Gut Ansätze, aber ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office, Work-Life-Balance, Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Aufgaben, Ansehen, Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich immer positiv, kommt aber auch mit auf das Team an. An sich recht entspannt und nicht zu viel Arbeit
Kommunikation
Könnte besser sein, gibt viele Entscheidungen die nur unzureichend kommuniziert werden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, keiner wird zurückgelassen oder für Dinge verantwortlich gemacht, für die er nichts kann. Fehler dürfen auch passieren.
Work-Life-Balance
Home-Office machts möglich. Wer in Kassel wohnt hat auch die Möglichkeit im Büro zu arbeiten, wenn ihm das lieber ist. Arbeitspensum ist auch gut, ich hab selten länger als 3-4 Stunden am Tag arbeiten müssen.
Vorgesetztenverhalten
Geht so, durch die Umstrukturierung, die gerne alle eins zwei Jahre mal gemacht wird, sind viele Leute zu Führungskräften geworden, die dies vorher nicht waren. Leider hat man versäumt diese auch adäquat zu Schulen und auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten. Ist aber auch nicht so schlimm, da diese gerne mal ausgetauscht werden. Die direkten Vorgesetzten sind aber fair und hören auch auf die Meinung ihrer Mitarbeiten. Vorstand rennt immer in eine Richtung, Leute die eine andere, bessere Richtung anstreben wollen sind ganz schnell wieder aus dem Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Manchmal kommt zufällig eine vorbei, ansonsten wiederholt sich viel.
Gleichberechtigung
Da es Entwicklung und IT ist, gibt es leider nicht so viele Frauen. Meiner Erfahrung nach, werden diese aber durchaus respektiert und gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Konnte keine Unterschiede feststellen.
Arbeitsbedingungen
Home-Office halt. Büros könnten schöner sein, aber da soll sich auch noch was ändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier los und es wird wo es geht auf Plastik verzichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch, nicht schwer andere Arbeitgeber zu finden, die einem 70%-100% mehr zahlen. Ist für Plenty aber auch gar kein Problem, wenn die unterbezahlten Deutschen Mitarbeiter dann kündigen, man kann sie ja einfach durch rumänische ersetzten, die verlangen dann auch nur ein Drittel.
Image
Hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Kunden vertrauen Plenty nicht mehr und es wird wenig auf Kundenfeedback gehört. Stattdessen werden immer tausend Gründe gesucht, warum man etwas nicht umsetzten will/kann. Auch wenn es einfache Features sind, die sich innerhalb von 5 Minuten umsetzen lassen würden. Es gibt viel alte Technologie, die immer weiter verwahrlost, anstatt mal ersetzt zu werden. Es gibt viel zu viele Baustellen im System, die versucht werden alle gleichzeitig zu versorgen.
Karriere/Weiterbildung
Musst du dich zu 100% selber drum kümmern, wird aber wohl immer mal bezahlt.