Pomelo ist (leider) kein empfehlenswerter Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
Am besten schnellstens das (amerikanische) Management wechseln.
Arbeitsatmosphäre
Kann eine Arbeitsatmosphäre gut sein, wenn Vorgesetzte Mitarbeitende bewusst in Meetings bloßstellen? Wenn man wiederholt mitbekommt, dass Kolleg*innen zittrige Hände bekommen, nur wenn sie daran denken, dass sie gleich ein Meeting mit ihren Vorgesetzten haben? Eher nicht.
Kommunikation
Auch hier muss einiges aufgeholt werden. Auf dem Weg von "Oben nach Unten" kommen bei den Mitarbeitenden verschiedene Informationen an - das führt zu Verwirrung und dementsprechend auch zu Fehlern.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt untereinander ist toll - wahrscheinlich der beste Aspekt wenn man bei Pomélo arbeitet.
Work-Life-Balance
Non-existent: Besonders wenn man mit dem New Yorker Team zusammenarbeitet. Auch wenn die Zeitverschiebung + Home Office sicher seinen Teil dazu beiträgt, ist es nicht normal, wenn Mitarbeitende nur aufgrund der Zeitverschiebung bis Mitternacht arbeiten müssen. Die Vorgesetzten, die in New York sitzen, sehen darin kein Problem und "erwarten" teilweise sogar, dass man diesen Einsatz bringt. Überstunden sind erwünscht/müssen erbracht werden, allerdings ist es nicht erlaubt, diese abzubauen. Flexible Arbeitszeiten kennt dieses Unternehmen nur in Hinsicht darauf, dass sie sehr flexibel sind, wenn es darum geht, dass man jeden Abend Überstunden macht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind der Grund, warum ich persönlich niemandem empfehlen würde für Pomélo zu arbeiten. Zumindest nicht, wenn man mit den Vorgesetzten aus New York zusammenarbeiten muss. Mir begegnete ein sehr unreflektiertes Verhalten, Feedback wird nicht umgesetzt, selbst die HR-Abteilung schien machtlos und konnte bei Beschwerden seitens der Mitarbeiter nichts ausrichten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und vielseitig. Leider wird dies durch den viel zu hohen Workload getrübt. Massenabfertigung statt Qualität.
Gleichberechtigung
Es gibt starke Unterschiede in der Behandlung von New Yorker- und europäischen Kolleg*innen.