5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der freundliche Umgang mit den Kollegen und Anwälten ist mir sehr wichtig. Die Arbeitszeiten und Pausenzeiten sind geregelt. Meine Arbeitsaufgabe macht mir Spass und ich gehe gern zur Arbeit.
Bei Pfenning, Meinig und Partner wird in einer freundlichen Atmosphäre zusammengearbeitet.
Hier wird darauf geachtet, dass die Kollegen sich weiterbilden. Besonders auch dass die Azubis einen sehr guten Abschluss erhalten.
Auf die Umwelt wird stets geachtet und das Sozialbewusstsein ist ausgeprägt. Es arbeiten verschiedene Arbeitnehmer aus unterschiedlichen Ländern bei uns.
In verschiedenen Aufgabenbereichen wird kollegial zusammengearbeitet.
Mit älteren Kollegen wird respektvoll umgegangen.
Das Verhalten aller Anwälte ist immer respektvoll, freundlich und fair.
Jeder Kollege hat einen Arbeitsplatz mit modernen Computern und entsprechenden Bildschirm. Durch die Anbindung an S-Bahn, U-Bahn und Bus ist der Arbeitsplatz bequem zu erreichen.
Da die Firma in den letzten Jahren ständig gewachsen ist, muss die Kommunikation immer gut abgestimmt sein.
Alle Kollegen sind gleichberechtigt.
Die Arbeitsaufgaben sind sehr vielfältig, nie langweilig und jeden Tag eine Herausforderung.
Toleranz und Bemühen um gute Arbeitsergebnisse.
Der Außenauftritt könnte noch etwas moderner werden
Kanzlei besteht seit 1878; manches könnte aber moderner sein.
Auch wenn die Atmosphäre freundlich ist, so wird doch echte Leistung verlangt.
Auch nach altersbedingtem Austritt (mit jeweils schönen Abschiedsgeschenken) ein gutes Verhältnis; Möglichkeiten zur freiberuflichen Weiterbeschäftigung
Sowohl im administrativen Bereich als auch im anwaltlichen Bereich (relative viele weibliche anwaltliche Mitarbeiter) verhältnismäßig ausgeglichen, es zählt jeweils das bessere Argument
Sehr vielfältige Aufgaben, Eigeninitiative wird belohnt.
I will begin with the culture at the firm, which is akin to that of a family. You never feel that you are just a cog in the machine because everyone is kind and warmhearted. The attorneys are all very experienced and kind, and make sure that you are trained well. Also, generally everyone at the firm, from the paralegals to administrative staff, are all very friendly. The partners are easygoing and approachable and make sure that all your needs are met.
From the perspective of patent applications, you get to deal with a wide variety of applications, ranging, for instance, from advanced electronics, biomedical and computer systems, to simple mechanical inventions. Thus, you gain the valuable experience of having dealt with a diverse set of files, and are in a good position to take your examinations.
Honestly, I can't think of anything.
Just keep doing what you are doing! If I am forced to think of something, then I will say that maybe a new coffee machine would not be a bad idea!
Warm, cozy and efficient
Great
You get a transport card and flexible work timings.
Good
Older colleagues are treated with utmost respect
Friendly and approachable
Stress free, clean and uncrowded
Informal yet effective
A wide variety of applications so you can learn a lot
Vorweg: Diese Bewertung ist insbesondere für diejenigen Interessant, die überlegen, sich als Patentanwaltskandidaten oder Patentingenieure zu bewerben.
Bei Pfenning, Meinig und Partner (Kanzleistandort: Berlin) habe ich mich ursprünglich als Kandidat beworben, konnte dann jedoch - aus nicht von Pfenning, Meinig zu vertretenen Gründen, mir fehlte das für die Kandidatenausbildung erforderliche Jahr praktische technische Tätigkeit - lediglich als Patentingenieur eingestellt werden.
Ich wurde jedoch trotzdem genauso wie jeder andere Kandidat ausgebildet. Bei Pfenning, Meinig erhielt ich eine solide patentrechtliche Ausbildung, d.h. ich durfte im Wesentlichen alle für einen Patentanwalt relevanten Tätigkeiten unter entsprechender Betreuung durch die Anwälte lernen (Schreiben von Patentanmeldungen, Beantworten von Prüfungsbescheiden, Schreiben und Beantworten von Einsprüchen, Recherchen zur Vorbereitung von Patentanmeldungen, Freedom-to-operate Recherchen, Recherchen zur Vorbereitung von Einspruchsverfahren, Verfassen von Gutachten, Beratung von Erfindern - lediglich Beschwerden hatte ich leider nie, was jedoch daran lag, dass meines Wissens nach keine der von mir bearbeiteten Akten in die Beschwerde ging). Meine Texte wurden stets von einem Anwalt gegengelesen und insbesondere im ersten Jahr sehr ausführlich korrigiert (dies mag zunächst unangenehm klingen - jedoch lässt sich eine Patentanwaltliche Tätigkeit nur so erlernen - vor einem Ausbilder, der Patentanmeldungen blind unterschreibt, hat man als Kandidate langfristig nichts....).
