Ausbilder achtet auf seine Azubis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorallem der Ausbilder und die Kollegen. Auf die konnte man sich immer verlassen und die unterstützten einen auch, wenn sie selber viel zu tun hatten (auch an stressigen Tagen war immer Zeit bei Fragen etwas zu erklären).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die teilweisen Hauruckentscheidungen die immer sofort und jetzt umgesetzt werden mussten.
Das Stempelsystem ist eine Katastophe, es führte regelmäßig zu Warteschlangen an der Stempeluhr, da man die letzten Sekunden abwarten musste.
Alles unter 15 Minuten später Ausstempeln sackt sich der Arbeitgeber als Gratiszeit ein. Gestempelt wird nur im 15 Minuten Rhytmus
Arbeitskleidung wurden nur die Schuhe und Tshirts übernommen.
Rabatierte „billige“ Arbeitshosen konnten bei einer anderen Firma bezogen werden, diese waren für Elektroniker aber vollkommen ungeeignet, daher trug jeder andere Arbeitshosen von anderen Herstellern.
Verbesserungsvorschläge
Die Azubis mehr zutrauen und in laufende Prozesse besser einbinden. Kabelziehen kann jeder aber verstehen wofür kann nicht jeder.
Die Ausbilder
Da gab es nichts zu meckern.
Aufgaben/Tätigkeiten
Teilweise jobfremde Tätigkeiten für andere Abteilungen, sonst wars gut.
Respekt
Es gab solche und solche Kollegen, in der Regel aber alle freundlich und hilfsbereit.
Karrierechancen
Da alle Meisterstellen mit jungen Leuten besetzt sind gibt es in der Instandhaltung kaum bis keine Aufstiegschancen.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich innerhalb der Klasse voll im Durchschnitt, wobei andere Firmen in der Größe deutlich mehr gezahlt haben.
Arbeitszeiten
Zu beginn wars gut, mit Corona kam die wöchentliche Wechselschicht. Der Sprung immer wieder von Früh auf Spätschicht ist eine Katastrophe gewesen.