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PMZ 
GmbH
Bewertung

Wer einen langen Atem hat, ist hier richtig.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit & Urlaubsgestaltung

Verbesserungsvorschläge

1. Verbesserung der Kommunikation:

Offizielle Kanäle für Informationen schaffen, um den Flurfunk zu minimieren. Es könnte regelmäßige, strukturierte Updates oder Besprechungen geben, um alle Mitarbeitenden über wichtige Themen zu informieren.

2. Einarbeitung und Fachwissen:

Eine umfassendere Einarbeitung und kontinuierliche Schulungen anbieten, um den Mitarbeitenden das nötige Fachwissen zu vermitteln und Frustration zu vermeiden.

Mentoring-Programme oder regelmäßige Feedbackgespräche könnten die Integration neuer Mitarbeitenden erleichtern.

3. Flexibilität und Gleichberechtigung:

Flexiblere Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten gleichmäßig und transparent für alle Mitarbeitenden bereitstellen, um die Wahrnehmung von Ungleichbehandlung zu vermeiden.

4. Bessere Arbeitsumgebung:

Die Arbeitsumgebung verbessern, etwa durch bessere Luftzirkulation und Schallisolierung oder durch Maßnahmen zur Lärmminderung, um die Produktivität und das Wohlbefinden zu steigern.

Ein proaktives Herangehen an dringende Anliegen der Mitarbeitenden, wie etwa die Verbesserung der Büroluft oder Temperaturkontrollen.

5. Anerkennung und Benefits:

Zusätzliche Benefits wie Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie eine faire Gehaltsstruktur einführen, um das Engagement und die Zufriedenheit zu fördern.

Klarere Kommunikation und Transparenz bezüglich der Gehaltspolitik und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen.

6. Förderung der Weiterbildung:

Offizielle Programme für Weiterbildungen und Schulungen anbieten, um den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und sich beruflich zu verbessern.

7. Förderung eines respektvollen Arbeitsklimas:

Einen respektvolleren Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden fördern und sicherstellen, dass sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen.

Es könnte auch hilfreich sein, Schulungen zur Führungskompetenz anzubieten, damit Vorgesetzte ein empathischeres und professionelleres Verhalten gegenüber Mitarbeitenden zeigen.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Abteilung herrscht ein gutes Miteinander unter den Kolleginnen. Gelegentlich werden persönliche Geschichten geteilt, was zur angenehmen Arbeitsatmosphäre beiträgt. Das Verhältnis zu den Führungskräften empfinde ich hingegen als schwierig, da sie häufig wenig Wertschätzung für andere Mitarbeitende zeigen. Das führt dazu, dass man mit seinen Äußerungen eher zurückhaltend ist.

Kommunikation

Die Kommunikation ist teilweise äußerst mangelhaft. Wichtige Informationen erfährt man oft nur über den Flurfunk, ohne sicher zu wissen, wie verlässlich sie sind. Mit etwas Glück erhält man Wochen später eine offizielle E-Mail dazu. Zwar hat sich die Situation seit diesem Jahr etwas verbessert, doch es gibt noch erheblichen Verbesserungsbedarf.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung habe ich stets einen starken Zusammenhalt erlebt. Viele Themen werden gemeinsam besprochen und der zuständigen Führungskraft vorgetragen. Allerdings hat die hohe Arbeitsbelastung in den letzten Monaten Spuren hinterlassen und den Teamgeist etwas beeinträchtigt.

Work-Life-Balance

In diesem Bereich habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht. Kurzfristiger Urlaub oder freie Tage waren stets möglich, ebenso wie längere Pausen für Termine, sofern es die Arbeit nicht beeinträchtigte. Auch die Arbeitszeiten konnten bei Bedarf flexibel angepasst werden (außer früherer Beginn) – eine Seltenheit, die ich sehr geschätzt habe. Allerdings habe ich über den Flurfunk gehört, dass diese Flexibilität eingeschränkt werden soll. Ob das tatsächlich stimmt, kann ich nicht beurteilen.

Vorgesetztenverhalten

Ich war und bin teilweise fassungslos über das Verhalten der Vorgesetzten. Abfällige und persönliche Beleidigungen gegenüber Mitarbeitenden oder sogar Kunden waren keine Seltenheit. Zudem kam es wiederholt vor, dass meine Führungskraft Anrufe, E-Mails und WhatsApp-Nachrichten auf mein privates Telefon geschickt hat – selbst in Pausen, im Urlaub und, was ich besonders bedenklich finde, sogar während des Krankenstands.

Anfragen, die den täglichen Arbeitsablauf, die Bürosituation betreffen oder dringend erledigt werden müssten – werden entweder völlig ignoriert oder erst nach wiederholtem und hartnäckigem Nachhaken umgesetzt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren abwechslungsreich und teils interessant. Allerdings fiel die Einarbeitung oft zu kurz aus, sodass man sich vieles selbst aneignen musste – was nicht für jeden ideal ist. Zudem fehlte es häufig an fachlicher Unterstützung, was angesichts der hohen Arbeitsbelastung oft zu Frustration führte.
Hier habe ich in den letzten Wochen eine Veränderung wahrgenommen, ich nehme an dies ist auch den Führungskräften inzwischen bewusst geworden und ich hoffe für zukünftige Mitarbeiter, das daran gearbeitet wird.

Gleichberechtigung

Von echter Gleichberechtigung habe ich kaum etwas wahrgenommen. Während einigen Mitarbeitenden frühere Arbeitszeiten oder Homeoffice problemlos gewährt wurden, wurden andere mit Verzögerungstaktiken hingehalten.
Die späten Telefondienste wurden hauptsächlich auf die wenigen Vollzeitkräfte verteilt, was ebenfalls für Unmut sorgte, da es an einer fairen Verteilung fehlte.

Arbeitsbedingungen

Das Büro, in dem ich gearbeitet habe, hatte eine extrem schlechte und trockene Luft. Im Sommer erreichten die Temperaturen teils 35 Grad, und erst nach wochenlangem, hartnäckigem Nachfragen wurde endlich eine Klimaanlage bereitgestellt. Zudem war die Lärmbelastung durch telefonierende Kollegen und ständiges Kommen und Gehen kaum auszuhalten. Trotz mehrfacher Meldungen an die Vorgesetzten hat sich bis heute, neun Monate später, nichts verbessert, was die Arbeitsatmosphäre weiterhin stark beeinträchtigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wurde stets pünktlich und zuverlässig ausgezahlt. Abgesehen von kostenlosem Kaffee gibt es jedoch keine weiteren Benefits, wie etwa Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Auf meine Nachfrage, warum dies nicht der Fall sei, erhielt ich die Antwort: "Das wird es nicht geben. Wer mit seinem Jahresgehalt nicht auskommt, muss neu verhandeln." Als ich daraufhin nach einer Gehaltserhöhung fragte, hieß es, dass dies die Büchse der Pandora öffnen würde, da dann jeder mehr fordern würde. Diese Antwort hat mir ehrlich gesagt die Sprache verschlagen.

Image

Leider höre ich sowohl von aktuellen als auch von ehemaligen Mitarbeitenden überwiegend negative Rückmeldungen. Die Unzufriedenheit ist deutlich spürbar.

Karriere/Weiterbildung

In der Vergangenheit gab es keine offizielle Möglichkeit für zusätzliche Weiterbildungen oder Schulungen, welche nicht durch den Arbeitgeber angeordnet wurden doch anscheinend soll sich dies nun ändern.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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