Jedem, der plant Patentanwalt zu werden, würde ich empfehlen, die Qualität der Ausbildung mindestens genauso stark bei der Wahl des Arbeitgebers zu berücksichtigen, wie das Gehalt. Pfenning, Meinig bildet, soweit ich dies beurteilen kann, ausschliesslich für den eigenen Bedarf aus und ist auch deshalb an einer gute Ausbildung seiner Kandidaten interessiert. Die in vielen Grosskanzleien verbreitete Unsitte, dass Kandidaten als billige Arbeitskräfte bei nur mässiger Ausbildung bis zur Patentanwaltsprüfung behalten, und nach Abschluss der Patentanwaltsausbildung freigesetzt werden, findet hier NICHT statt. Natürlich kommt es auch hier mal vor dass ein Kandidat nicht übernommen wird, dies hat dann aber Gründe und ist die Ausnahme nicht die Regel.
Ich selbst habe Pfenning, Meinig & Partner verlassen, da ich mich nach abgeschlossener Europäischer Eignungsprüfung (EQE) erfolgreich beim Europäischen Patentamt bewerben konnte. Die bei Pfenning, Meinig erworbene Kenntnisse haben mir hierbei einen entscheidenen Vorteil verschafft.
Bevor ich die EQE abgelegt habe, wurde problemlos eine faire Lösung gefunden, damit mir die zur Prüfungsvorbereitung erforderliche Zeit zur Verfügung steht. Auch wurden mir hilfreiche Hinweise hinsichtlich der Prüfungsvorbereitung gegeben.
Zum Thema Arbeitsklima: Das Betriebsklima ist hervorragend. Es finden jährlich Weihnachtsfeiern und zweijährig Betriebsausflüge statt. Wer Geburtstag hat bringt meistens etwas mit (war zumindest im Berliner Standort so), und entsprechend trifft man sich dann in der Küche und kommt ins Gespräch. Pfenning, Meinig war für mich schon fast so eine Art zweites Zuhause, und ich bin gelegendlich Freitag nach der Arbeit noch etwas geblieben um mich mit den anderen Mitarbeitern bei einem Glas Wein zu unterhalten. Es kam auch vor, dass nach der Arbeit noch gemeinsam etwas unternommen wurde - z.B. Bowling.
Die Arbeit ist nicht immer ganz stressfrei, und manchmal wurde es auch Abends etwas später. Hierzu ist allerdings zu erwähnen, dass sich dies in Patentanwaltskanzleien schlichtweg nicht immer vermeiden lässt. Wenn einem Mandanten z.B. kurzfristig einfällt, dass etwas bald veröffentlicht wird und daher vorher schnell eine Patentanmeldung geschrieben werden muss, muss dies natürlich erledigt werden. Wenn es stressig/spät wurde, hatte dies jedoch stets einen guten Grund und hätte sich nicht mit vertretbaren Aufwand vermeiden lassen (wenn man z.B. schon in eine Akte eingearbeitet ist, und für die Akte wird dann überraschenderweise die Anmeldung schneller erforderlich als ursprünglich angenommen, macht es keinen Sinn diese jemand anderen zu geben). Im Vergleich zu dem, was ich aus anderen Kanzleien mitbekommen habe, hatte ich jedoch hervorragend geregelte Arbeitszeiten. Dass es richtig spät wurde, war selten, und ich war in 5 Jahren nur ein einziges mal an einem Samstag in der Kanzlei. Wer jede Woche zuverlässig 38.0 Stunden arbeiten, und dann nach Hause gehen möchte, wird in keiner Patentanwaltskanzlei gut aufgehoben sein und solte seine berufliche Zielsetzung überdenken...
Das Gehalt lag vor Abschluss der EQE meiner Einschätzung nach unter dem, was ich z.B. mit meiner vorherigen Ausbildung (Dipl. Phys.) in einer Entwicklungsabteilung in der Industrie bekommen hätte. Dies wird jedoch in jeder Kanzlei, die eine ordentliche Ausbildung bietet, so sein. Die insbesondere am Anfang der Ausbildung von den Anwälten in die Korrektur der Texte investierte Zeit ist erheblich. Bis man halbwegs effizient arbeitet, vergeht locker ein Jahr. In den ersten Monaten könnten die Anwälte in der Zeit, die Sie in die Korrektur einer Patentanmeldung des Kandidaten stecken, diese problemlos auch gleich selbst schreiben. Entsprechend ist nur zu verständlich, dass man sich irgendwann für die Kanzlei auch lohnen sollte.
Gut sind die Betriebsausflüge, die alle zwei Jahre statt finden. Auch spontane Urlaubsanträge werden meist genehmigt.
- schlechte Bezahlung
- keine Gleichstellung innerhalb der Kollegen
- unorganisierte Arbeitsweise
- es gibt keine Mitarbeitergespräche oder eine Personalabteilung, an die man sich wenden könnte. Deshalb muss man alles mit einem der Chefs klären, wobei sich einer immer über/hingergangen fühlt...
- Verbesserungsvorschläge werden wehement abgelehnt
- die Computer (Software/Hardware etc.) sind total veraltet...
Es werden keinerlei Soziallleisutngen geboten und das Gehalt lässt auch zu wünschen übrig.
Kollegen, die sich gerne einschleimen, werden von allen Chefs bevorzugt. Ehrlichkeit wird nicht geschätzt.