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Pinetco 
GmbH
Bewertung

Inkompetent und überfordert

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überforderte Agenturleitung, Mitarbeiter werden mit zu vielen Aufgaben überlastet, wenig fachliche Kompetenz

Verbesserungsvorschläge

Eventuell nicht nur Werkstudenten und fachfremdes Personal einstellen, wenn man halbwegs konsistenten Service anbieten will.

Arbeitsatmosphäre

Alle, die über Werkstudenten-Status sind, sind überarbeitet und hetzen von einem Termin in den nächsten. Als Digitalagentur nicht einen einzigen deutschsprachigen ITler zu beschäftigen, trägt das übrige dazu bei.

Kommunikation

miserable Feedback-Kultur, Agentur-Leitung kommuniziert nach außen, dass jedes Feedback immer berücksichtigt wird, aber ist absolut kritikunfähig und borniert

Kollegenzusammenhalt

Würden die Kollegen nicht zusammen halten und ihr täglich bestes geben, würde es das Unternehmen schon seit Jahren nicht mehr geben.

Work-Life-Balance

Wird groß geschrieben aber es haben schon in der Vergangenheit reihenweise Leute das Unternehmen wegen Burnout verlassen und die Hälfte der Mitarbeiter steht vor einem akuten.

Vorgesetztenverhalten

Zu junge und unerfahrene Agentur-Leitung, war noch nie außerhalb des Unternehmens und hält sich dafür für etwas zu kompetent

Interessante Aufgaben

Mäßig, gibt spannendere Kunden und Projekte

Gleichberechtigung

Abgesehen von dem indischen Entwicklerteam wenig Internationalität oder Diversität im Unternehmen

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt keine älteren Mitarbeiter

Arbeitsbedingungen

Arbeitsgerät war nicht funktionabel, wenig Unterstützung für Home Office, musste überwiegend die Arbeiten von meinen privaten Geräten aus machen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden Projekte umgesetzt, die man anders als Greenwashing von umweltschädlichen Vorhaben, nicht bezeichnen kann. Weil private Hochschulen, die Zig-Tausende Euro an Studiengebühren erheben, beraten werden, bildet man sich etwas auf die Bildungsaffinität der Dienstleistungen ein

Gehalt/Sozialleistungen

War ok, im üblichen Rahmen

Image

Ist nicht sauber definiert, kann nicht wirklich bewertet werden

Karriere/Weiterbildung

wenig bis keine Weiterbildungsangebote

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Arbeitgeber-Kommentar

Pascal Kremp, Inhaber & Geschäftsführer
Pascal KrempInhaber & Geschäftsführer

Unsere gemeinsame Reise mit diesem Mitarbeiter war eine sehr kurze. Leider mussten wir ihm im ersten Monat innerhalb seiner Probezeit bereits kündigen.

Als Arbeitgeber, der die Verantwortung für alle Mitarbeiter und das Unternehmen hat, muss man sich die Frage stellen, ob die Wertvorstellungen beiderseits übereinstimmen.

Schnell zu erkennen war hier, dass das nicht Fall ist! (Das war hier leider nicht der Fall)

Für alle, die sich die Bewertung durchlesen und sich für die andere Seite interessieren :

Zum heutigen Tag ist unsere Agenturleitung seit 7 Jahren in unserem Unternehmen. Sie kennt daher unser Unternehmen mit am besten und bringt fachlich alles mit, was nötig ist um unser Unternehmen sowohl zu führen als auch weiterzuentwickeln. Zudem hat sie durchaus in andere Unternehmen schon reingucken und sich ein Bild machen können.

Regelmäßige Abwerbeversuche unterstreichen ihre Kompetenz. Die daraus resultierende Loyalität uns gegenüber schätzen wir sehr.

Bei uns gibt es natürlich Spitzen, die für mehr Arbeit sorgen. Die letzten Monate und Jahre mit Corona waren nicht immer einfach, was ebenfalls für einen nicht schönzuredenden Druck gesorgt hat. Im Team war es uns wichtig, gemeinsam durch diese Zeit zu gehen. Und das haben wir gemacht.

Es gibt bei uns deutschsprachige Ansprechpartner zu IT-Themen. Unter anderem mich als Geschäftsführer und Inhaber. Unsere Kollegen aus Indien sind keine verlängerte Werkbank. In Indien haben wir Freunde und Menschen, die wir schätzen. Sowohl menschlich als auch fachlich. Unsere Kunden haben in der Regel keine Probleme damit, wenn ein Termin mal auf Englisch abgehalten wird, wenn es um “IT-Themen” geht.

Feedback ist nicht immer einfach. Man muss lernen, Feedback anzunehmen und zu geben. Ich kann an dieser Stelle von mir sprechen. Zu mir kann jeder kommen und mir ungeschöntes und ehrliches Feedback geben. Ich nehme das an, reflektiere, hole mir weitere Meinungen ein und passe etwas an, wenn es im Sinne des Unternehmens und den Mitarbeitern ist.

