Nur nach Außen ein guter Name
Arbeitsatmosphäre
Der anfänglich freund(schaft)liche Umgang mit neuen Mitarbeitern grenzt teilweise an Mobbing.
Kommunikation
Es wird einem ständig ins Wort gefallen, insbes. bei Meetings zu wichtigen anstehenden Themen. Tonfall von Oben nach Unten oft unter der Gürtellinie.
Feedbackgespräche finden statt, jedoch eher auf Initiative der Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Von ehrlicher Harmonie bei den meisten keine Spur. Nur wenige, denen man (sich anver)trauen kann.
Unterstützung/Starthilfe von Kollegen wird von Oben ausgebremst.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten (9-18) nicht familienfreundlich und mit dem Gehalt dadurch keine Work-Life-Balance möglich.
Vorgesetztenverhalten
Kaum löbliche Anerkennung erzielter Erfolge. Aber wehe, wenn etwas schiefgelaufen ist. Misstrauen ohne Ende; Arbeits-/Erfolgsnachweise werden regelmäßig schriftlich abverlangt.
Hilfe durch Vorgesetzte wurde zu jeder Zeit angeboten; dabei blieb es aber meist auch. Die angebotene Hilfe wurde dann oft nur gestellt, wenn man sich dabei selbst nicht im Weg steht.
Interessante Aufgaben
Der Job an sich war sehr interessant und hat großen Spaß gemacht.
Gleichberechtigung
Zu wenige Frauen im Unternehmen, aber vielleicht auch besser so. Kollegiale Sympathien zwischen Mann und Frau werden nicht gern gesehen und schnell als „Verhältnis“ tituliert.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Chance, woanders keinen Job mehr zu bekommen, wird teilweise ausgenutzt.
Arbeitsbedingungen
IT, sowohl Soft- als auch Hardware, ist veraltet.
Gehalt/Sozialleistungen
Versprochene Gehaltserhöhung nach Probezeit bzw. Vertragsverlängerung wurde nicht eingehalten.
Außer Kaffeevariationen aus der großen Bakterienschleuder keine Getränke auf Firmenkosten; heutzutage in den meisten Firmen Normalität.
Aber immerhin ein wöchentlicher Obstkorb für den kaufmännischen Bereich.
Image
Nach Außen scheinbar gut, intern fehlt ein postives Image.
Karriere/Weiterbildung
Branchenfremde neue Mitarbeiter werden zum Anfang geschult.