P+M steckt technisch leider noch im Mittelalter fest. Auch Sicherheitsmaßnahmen werden konsequent ignoriert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Pausenzeiten werden meistens eingehalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Missachten von Sicherheitsmaßnahmen und das manipulieren von Warenbeständen.
Verbesserungsvorschläge
Ein Einlagerungssystem würde viele Probleme lösen. Genau wie regelmäßige Sicherheitsschulungen für die Mitarbeiter.
Kommunikation
Die Angestellten, die in den oberen Büros sitzen sind sehr umgänglich. Das trifft jedoch nicht auf die absolut überarbeiteten Arbeitskräfte zu, die den Kundenkontakt führen.
Work-Life-Balance
unbezahlte Überstunden sind sehr üblich. Vor allem im mittleren Management und bei den Hilfsarbeitern.
Interessante Aufgaben
Ich kann nicht für andere Abteilungen sprechen, jedoch war ich von meinem Praktikum als Speditionskaufmann sehr enttäuscht, weil man mir nur stupide Abtippaufgaben zusprach. Aber das ist wohl der hohen Arbeitslast zuzuschreiben.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeiter in höheren Positionen werden bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Täglich klettern Mitarbeiter auf Waren herauf, stellen sich auf die Gabeln von
Hubmaststaplern und missachten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Darüber kann ich als ehemaliger Praktikant ohne Gehalt wirklich nicht urteilen.
Image
Durch das nicht vorhandene Lagersystem und die starke Überfüllung des vorhandenen Lagerplatzes fehlt der Überblick und die Bestände stimmen oft nicht. Ich wurde vor der Inventur eines Kunden von meinem Vorgesetzten angewiesen Waren zu zerstören, damit der Bestand den Büchern entspricht. Das und ähnliche Schummeleien scheinen eine übliche Praxis bei P+M zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man damit klar kommt, so gut wie jeden Tag Überstunden zu schieben, kann man hier relativ leicht eine Ausbildung bekommen. Wie es mit Aufstiegschancen aussieht kann ich aber nicht beurteilen.