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Pizzabande 
GmbH
Bewertung

Leere Versprechungen und komplizierte Arbeitsatmosphäre...

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Büro war sehr schön und ich habe schnell viel Verantwortung bekommen. Auch Teile meiner Kollegen waren sehr zuvorkommend und man konnte sich gut über alles unterhalten. Zudem der Austausch zwischen den verschiednen Abteilungen und auch der Austausch mit den externen Agenturen waren immer sehr hilfreich und aufklärend. Durch die habe ich sehr viel lernen können.

Verbesserungsvorschläge

- Vielleicht mehr Transparenz. Es wird im Unternehmen immer viel geredet, dass alles so offen ist und Ehrlichkeit geschätzt wird, aber Ehrlichkeit ist das, was definitiv fehlt. Auch die Kritikfähigkeit sollte bei mir eine 10 sein, wenn es bei anderen aber nicht der Fall ist, sollte man das auch nicht von mir erwarten.
- Umgang mit Mitarbeitern, was ich alles mitbekommen habe war echt nicht in Ordnung. Man sollte auch nicht mit Bauchschmerzen auf die Arbeit kommen
- Einarbeitung für neue Mitarbeiter, hatte ich auch nicht, ich musste das alles selbst herausfinden
- Professionelles Verhalten, wenn etwas falsch läuft oder nicht so wie er es wollte
- Mehr Verständnis für meinen Aufgabenbereich. Man muss nicht alles alle drei Monate erneuern, das bringt am Ende auch nichts.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man für das Unternehmen lebt und alle anderen Unternehmen, die das Gleiche machen schlecht findet, dann passt man perfekt rein. Die Mitarbeiter, die schon länger dort sind, werden auf jeden Fall in den Himmel gelobt, alle anderen eher nicht.

Kommunikation

Man steht eigentlich im ständigen Austausch mit den verschiedenen Abteilungen, dadurch, dass das Unternehmen so klein ist, macht es dies natürlich einfacher. Meistens wurde einem zugehört und einem geholfen, es sei denn es gab wichtigeres zu tun...

Kollegenzusammenhalt

Vielleicht hat es einfach in meinem Fall nicht geklappt, aber der Zusammenhalt ist schon sehr erzwungen und wird nach außen auch definitiv verschönert. Man wird direkt drauf angesprochen, wenn man einmal nicht zusammen zu Mittag isst und sich woanders hinsetzt, man muss zu einer bestimmten Zeit Pause machen und das auch mit allen. Ich will auch ehrlich gesagt nicht wissen, wie viel hinter dem Rücken übereinander geredet wird... Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das alles mehr Schein als Sein ist.

Aber am Anfang sind alle ganz nett, dass kommt leider erst mit der Zeit heraus, wie alle wirklich ticken.

Work-Life-Balance

Ihr müsst für dieses Unternehmen leben. Es gibt nur das Unternehmen, alle anderen sind nicht gut und machen es auch nicht so gut wie sie es tun und damit muss man sich identifizieren. Viele Überstunden, die man nicht abfeiern kann, arbeiten am Samstag, wo man komisch angeschaut wird, wenn man nach einem Ausgleichstag fragt und der Feiertag ja der Ausgleichstag war und leere Versprechen, die meinen, dass man früher gehen kann, wenn man alle Aufgaben geschafft hat. Hab ich versucht, es gab dann noch mehr Aufgaben, die man bekommen hat, damit man bloß nicht früher geht. Zudem, wer vor 18 Uhr nach Hause geht, wird komisch angeschaut und Arbeitszeit zählt erst, wenn man am Computer sitzt und nicht schon, wenn man in das Gebäude reingeht, was rechtlich nicht richtig ist.

Home-Office ist auch nicht gerne gesehen, außer bei den Vorgesetzten, die dürfen das natürlich. Mir wurde das Home-Office nach vier Monaten gestrichen, weil es "unfair den anderen Kollegen gegenüber ist", obwohl sich zu dem Zeitpunkt keiner beschwert hatte und es einem versprochen wurde, dass man nach drei Monaten Home-Office machen darf.

Vorgesetztenverhalten

Am Anfang hätte ich nur gutes darüber sagen können, das Ende wurde leider sehr enttäuschend, keine Rückmeldungen, Meetings verschoben oder komplett abgesagt, Aufgaben nur per Chat mitgeteilt bekommen, etc...

Und auch das Verhalten hat sich nach drei Monaten komplett geändert, nicht nur bei mir, sondern bei fast allen, die mit oder nach mir angefangen haben.

Am Ende wurde die Kündigung nicht einmal von ihm ausgesprochen, sondern von jemanden, mit dem ich, arbeitstechnisch, überhaupt nichts zu tun hatte, er saß dabei nur gelangweilt nebenbei und hat ab und zu auch etwas gesagt.

Interessante Aufgaben

Dadurch, dass ich alleine in meiner Abteilung war mit meinem Chef, waren die Aufgaben schon interessant, es war nur viel zu viel für eine einzelne Person und sich alles selbst beizubringen hat das Ganze nicht viel einfacher gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt würde ich als unteren Normalbereich definieren, für das was ich gemacht habe zu wenig, aber für meine eigentliche Tätigkeit im unteren Normalbereich.

Karriere/Weiterbildung

Mein Job wurde immer anders betitelt als es in meinem Arbeitsvertrag stand, deswegen wurde noch mehr Druck auf mich verlegt. Als es zu viel wurde, war ich dann nur noch das, was sowieso in meinem Vertrag stand, bis mein Job gestrichen worden ist und ich einen anderen Jobtitel bekommen habe, ohne neuen Arbeitsvertrag.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Paula VordemfeldeHead of People&Culture

Vielen Dank für Dein Feedback und dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Erfahrungen so ausführlich zu schildern. Es freut uns, dass Du positive Aspekte wie die Atmosphäre im Büro und die Möglichkeit, viel zu lernen, wahrgenommen hast. Auch dass der Austausch mit den Abteilungen und Partnern für Dich bereichernd war, hören wir gerne.

Zu Deinen Verbesserungsvorschlägen möchten wir Folgendes anmerken: Es ist uns wichtig, unseren Mitarbeitenden während ihrer Zeit bei uns eine offene Gesprächskultur zu bieten, in der Feedback jederzeit willkommen ist. Wir bedauern es daher, wenn Anliegen oder Schwierigkeiten im Einzelfall unbeachtet geblieben sein sollten, und wünschen uns, dass Verbesserungsvorschläge und Anliegen direkt während der Zusammenarbeit zur Sprache kommen, damit wir gezielt darauf eingehen können.

Was Home-Office und Arbeitszeiten betrifft, haben wir in den letzten Monaten zusätzliche Flexibilisierungen eingeführt und achten darauf, faire Regelungen zu finden, die dem gesamten Team zugutekommen. Da individuelle Erlebnisse variieren können, sind wir besonders dankbar für konstruktives Feedback, das uns hilft, das Arbeitsumfeld für alle weiter zu verbessern.

Abschließend möchten wir betonen, dass das Wohlbefinden unseres Teams für uns im Mittelpunkt steht. Wir sind immer offen für ein persönliches Gespräch, um auf individuelle Anliegen besser eingehen zu können.

Noch einmal vielen Dank für Deine Rückmeldung und alles Gute für Deinen weiteren beruflichen Weg!

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