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Toxisches Arbeitsumfeld, tolle Produkte

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte. Die Wurzeln der Firma sind gut: Mehr Nachhaltigkeit in die Chemie bringen. Nachhaltige Holzschutzmittel produzieren und andere damit hoffentlich inspirieren.
Die Produkte sind gut entwickelt und qualitativ.

Neue Ideen.
Wenn man eine Idee hatte, etwas neues auszuprobieren, hat man meistens das Equipment dafür bekommen (natürlich nicht zu hochpreisig zum probieren).

Aktiv.
Die Firma hat an einer Demonstration für Nachhaltigkeit teilgenommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben genannte.
Es ist schade, dass die Vorgesetzten lieber ihre Ruhe haben wollen, statt solche Sachen aufzuarbeiten.
Es wird abgewartet, ob sich Probleme nicht doch von alleine lösen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter.
Konfliktaufarbeitung.
Ein sicheres und neutrales Umfeld, um Mitarbeiter anzuhören. Keiner sagt dort tatsächlich die Wahrheit, man hat Angst.

Vertrauen statt Kontrolle.
Mitarbeiter motivieren und wertschätzen, die Firmenwerte und Philosophie wieder leben. Viele Mitarbeiter dort haben sich mit der Nachhaltigkeit identifiziert und daran geglaubt.
Mittlerweile hat man das Gefühl, es gibt Spitzel und man muss aufpassen, was man sagt und tut. Es ist schade, wenn Mitarbeiter nur noch enttäuscht sind statt an die Firma zu glauben.

Transparenz.
Nicht ins Greenwashing und Marketing reinrutschen. Lebt eure Nachhaltigkeit, die müsst ihr nicht verstecken. Greenwashing habt ihr nicht nötig.
Auch eure Mitarbeiter müssen wieder lernen, an die Firma zu glauben. Man möchte Stolz darauf sein, dort zu arbeiten und Teil von etwas Gutem zu sein.

Privates vs. Geschäftliches.
Vielleicht ist es Zeit, Gleichberechtigung walten zu lassen. Vitamin B darf nicht so weit gehen, dass 1 Person in die Firma kommt und sich alles erlauben darf und aufgrund dessen 10 Mitarbeiter gehen.

Arbeitsatmosphäre

Konflikte werden nicht aufgearbeitet. Es ist lieber "Ruhe" gewünscht. Mitarbeiter haben Angst, Mängel und gesetzliche Rechte anzusprechen.
Die Vorgesetzten setzen mehr auf das Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."

Kommunikation

Anfangs ja, später nicht mehr sehr transparent.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut. Jedoch gibt es einige toxische Personen.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Stempeluhr. Die Arbeitszeiten werden möglichst eingehalten. Urlaub nehmen ist auch in Ordnung und es wird Rücksicht genommen, wenn man aufgrund etwas Wichtigem die Arbeitsstelle kurz verlassen muss. Urlaub wird per Papier beantragt, etwas veraltet.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten wollen ihre Ruhe. Konflikte werden nicht aufgearbeitet. Bei einem Konflikt werden manchmal nicht beide Parteien angehört. Mitarbeiter haben das Gefühl, nicht offen kommunizieren zu können und der Machtlosigkeit. Gibt es Kritik an einem Mitarbeiter, wird er ohne Vorwarnung in ein Gespräch mit den Vorgesetzten gerufen, wobei man als Mitarbeiter dann oft überrumpelt ist und sich nicht gut verteidigen oder erklären kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitnehmer werden eingestellt, das ist kein Problem. Langgediente Mitarbeiter werden jedoch nicht ausreichend geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist auf sehr gutem Stand, was man tatsächlich braucht, wird meistens genehmigt. Die Arbeitsplätze an Schreibtischen könnten ergonomischer sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grundsätzlich ist das die Firmenphilosophie. Allerdings hat man seit ein paar Jahren den Eindruck, dass vermehrt auf Außenwirkung setzt und der tatsächliche Nachhaltigkeitsgeist etwas vernachlässigt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Für viele Mitarbeiter könnte es durchaus mehr Gehalt geben. Manche müssen Zweitjobs machen.
Es ist jedoch über dem Mindestlohn und reicht einigermaßen. Gehaltserhöhungen mag die Firma nicht.
Tankgutscheine gibt es als Weihnachtsgeschenk und eine Karte mit einem kleinen Scheinchen zum Geburtstag.

Image

Jeder, der gegangen ist, ist froh darüber. Die nicht aufgearbeiteten Konflikte tragen zum Image bei.
Die Firma benötigt eine Aufarbeitung, die Vorgesetzten ein offenes Ohr und vor allem einen sicheren und neutralen Raum, wo man tatsächlich nichts befürchten muss, wenn man sich äußert. Es gibt Familienmitglieder und Partner der Vorgesetzten dort. Man hat das Gefühl, dass diese Personen mehr Rechte haben und man sich nicht gegen diese Personen äußern darf.

Karriere/Weiterbildung

Man muss da schon selbst ein wenig die Augen offen halten. Die Firma ist jedoch relativ klein, also gibt es nicht so viele Aufstiegsmöglichkeiten wie in einer großen Firma.


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