Gut als Überbrückung, schlecht bei Wunsch nach längerfristiger Anstellungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ständig brodelnde Gerüchteküche die dort wichtiger ist als erbrachte Leistung
Verbesserungsvorschläge
Außer den Gründern sollte die gesamte Führungsriege ausgetauscht werden und halbjährlich in Mitarbeiterführung geschult werden
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem, wie man mit der Chefetage zurecht kommt, spiegelt sich dies auch in der Arbeitsatmosphäre wieder. Schottet man sich ab oder kommt mit der Führungsebene nicht überein, wird einem das Arbeitsleben zur Hölle gemacht ... schade für diejenigen die zum Arbeiten in der Firma erscheinen.
Hat man auch privat einen guten Draht zum Führungsriege, hat man es sehr leicht.
Kommunikation
Wird nur theoretisch groß geschrieben. Und WENN, dann nur viel Wind um nichts. Wichtige Dinge werden nur halbherzig kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des niedrigen Durchschnittsalters sollte man sich gut überlegen was man von sich Preis gibt. Zum Ausleben der Ellenbogenmentalität ist Philmed ein Paradebeispiel. Die Gerüchteküche brodelt täglich frisch und wird durch die Chefetage gern angeheizt. Grundsätzlich kommt man sich vor wie im Kindergarten.
Work-Life-Balance
Überstunden werden gern an einem Freitag 14 Uhr angewiesen, geht man trotzdem wegen der Kinder etc. gibt's direkt ein Personalgespräch.
Abbummeln ist grundsätzlich unerwünscht und wenn, dann nur zu Zeiten welche die Führungsriege bestimmt.
Vorgesetztenverhalten
Die Gründer von Philmed erscheinen hier noch am humansten. Das Verhalten verschlechtert sich rapide mit sinkender Verantwortung. Am schlimmsten verhält sich die weibliche Abteilungsleitung, die keine Ahnung von Mitarbeiterführung hat und darin auch nie geschult wurde. Menschlichkeit sucht man hier vergebens.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenbereiche in den einzelnen Abteilungen sind sehr abwechslungsreich und hochinteressant. Wünscht man einen Wechsel wird versucht dies möglich zu machen. Schulungen und Weiterbildungen werden stets angeboten und rege besucht. Man lernt täglich neue Dinge dazu und wird im Lernprozess unterstützt.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwischen jungen und älteren Angestellten wird kein Unterschied gemacht. Anstatt Nachsicht walten zu lassen zählen Gerüchte und gesundheitliche Probleme mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ... naja, es könnte immer mehr sein, aber für die Branche wohl Durchschnitt. Wenn man gut Verhandeln kann, ist allerdings immer etwas machbar.
Image
Die meisten Mitarbeiter arbeiten nur dort um nach Arbeitslosigkeit oder Elternzeit überhaupt erst einmal einen Job zu haben und nutzen Philmed als Sprungbrett oder Zwischenlösung. Die Fluktuation ist daher immens.
Karriere/Weiterbildung
Bei Fleiß, Willen zum Lernen und als Single ohne Kinder ist Philmed ideal um Zertifikate zu sammeln und sich auf einen vernünftigen Job in der Gesundheitsbranche vorzubereiten.
An Aufstieg braucht man in dieser Firma allerdings nicht zu denken, man wird absichtlich klein und auf Abstand gehalten. Die Geschäftsführung will unter sich bleiben, man ist da privat auch sehr stark verbunden und wünscht keine "Neuen" in der Riege.