Feedback ist also immer ein Kann-Umgesetzt-werden-Feedback und nicht immer ein Muss-umgesetzt-werden-Feedback. Die Dinge sind manchmal einfach komplexer. Sollte das der Fall sein, wird über komplexere Optimierungsmöglichkeiten in Einzelgesprächen, in den Teams, am Standort und sogar unternehmensweit gesprochen und es wird versucht, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Auch nicht immer einfach.

Für uns ist es wichtig, die Erwartungshaltung im Bewerbungsprozess und im Onboarding-Prozess deutlich zu kommunizieren. In beide Richtungen. Auch der Mitarbeiter ist eingeladen, seine Erwartungen und Wünsche zu formulieren. Die Probezeit dient dann dazu gemeinsam herauszufinden, ob man diesen Erwartungshaltungen kurzfristig und langfristig gerecht werden kann. Wenn dem nicht so ist, kann die jeweilige Seite natürlich von dem Recht aus den Verträgen Gebrauch machen: In unseren Verträgen beträgt die Kündigungsfrist in der Probezeit zum heutigen Tag 2 Wochen. Wenn es zu Kündigungen kommt, was die Ausnahme ist, stellen wir die Person meistens frei, damit sie sich voll darauf konzentrieren kann, einen neuen Job zu finden. Wir bitten lediglich um eine kurze und effektive Übergabe der Themen.

Jedes Unternehmen würde vermutlich zusammenfallen, wenn die Kollegen nicht zusammen halten und täglich ihr Bestes geben. Ich denke, ein Unternehmen zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Menschen das gerne machen. In welchem Unternehmen möchte man arbeiten? Ich arbeite gerne in einem Unternehmen, in dem wir als Team es anstreben zusammenzuhalten und unser Bestes zu geben.

Bei uns gibt es flexible Arbeitszeiten. Niemand muss einen Urlaubsantrag einreichen oder sich dafür rechtfertigen, wenn man bei einem Termin nicht dabei sein kann. Wir achten im Team darauf, dass es den Menschen gut geht und nehmen Rücksicht aufeinander.

In unserem Unternehmen zu arbeiten ist herausfordernd und fördernd. Das machen wir, wie oben beschrieben, bereits im Bewerbungsprozess deutlich.

Sollten wir feststellen, dass Mitarbeiter unglücklich/ überfordert/ überlastet oder sogar gefährdet sind an Burnout zu erkranken, arbeiten wir gemeinsam im Team daran alle Unterstützung anzubieten, die man sich nur vorstellen kann. Dazu gehört beispielsweise im Team abgesprochene bezahlte Freizeit, um sich von den Strapazen des Lebens und der Arbeit zu erholen, um dann wieder gestärkt und mit weniger Workload zur Arbeit zu kommen. Natürlich kann es trotz aller Bemühungen nicht immer funktionieren.

Diversität und kulturelle Offenheit ist bei uns gesetzt. Wir beschäftigen bei uns unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Unsere Frauenquote liegt bei ~ 50% und die Agenturleitung ist eine Frau, zu der auch ich hoch schaue.
Den Umgang mit älteren Kollegen schlecht zu bewerten, weil wir „keine“ älteren Mitarbeiter haben, empfinde ich als fragwürdig. Wir sind offen für jedes Alter. Jetzt wäre nur die Frage der Definition von “ältere Kollegen” interessant.

Ja, das MacBook hat nach dem Aufklappen nicht einwandfrei funktioniert. Dafür entschuldigen wir uns. Wir haben im Büro Ersatz-MacBooks, die man sich holen kann bzw. die auch gebracht werden können. Wir bestellen auch schnell ein Neues , wenn es erforderlich ist. Bei uns wird niemand angehalten, seine privaten Geräte zu verwenden. Eine Nachricht im Slack reicht aus und wir kümmern uns.

Greenwashing… Ich kann nur so viel sagen: Wir haben uns als Unternehmen das Ziel gesetzt- Kunden zu unterstützen, die im Bereich der SDGs (Sustainable Development Goals), der Pflege und in der Bildung unterwegs sind. Selbstverständlich gibt es Unternehmen, die näher an diesen Kategorien sind und Unternehmen, die von diesen weiter weg sind. Ziele sind meist nicht von heute auf morgen zu erreichen. Deswegen haben wir nach Mitarbeitern gesucht und suchen Mitarbeiter, die uns bei diesem Ziel unterstützen wollen und die Herausforderung annehmen.

Zum Schluss noch etwas zu den Weiterbildungsangeboten: Menschen sollten die Weiterbildung nie in die Hand des Arbeitgebers geben. Man ist für sich und seine Entwicklung und Weiterbildung selber verantwortlich. Man findet in der Regel alles im Internet. Man muss nur googeln und lernen. Das machen wir deutlich. Wir machen aber auch deutlich, dass wir nicht nur den Zugang zu Google ermöglichen, sondern Bücher, Kurse, Seminare, Konferenzen und Vieles mehr für den Mitarbeiter bezahlen, wenn dieser damit auf uns zukommt. Bei uns kann jeder Mitarbeiter so viele Bücher bestellen wie er möchte. Eine einfach Nachricht per Slack reicht hier aus und in wenigen Tagen ist das Buch da.

Der Chef der Agenturleitung

Pascal Kremp

Folgt mir auf Instagram @pascalkremp #marketing

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