Außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Personalmarketing findet vornehmlich in der Öffentlichkeit statt und der Mitarbeiter selbst ist nicht mehr im Fokus.
- Vorgesetzte, die gute Fachkräfte, aber in Sachen Mitarbeiterführung völlig unfähig sind.
- Unternehmerische Arroganz
- trotz wirtschaftlicher Stabilität wird ein Großteil der Beschäftigung an Dienstleister abgegeben, welche nicht am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden
- Teils schlechtes Arbeitsklima
- Antiquierte Denkweisen in Sachen Mitarbeitermotivation
- Beim Wandel von der Manufaktur zum Hersteller wurden Mitarbeiter teilweise nicht mitgenommen.
- Corporate identity-- Für Praktikanten gibt es nicht mal ein T-Shirt oder Poloshirt, mit dem man den Stolz auf der Brust tragen kann.
- Unternehmenseigene Fahrzeuge dürfen von Praktikanten außerhalb des Unternehmens nicht bewegt werden aber VW-Busse mit Experimentalteilen im Wert von 5-6 stelligen Summen ohne Einweisung in die richtige Ladungssicherung schon.
Verbesserungsvorschläge
- Geld motiviert nur temporär
- Mitarbeiterschulungen in Sachen Mitarbeiterführung und Personalmarketing (der Spruch "nichts gesagt, ist genug gelobt" scheint wohl eine Führungsphilosophie zu sein).
- Nachhaltiges Personalmanagement (Ständige Mitarbeiterwechsel führt zum Verlust durch Wissen. Wenn Werksstudenten in einer Abteilung die längsten Stehzeiten aufweisen, kann irgendetwas nicht richtig sein.)
Kommunikation
Als Praktikant ist man nur für Hilfsarbeitertätigkeiten zuständig. Die Teilnahmen an Besprechungen (mit Ausnahme der abteilungsinternen Besprechung) ist nicht erwünscht. Stattdessen wird mit Hilfe von Checklisten die Kerntätigkeit umrissen (Blumen gießen, Postfach leeren etc.)
Kollegenzusammenhalt
Da der Vorgesetzte kein Team aus der Abteilung geformt hat und Dienstleister oft ausgetauscht werden, ist der Zusammenhalt kritisch zu bewerten.
Vorgesetztenverhalten
Pflicht zur Fürsorge und Führen durch Vorbild sind Tugenden, die dem Vorgesetzten völlig fremd sind.