4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich um die Position als Marktforscherin bei Pharmalink Mitte April beworben. Ende des Monats wurde ich angerufen und zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Ich wohne nicht in Bonn und musste mit dem Zug hin- und zurückfahren. Gerade in der Corona-Zeit wäre mir das Gespräch telefonisch/per Skype viel lieber gewesen. Daher habe ich auch gefragt, ob es möglich wäre. Ich habe sofort gemerkt, dass meine Frage nicht gut angekommen war und hatte das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Mir wurde gesagt, man klärt es mit den Kollegen und meldet sich bei mir. Ich habe weder eine schriftliche Einladung zum Gespräch noch die Rückmeldung bezüglich meiner Frage erhalten. Am Freitag habe ich per Mail um eine Antwort gebeten, damit ich Bescheid weiß. Das Gespräch sollte am Montag Nachmittag stattfinden. Am Vormittag habe ich eine E-Mail erhalten und die Antwort lautete: es werden NUR persönliche Interviews stattfinden. Ich überlegte dann doch zu fahren, obwohl ich nicht verstehe, warum man in der Quarantäne-Zeit, wo es überall heißt #zusammen gegen Corona - wir bleiben zu Hause, unbedingt ein persönliches Gespräch stattfinden muss?
Ich habe dort angerufen, es hieß man ruft mich zurück. 20 Minuten später erhalte ich eine Absage per Mail...eine Vorauswahl wurde getroffen, man kann meine Bewerbung nicht mehr berücksichtigen... Das Verhalten dieses Unternehmens spricht für sich und bei so einem möchte ich auf keinen Fall tätig sein!
ich war mit dem Gesamtablauf des Bewerbungsprozess sehr zufrieden. Ich empfand die Gesprächsatmosphäre sehr angenehm und mir gefiel die nette und lockere Art meiner Ansprechpartner. Ich hätte sehr gerne für Pharmalink gearbeitet jedoch erhielt ich unmittelbar nach dem Gespräch eine Zusage einer anderen Firma.
Habe mich Dienstag abends beworben und schon am nächsten Morgen eine Einladung zu einem Telefoninterview erhalten.
Dieses dauerte in etwa 10 Minuten. Eine sehr nette Personalerin klärte mit mir grundsätzliche Fragen bzgl. der ausgeschriebenen Stelle, ich denke mal um mir - im Falle genereller Unstimmigkeiten - eine lange Anfahrt zu ersparen, da ich zu dem Zeitpunkt ca. 400 km entfernt wohnte.
Ca. 1 Woche später erhielt ich die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch. Das Interview führten 3 Personen aus der Fachabteilung. Mir wurden keinerlei " Stressfragen" gestellt und die Atmosphäre war insgesamt sehr locker und entspannt, so dass mir meine Nervosität schnell genommen wurde. Zunächst stellten sich meine Gesprächspartner kurz vor. Danach wurde das Unternehmen und die Stelle beschrieben. Dann wurden mir größtenteils Fragen zu meinem beruflichen Werdegang als auch zu meinen Qualifikationen gestellt. Danach hatte ich selbst noch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Wenige Tage später erhielt ich schließlich die Zusage.
Als Masterabsolvent eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiengangs habe mich im Frühjahr 2015 als Marktforscher bei der Firma Pharmalink beworben, nachdem ich über die „Online-Jobbörse“ der Arbeitsagentur auf eine entsprechende Stellenausschreibung aufmerksam geworden bin. Mich hat diese Stelle besonders interessiert, weil ich in meinem Studium gesundheitsökonomische Schwerpunkte gesetzt und die in der Stellenausschreibung geforderten Softwarekenntnisse erworben habe.
Auf meine Bewerbung per Mail erhielt ich nach einigen Tagen eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch in Bonn, in dem das Unternehmen einen sehr unseriösen Eindruck machte. Zunächst einmal war unter der angegebenen Adresse des Firmensitzes (in einem recht heruntergekommenen Einfamilienhaus in einem älteren Wohngebiet) kein Hinweis auf ein Unternehmen zu finden. Weil auch kein Firmenschild vorhanden war, fragte ich Passanten nach dem Unternehmen, das aber recht unbekannt zu sein schien. Auf mein Klingeln wurde mir zunächst nicht geöffnet, weshalb ich längere Zeit vor dem Eisentor wartete, bis ein Paketbote herauskam und mich hereinließ. Plötzlich kam eine ältere Dame aus dem Haus, der ich mich als Bewerber vorstellte. Sie bat mich, auf einer Parkbank auf der Veranda des Hauses zu warten. Noch unangenehmer wurde diese Situation, als der Hund des Hauses mich mehrfach ansprang und meinen Anzug verschmutzte.
Nach einiger Zeit wurde ich von einer jungen Frau hereingebeten, die auch meine Bewerbung bearbeitet hatte. Ich wurde in ein altes Esszimmer geführt, dass mit allerlei Trödel und verschlissenen Möbeln ausstaffiert war. Schließlich betrat mein Gesprächspartner den Raum und stellte kurz sein Unternehmen vor. Da ich zuvor schon einige Unternehmensdaten gelesen hatte und diese nun wiederholt wurden, fragte ich, wo die übrigen Mitarbeiter wären. Mir wurde mitgeteilt, dass alle Mitarbeiter zufällig Außentermine wahrzunehmen hätten. Auch fragte ich nach dem großen Computer- und Telefonlabor, von dem mir berichtet wurde. Mir wurde gesagt, dass dieses aufgrund von „Bauarbeiten“ nicht zugänglich wäre.
Inhaltlich hatte das Gespräch praktisch keinerlei Tiefe. Nachdem ich meinen Lebenslauf und meine Studienschwerpunkte skizziert hatte, wurde ich nur gefragt, ob ich mich mehr für quantitative oder qualitative Analysen interessieren würde. Mir wurde anschließend noch gesagt, dass das Unternehmen „sehr familiär“ wäre und ich gut in das „junge Team“ passen würde.
Kurz vor der Verabschiedung wurde ich noch nach den Modalitäten meiner Anreise gefragt. So war ich nämlich aus großer Entfernung mit Bus und Bahn angereist. Mein Gesprächspartner zeigte sich sehr „großzügig“ und empfahl mir, für die letzte Etappe meiner Reise ein Taxi (und nicht den Bus) zu nehmen, da das Unternehmen die Reisekosten in voller Höhe erstatten würde. Auch sagte man mir, dass man mir im Falle eines Umzuges bei der Wohnungssuche in Bonn helfen würde.
Einige Tage später erhielt ich dann eine Standardabsage, woraufhin ich um die Erstattung der mir entstandenen Fahrkosten bat, wobei ich die empfohlene Taxifahrt nicht in Anspruch nahm. Ich wartete einige Wochen vergeblich auf die Kostenerstattung, weshalb ich diese nochmals einforderte. Schließlich erhielt ich diese dann noch.
Während meine Bewerbung schon zwei Jahre zurückliegt, wird die Stelle als „Marktforscher“ von dem Unternehmen häufiger über die Jobbörse der Arbeitsagentur ausgeschrieben, aber (anders als damals) nur noch als Teilzeitstelle.