragen zu Bewertungen und Gehältern
- Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird PEM Aachen durchschnittlich mit 3.8 von 5 Punkten bewertet. der Bewertenden würden PEM Aachen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
- Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
- Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich PEM Aachen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.