3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Der Spaß kommt bei und nach der Arbeit nicht zu kurz.
innerhalb eines festen Rahmens viel Freiheit und Eingang auf individuelle Lebensumstände
regelmäßige Trainings und Weiterbildungsmöglichkeiten
wir sind füreinander da!
hohe Erwartungen treffen auf Fairness & respektvollen Umgang
offen & direkt - Feedbackkultur in the Making
coole Projekte rund um das Thema Unternehmenstransformation, und einer nachhaltigen/zirkulären Kunststoffindustrie
Meisten eine sehr gute Stimmung mit Raum für Austausch und Fun; auch bei port F gibt es unterschiedliche Phasen, aber bisher wurden die "schlechteren" Phase gemeinsam gut gewuppt
Sinnvolle Mischung in hybrider Arbeitsweise; flexible Arbeitszeitgestaltung innerhalb der Kernarbeitszeiten (von denen gelegentlich auch mal abgewichen werden kann)
Fortbildungen werden übernommen
Starker Zusammenhalt, guter Austausch
Fordernd und fördernd
In den meiten Fällen offen, ehrlich, direkt und konstruktiv
Faires Gehalt!
Auf einem guten Weg, aber bei weitem noch nicht am Ende...
Viel Gestaltungsspielraum, viel Eigenverantwortung
Die Vision einen Impact für das Klima zu leisten.
die Umsetzung.
1.) Einen neuen Abteilungschef einsetzen
2.) Mehr Autonomie für die Einheit. Verantwortung übertragen.
3.) Agiles Arbeiten
4.) New Work leben (Konzerndenken abschalten - zumindest in dieser Einheit)
Sehr schwieriger Abteilungschef der Maßgebend für die Atmosphäre ist. Scheinbar hat jeder Mitarbeiter bei Einstellung Probleme mit Ihm. Man versteht nicht ob man aus politischen Gründen unerwünscht ist, oder niedere Gründe sind. Dabei reichen Kleinigkeiten aus. Daraus resultiert eine dauerhaft angespannte Grundstimmung. Nicht nur mir gegenüber, sondern allen. Ich war zwei Monate dort und habe nicht ein einziges Lob gehört. Nur negativ Aussagen. Mitarbeiter die gehen, geben andere Gründe vor.
Durch schlechte bis keine Inhalte jedoch hohem Kommunikationsanspruch hat die Einheit ihre interne Relevanz verspielt. Wenn Kollegen nicht mehr zu Terminen kommen oder absetzen, bedeutet dies, dass der Kollege keinen Wert mehr in diesem Zeitaufwand für sich sieht.
An sich gute Konditionen auf dem Papier. Jedoch überholte Ansichten überwiegen. New Work ist hier eher ein Buzzword aus dem Managermagazin. Man spricht zwar darüber aber es wird nicht gelebt oder evtl. sogar nicht verstanden. Alte Routinen dominieren hier immer noch Sinnhaftigkeit und reduzieren dadurch die Work-Life-Balance. Hier geht es mehr um die Form als um das Ergebnis.
Die Zeiten sind recht Starr und werden überwacht. Zwar wird gesagt, man solle das nicht so ernst nehmen, andererseits nimmt man es irgendwie dann doch sehr genau. Leicht Schizophren vom Konzept. Es wirkt als mache man Dinge nur weil man muss. Kernarbeitszeiten sind unflexibel. Homeoffice in Anspruch zu nehmen wird eher "ungern" gesehen und eher nur ertragen weil man es muss. Selbst zu Pandemie Hoch-Zeiten.
Die angepriesenen Freiheiten und Rücksicht stehen hier eher auf dem Papier. Die Leine ist recht kurz.
Theoretisch ja. Wissen ist jedoch nicht, was hier floriert und geschätzt wird.
Teilweise abweisende Haltung bei Versuchen Wissen zu vermitteln.
Kommt vom Konzern, ist sehr anständig und fair.
Umweltbewusstsein ist zwar da, Aufbruchstimmung und Abenteuerlust ist jedoch begrenzt, daher seit über einem Jahr auch nichts umgesetzt.
