Leider zu oft zu schlecht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist wie so oft, Wertschätzung und Karrierechancen erhältst du dann, wenn Du den Fokus aufs "Verkaufen" und Networking legst um dich ins Rampenlicht zu heben. Wer einfach einen fachlich hervorragenden Job macht und sich dafür einsetzt Dinge zu verbessern wird sich irgendwann fragen warum er das eigentlich macht, wenn es ihm nichts bringt. Das merkt man dann auch stark an der steigenden Demotivation zuverlässiger Leistungsträger. Wenn sie noch da sind. :)
Verbesserungsvorschläge
Man sollte dringend die "öD-Brille" ablegen und sich für echtes unternehmerisches Denken öffnen. Dieser fortwährende "Tunnelblick" führt leider all zu oft dazu ,das wichtige Themen einfach verschlafen werden. Fachkräftesituation, Finanzen, Entgelt, Führungskräfteverhalten, wichtige technologische Trends und vor allem ganz groß der GENERATIONSWECHSEL!
Arbeitsatmosphäre
Früher bzw. teilweise noch gut, umso genervter die Mitarbeiter bzgl. bestimmter wiederkehrender Hürden sind umso schlechter wird es.
Kommunikation
Gesamtheitlich und aus der Führungsebene heraus öfter echt schlecht und unprofessionell, dadurch oft Mehrarbeit. Die gesamtheitliche Führung fehlt deshalb laufen Dinge zu oft drunter und drüber und man es nur sehr begrenzt beeinflussen. In kleinen Arbeitskreisen stellenweise sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Früher bzw. teilweise noch sehr gut, umso genervter die Mitarbeiter sind umso schlechter wird es.
Work-Life-Balance
Wenn man sich verheizen lässt schlecht, sonst durch Neuerungen wie Home-Office okay. Solange man einen akzeptablen Arbeitsweg hat ist alles gut.
Vorgesetztenverhalten
Oft fachlich zu ungenügend, dadurch mangelnde Entscheidungsfreude. Bei langjährigen Beamten die nie eine andere Organisation gesehen haben oder schlimmstenfalls
keine IT-Erfahrung haben, herrscht der berühmte "Tunnelblick". Man begreift dann einfach nicht was notwendig ist oder was sich ändern muss, um Dinge besser zu machen.
Teilweise wird sich aus wichtigen Entscheidungen herausgeredet Bsp.: "Ich muss weg, habe wichtigere Aufgaben."
Interessante Aufgaben
Vielfältige interessante Themenbereiche, kann aber auch zum Nachteil werden wenn man in Positionen sitzt in denen man mit allen möglichen Themen behelligt wird und diese nur anschneidet.
Gleichberechtigung
Nicht gegeben, wer schleimt oder Beziehungen hat macht Karriere. Das müssen aber keine Leistungsträger bzw. fachlich oder persönlich besser geeignete Personen sein. Die gehen dann lieber irgendwann frustriert woanders hin. Zwei-Klassensystem der verwöhnte, entscheidungsscheue Beamte (meist in Führungspositionen) vs. der Tarifangestellte der meist mit mehr Fachwissen und Verantwortung glänzen muss aber sich mit deutlich weniger Benefits abfinden soll. Und das in Zeiten des Fachkräftemangels. Die Zeichen der Zeit und die Veränderungen am Arbeitsmarkt hat man wie soft und leider verschlafen. Tarifangestellte werden situativ als Mitarbeiter zweiter Klasse angesehen. Bei Beamten ohne kommunikative Intelligenz wird dies, wenn auch versehentlich, dann auch mal deutlich gemacht (bis zu Mobbing). Da ist man sich wahrscheinlich noch nicht im klaren, dass man ohne die Kompetenz so mancher Tarifbeschäftigter ziemlich aufgeschmissen wäre. Definitiv verbesserungswürdig und völlig an der Gleichberechtigung vorbei.
Umgang mit älteren Kollegen
gut
Arbeitsbedingungen
ganz okay
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gut
Gehalt/Sozialleistungen
Was will man erwarten, öffentlicher Dienst alles vorhersehbar. Man muss aufpassen, denn getrickst wird überall wenn es darum geht dich möglichst "klein zu halten" auch wenn klare Tatsachen vorhanden sind.
Image
Als "Dienstleister" der Polizei ist man auch mal öfter der Buhmann im Freistaat Sachsen. Teilweise respektloses und desinteressiertes Verhalten von übergeordneten Behörden. Das geht eindeutig besser im Sinne des Teamworks!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wenn man sich kümmert ja. Karriere nur für den der schleimt oder Beziehungen hat. Das müssen aber keine Leistungsträger oder fachlich bzw. persönlich besser geeignete Personen sein. Die gehen dann lieber irgendwann frustriert woanders hin.