Baustellen über Baustellen, spiegelt sich in sehr hoher Mitarbeiterfluktuation wider
Arbeitsatmosphäre
Unglaublich viel Druck von oben. Ständig neue Gesichter und Kollegen, die das Unternehmen wieder verlassen. Keine Pausenräume und keine Kantine. Tägliche Überstunden sind vorausgesetzt und werden nicht gesehen. Oftmals fehlender Respekt untereinander, was den Arbeitsalltag selbst in den seltenen ruhigeren Zeiten sehr anstrengend macht.
Kommunikation
Zieht sich wie ein Faden durch alle Ebenen. Sowohl auf den höheren als auch niedrigeren Ebenen ständig Missverständnisse, u.a. persönliche Konflikte zwischen Vorgesetzten, was auch vor Studenten und Azubis nicht verheimlicht wird. Relativ unprofessionell.
(außerdem inkonsistentes Siezen/Duzen, gerade seitens der Vorgesetzten - so wie sich derjenige eben gerade fühlt)
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Gleichgesinnte gefunden hat, kann es einen gewissen Zusammenhalt geben - generell ist dies doch eher die Ausnahme und jeder kämpft für sich allein.
Work-Life-Balance
Quasi nicht vorhanden? Dadurch, dass in der Geschäftsführung unzählige Überstunden gemacht und am Wochenende gearbeitet wird, wird man bei eigener fehlender Bereitschaft dazu permanent Überstunden zu leisten, sehr schief angesehen. Es wird nicht das nötige Personal eingestellt, um den Workload in einer normalen 40h Arbeitswoche zu bewältigen, daher wird von den wenigen Mitarbeitern erwartet, ständig einzuspringen und den Personalmangel durch Überstunden auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Die Kollegen “von oben” sind die einzigen, die wirklich mehrere Jahre im Unternehmen geblieben sind. Man hat als Azubi/Student sehr oft das Gefühl, dass von der eingeschworenen Geschäftsführung auf einen herabgesehen wird.
Interessante Aufgaben
Gelegentlich gibt es spannende Themen, die man durch den Zeitmangel und extremen Workload jedoch leider nur selten vertiefen kann und sich lediglich auf das nötigste beschränken muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es so gut wie keine, da die meisten das Unternehmen nach kürzester Zeit verlassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Erwachsene sind nicht mal imstande, korrekt den Müll zu trennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Fitnessbranche halt - da ist nicht viel zu holen. Wer hier das große Geld sucht, ist am falschen Ort.
Image
Selbst in der Fitnessbranche nicht besonders gut, und das obwohl man sich im Premiumbereich befindet.