Leidensgenossen die das überstehen, sind eigentlich auch nett - an denen liegt es nicht. Durchsetzungskraft oder klare Kante zeigt jedoch auch keiner.
junges Team, man möchte innovative sein. Gebremst wird hier durch ältere Kollegen. Grundlegend werden aber alle Kollegen eingeladen sich zu verwirklichen. Hat bisher nur noch niemand wahrgenommen.
Unter aller Kanone. Hier wird noch in den ersten Tagen Motivation und Spaß an der Arbeit in einen Leidensfähigkeitstest verwandelt. Absolut fehlende Führungsfähigkeiten, menschlich wie auch professionell. Selten erlebt wie man komplett unbeschrieben Blätter so negativ einnordet. Maximal gestresst bei drei Mitarbeitern und null Produktivität. Keinerlei Methoden oder Bewusstsein. Mir fehlen dafür die Worte.
In meiner Situation habe ich mich unter hohem persönlichem Einsatz, samt Familie mit Kind und teurem Umzug, zum schnellen Antritt noch vor dem drohenden Lockdown drängen lassen um dann auf eine derart schwache Bereitschaft der Zusammenarbeit zu stoßen, dass sich unsere Wege schon nach 2 Monaten getrennt haben. Ich habe unterm Strich hier leider nur drauf gezahlt. Natürlich kann das immer passieren. Aber ich sehe auch, dass hier wirklich NULL Anstrengung unternommen wurde irgendwas hinzubekommen.
Einer sozialen Verantwortung und der "Konzernwerte" ist sich hier offenbar keiner bewusst. Auch hier, leider nur auf dem Papier.
Co-Working Space. An sich ok. Jedoch alle Kollegen in einem kleinen Raum. Stört beim konzentrierten Arbeiten. Laptop und Monitor sind recht beliebig.
Ich persönlich wäre im Homeoffice besser ausgestattet und hätte mehr Raum. Empfinde das Büro daher eher als Belastung oder Handicap.
Chaotisch bis Keine. Keine Prozesse, keine Struktur. Viel Kommunikation über Kleinigkeiten und Nonsense. Dinge die einen Inhaltlich voranbringen, Zero. Die Meeting Routinen folgen keiner Methode. Eher eine reaktive Kommunikation von oben nach unten. Man versucht mit Autorität Sinnhaftigkeit zu ersetzen. Zeit Tracking statt Inhalt Tracking und Ergebnisorientiertem Arbeiten. Im Team sind keinerlei professionellen Prozesse implementiert. Es fängt mit nicht vorhandenem Onboarding and und geht eigentlich mit allem genau so weiter.
Das Problem besteht dabei eher intern. Der Konzern an sich ist vergleichsweise transparent und offen.
Neutral - kann ich nichts zu sagen. Vor schlimmerem schützt der Mutterkonzern. Die grundlegenden Konditionen an sich sind nicht verkehrt.
Das traurige ist, man könnte dort richtig gute Dinge für das Klima voranbringen. Könnte. Kaum einer weiß was und warum er da tut. Alleine das ist für mich untragbar und mangelnde Führung. Der Versuch das als "Explorativen Prozess" zu beschreiben eher ein Schönreden der Ergebnislosigkeit und fehlendem Plan. Der Versuch Richtung zu geben und sinnvolle Aufgaben zu schaffen wird bestraft. Zero Autonomie. Ein Minenfeld.
Aufgaben musste ich mir dort selber schaffen, da die Frage nach einer Aufgabe (selbst am ersten Arbeitstag) offenbar Wut auf mich zog.
Konzepte und Plan gibt es keinen, diesen habe ich mir dann selbst und für alle aufgestellt. Die Arbeitsteilung ist daher nicht existent. Jeder wuselt vor sich hin und "beschäftigt" sich. Ein ziehen am gleichen Strang war nicht gegeben. 2 von 4 Kollegen waren kaum dazu bereit.
Wie in meinem Fall kann in einem Moment das Arbeitsergebnis noch in der Jahresversammlung als neuer "Kurs" der Abteilung verkauft werden, und am gleichen Tag man noch fristlos gekündigt werden. Applaus.
In der Tat eine "Interessante" Aufgabe.