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Run. Es sei denn, du möchtest ausgebeutet, mit Menschenverachtung abgestraft und in ständiger Defensive leben müssen.

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Struktur der Führung muss sich im Sinne der Kulturförderung ändern. Ein autokratischer Vorstand, der über Leichen geht und keinerlei finanzielle oder anderweitige Nachteile für sein Verhalten erfährt, richtet eine ansonsten interessante und sinnvolle Organisation zugrunde. Das ist den meisten Beteiligten (Museumsmitarbeitern/Mitgliedern) bekannt, aber alle fürchten um die Konsequenzen. Und so wird weiter alle paar Monate Mitarbeiter-Wechseldich gespielt.

Arbeitsatmosphäre

Hier ist auf niemanden Verlass. Die Überheblichkeit des in den 80ern stehengebliebenen Vorstands gepaart mit der desinteressierten Geschäftsführung führen dazu, dass es auch zwischen Kolleginnen Hauen und Stechen gibt.

Kommunikation

Findet hinter verschlossenen Türen statt.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden.

Work-Life-Balance

Anrufe am Feiertag, bei Krankheit, Druck ohne Sinn und Verstand.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Wertschätzung von den Vorgesetzten, respektloses (oft gegenüber Dritten peinliches) und arrogantes Verhalten, Mikromanagement und Kontrolle, Home Office nur für die Geschäftsleitung möglich (obwohl vorher so besprochen), redundante Arbeitsschlaufen aufgrund schlechter Kommunikationswege, Digitalisierung inexistent (Korrekturen werden meist noch auf ausgedrucktem Papier weitergegeben), Vorgesetzte haben rudimentäre PC-Kenntnisse (häufig muss man „eine PDF öffnen“ oder „eine alte Mail nochmal finden“), eigenständiges Arbeiten wird unterdrückt, ständiges Misstrauen gesät, Stress und Druck werden von oben weitergehen statt aufgefangen, wenig Dankbarkeit, Kreativität wird eingeschränkt

Interessante Aufgaben

Die einzigen positiven Aspekte der Beschäftigung bei PIN. ist der Kontakt zu den Museen und die Zusammenarbeit mit den dortigen Mitarbeiter*innen, die die Zustände bei PIN. meist gut einschätzen können und dem übergriffigen Verein gegenüber sehr zurückhaltend und skeptisch sind.

Gleichberechtigung

Hier gibt es den Vorstand. Und Lakaien.

Arbeitsbedingungen

Mikromanagement, Kontrollwahn, Psychospielchen. Kein Arbeitslaptop, kein Arbeitshandy, keine Benefits.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: Alukapseln, Taxifahrt, um dem Vorstand ein "wichtiges" Katalogexemplar zu senden, obwohl selbiger eine Stunde später ohnehin ins Büro kommt.
Sozialbewusstsein: fehlt im Vokabular der Beteiligten.

Gehalt/Sozialleistungen

Große Gehaltsunterschiede zwischen den Mitarbeiterinnen, die seitens der Geschäftsleitung ausgespielt werden. Das schürt Neid und Frust zwischen den Kolleginnen.


Umgang mit älteren Kollegen

Image

Karriere/Weiterbildung

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