Hier sollte man vor einer Unterschrift genauer hinschauen!
Arbeitsatmosphäre
Teilweise von Misstrauen und doppelter Kontrolle geprägt. Die Geschäftsführung mischt sich trotz der vermeintlichen No Management Struktur viel zu sehr in Details ein und glaubt, damit immer richtig zu liegen.
Kommunikation
War vor ein paar Jahren wesentlich besser. Mittlerweile wird das Solodenken und gegeneinander Arbeiten durch die Geschäftsführung implizit gefördert.
Vorgesetztenverhalten
Viele der Leader sind es nur aus Nähe zur Geschäftsführung geworden. Hinterfragt werden die Leader und ihr Handeln wenig bis gar nicht. Kontrolle gibt es dabei nur in eine Richtung.
Starker Minuspunkt für ein Unternehmen, das sich zumindest nach außen hin mit flachen Hierarchien rühmt.
Interessante Aufgaben
Gibt es bei uns im Engineeringbereich definitiv. Die Branche Workforce Management ist eine komplexe Domain mit sehr vielfältigen Aufgaben.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht mehr in der Ausprägung wie noch vor ein paar Monaten. Es gibt Günstlinge der Geschäftsführung und entsprechend alle anderen, die ihr Tun und Handeln immer doppelt und dreifach rechtfertigen müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich. Auch hier sollte man in der Gunst der Leader stehen, um entsprechende Sprünge machen zu können oder überhaupt berücksichtigt zu werden. Lange Reden von einem fairen Vergütungsmodell führten in der Vergangenheit stets in Nichts.
Image
War schonmal besser. Auch in den lokalen Programmiererkreisen sprechen sich die internen Probleme bereits herum.
Karriere/Weiterbildung
"Drive your own career" mündet hier in "Zeige bitte kleinlich alle Gründe auf, weswegen du MeetUp XYZ besuchen möchtest." . Gespart wird hier an der falsche Stelle - den Mitarbeitern.