Zu den besten Zeiten eine der besten Kreativagenturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin immer noch stolz auf meine Arbeit dort und denke gern zurück. In vielen Bereichen immer noch mein Benchmark für kreative Agenturen.
Verbesserungsvorschläge
Es hat sich seitdem fast Alles geändert. Ist heute eine andere Firma als vor ein paar Jahren.
Arbeitsatmosphäre
Ich hab dort immer gern gearbeitet und auch nach Feierabend gern noch Zeit mit den Kollegen verbracht. Work hard party hard ist hier wirklich das Motto gewesen. Tolles Büro auch. Professionell, engagiert und sehr lustig. Meeting im Park? Mal früher gehen, später kommen? Kurz mal in ein Café, um auf andere Gedanken zu kommen? Alles kein Problem. Kreativität wurde hochgeschätzt, dafür wurden einem fast alle Freiheiten gelassen. Es hat funktioniert.
Kommunikation
Offen, ehrlich, stets auf Augenhöhe. Kurze Wege, schnelle Klärungen. Vorteile einer kleinen Agentur. Noch verstärkt dadurch, dass man auch nach der Arbeit zusammen viel unternahm. Manchmal etwas chaotisch, das kann passieren. Monatlich ein Abend, an dem Neuigkeiten verkündet und dann gemeinsam gefeiert wurde.
Kollegenzusammenhalt
Herausragend. Fast jeden Tag konnte man auch nach der Arbeit noch zusammen ein paar Kaltgetränke aus dem gut gefüllten Agenturkühlschrank genießen. Oft auch in einer nahen Bar, monatlich sogar auf den Deckel der Agentur. Legendäre Sommerfeste und Weihnachtsfeiern, die wirklich gut geplant waren und wirklich Spaß gemacht haben. Wilde Geschichten, keine unangenehmen Peinlichkeiten. Zugleich große Professionalität bei der Arbeit. Wenn Not am Mann war, war immer jemand erreichbar. Es wurde sich viel gekümmert. Die Firma lebt von den Mitarbeitern. Das wurde hier verstanden. Geht kaum noch besser!
Work-Life-Balance
Geschmackssache. Wer das gern klar trennt, konnte das meistens auch. Beim Rest gab es eigentlich nie Feierabend, weil Arbeit und Freizeit sich nicht ausschlossen.
Vorgesetztenverhalten
Top. So soll es sein. Alle zogen am selben Strang. Es wurde gegenseitig viel gelobt, man schätzte sich einfach und mochte sich.
Interessante Aufgaben
Es wurde nie langweilig. Man war gefordert und konnte sich einbringen. Initiative wurde geschätzt.
Gleichberechtigung
Hier wäre vieles noch deutlich besser gegangen. Frauen hatten es teils schwer.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat versucht, ihnen entgegen zu kommen. Praktisch ging das nur begrenzt. Der Altersschnitt war generell niedrig.
Arbeitsbedingungen
Jeder wie er will. Im Park oder einem Café, unterwegs oder von zuhause. Wenn die Arbeit es zuließ, war alles möglich und flexibel. Es gab nicht nur Sitzplätze, sondern auch Sofas oder Sitzsäcke. Für eine kleine Agentur gut ausgestattet und das wurde auch genutzt. Kein Kicker, den nie jemand bespielt, weil dafür keine Gelegenheit besteht. Viel Spielerei auch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein recht ausgeprägt für eine Agentur, vor allem nach innen. Umwelt naja. Man tat zumindest nicht so.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ziemlich niedrig, außer bei ein paar wenigen.
Image
Erstaunlich gut und bekannt, angesichts der Größe. Wer die Agentur kennt, weiß um die gute Arbeit derselben.
Karriere/Weiterbildung
Die Posten waren besetzt, ein Aufstieg dadurch sehr schwer bis unmöglich. Man hat viel gelernt. Weiterbildungen waren selten.