Der Ort, der mir meine Liebe zur Tiermedizin fast kaputt gemacht hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe etwas gelernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Klinik hat mich gebrochen, mich psychisch zerstört und hat mir meine Liebe an der Tiermedizin fast genommen
Verbesserungsvorschläge
Komplette Umstrukturierung der Klinik, bessere Arbeitszeiten, die Klinik sollte nicht von Auszubildenden getragen werden, bessere Einarbeitung. Lasst eure Neuen nicht so hängen.
Die Ausbilder
Ich wurde teilweise von Personen eingearbeitet, die mit mir die Ausbildung begonnen haben.
Spaßfaktor
Oft vorhanden, da ganz gutes Team, konnte aber auch schnell umschlagen, wenn tierärzte/ der Chef schlechte Laune hatte
Aufgaben/Tätigkeiten
Positiv: Vielfältiger Job (von Intensivmedizin, (OP) über Labor bis zur außenpraxis), man kann viel lernen, wenn man interessiert ist
Negativ: höchst toxisches Arbeitsklima, man wird ins kalte Wasser geworfen, man bekommt wenig gezeigt und muss Dinge selbst herausfinden, wenn man es falsch macht, wird gemeckert. Workload, der auf einen abgeladen wird, ob die Mitarbeitenden damit umgehen können, ist meist egal. Man hat zwar einen eingeteilten bereich für den jeweiligen Tag, man soll aber trotzdem für alles verantwortlich sein
Extremst viele lange Tage und viele Überstunden. Im Schlimmsten Monat (in der Ausbildung!) waren es 65 Überstunden.
Variation
Man wurde überall eingesetzt
- Anmeldung/ Telefon, Labor, OP-Vorbereitung, Behandlung, Station, Intensivbetreuung, Außenpraxis
Respekt
Toxisches Arbeitsklima. Man wird angeschrien. Man gerät zwischen die Streits der beiden Chefs
Karrierechancen
Wurde unbefristet übernommen. Aufstieg kaum möglich.
Arbeitsatmosphäre
Schwierig. Kann man denke ich herauslesen.
Ausbildungsvergütung
In der Ausbildung nach Tarif. Danach hat man mir Tarifbezahlung verweigert.
Arbeitszeiten
Wechselschicht / 3 Schichten
Meist Von 8-18 uhr mit 2 Stunden "Pause", die vor Ort verbracht werden musste. In 3 Jahren habe ich diese nie komplett nehmen können, da man dennoch für Behandlungen, etc zur Verfügung stehen musste. Dadurch kaum Freizeit möglich.
Zusätzlich sehr viele Überstunden, in schlimmen Zeiten waren Dienste von 08:00 bis 21:00 ohne Pause über mehrere Tage üblich. Bei den Überstunden werden 10 abgezogen, der Rest in Überstundenfrei abgegolten.