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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Schein als Sein...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv ist die zentrale Lage der Einrichtung, kurzer Arbeitsweg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten,
chronische Unterbesetzung
Inkompetenz und Desinteresse der Leitung (mitunter ein Grund wieso viele gekündigt haben)
Ganz schlechte Work-Life-Balance, als Mutter bin ich auf einen strukturierten Dienstplan angewiesen (wird natürlich bei Einstellung hoch und heilig versprochen, in der Praxis kommt dann die Wahrheit ans Licht)
Verbesserungsvorschläge
Statt laufend Lippenbekenntnisse abzuhalten wären mal gezielt Handlungen wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Unter dem hohen Arbeitspensum leidet die Arbeitsatmosphäre arg. Einige versuchen anderen Arbeiten unterzujubeln, indem extra langsam gemacht wird.
Image
Schlechter Ruf, Mitarbeiter als auch Bewohner und Angehörige sind zum Teil sehr unzufrieden. Fehlendes Personal aufgrund von hohem Krankheitsstand, hier wird nichts unternommen. Bei vollem Haus (58) mit sehr pflegeaufwendigen Bewohnern sind Frühdienstbesetzungen mit 5 Mitarbeitern und Spätdienste mit 3-4 Mitarbeitern keine Seltenheit. Die Frage ist nur, wie lange halten Mitarbeiter das aus?
Work-Life-Balance
Man wird ständig zu Hause anrufen und belästigt. Für die Leitung ist es selbstverständlich das man einspringt sobald es einen Engpass gibt. Tut man dies nicht, ist sie sofort beleidigt und man wird unter Druck gesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Außer die alljährliche Hygienefortbildung wurde mir hier nichts geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Vom anfänglichen AVR Kirchentarif hat man sich in eine Art Haustarif heruntergewirtschaftet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier wird nicht zeitgemäß gewirtschaftet. Die Dokumentation erfolgt nach wie vor auf Papier.
Kollegenzusammenhalt
Viele versuchen aus allem einen Vorteil und ein Nutzen zu ziehen. Man muss aufpassen was man erzählt, einige sind ziemlich "dicke" mit der Leitung und tratschen alles weiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben Kollegen die schon zig Jahre hier arbeiten. Die kriechen auf dem Zahnfleisch weil sie dem Druck einfach nicht mehr gewachsen sind. Viele sind regelmäßig krank, in ReHa oder psychisch (sichtlich!!!) ausgebrannt, aber da wird keine Rücksicht drauf genommen.
Vorgesetztenverhalten
Nachdem es vor knapp zwei Jahren einen Leitungswechsel gegeben hat, geht es nur noch bergab. Probleme werden gerne übersehen oder ins lächerliche geredet. Meldet man sich krank, dann heißt es "muss das denn sein oder ach, schon wieder krank?" Total unverschämt und geschmacklos.
Arbeitsbedingungen
Die Einrichtung wurde bestimmt schon Jahrzehnte lang nicht mehr renoviert. Ist nicht zeitgemäß und wird den Bedürfnissen der Bewohner nicht gerecht.
Kommunikation
Die Schichten sind gespalten, viele Dinge werden vergessen weiterzugeben. Die Leitung verschweigt vieles, die Leidtragenden sind dann die Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Es werden fast alle gleich schlecht behandelt *Ironie off
Interessante Aufgaben
Wenig interessante Aufgaben.
Man ist den ganzen Frühdienst damit beschäftigt den Bewohnern halbwegs gerecht zu werden, dann versucht man nach Möglichkeit einige Eintragungen zu machen, hetzt mit den Medis/Insulinen durchs Haus und wenn noch etwas Zeit bleibt, dann versucht man ein bisschen sauber zu machen.